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Nein, hier handelt es sich nicht um ein Arrangement surrealistisch-futuristischer Objekte im Kontext einer Ausstellung des örtlichen Kunstvereins, sondern die Gebilde sollen tatsächlich eine von Menschen verlassene und von der Natur zurückeroberte Stadt der Zukunft darstellen. Gesichtet wurde dieses extrem faszinierende Ensemble in Pietro Francisci Low-Budget-Space-Opera 2 + 5: MISSIONE HYDRA, in der sich der ehemalige Peplum-Regisseur mit weiteren Stars der Sandalenfilmwelle wie Lorena Ruffo, Kirk Morris und Gordon Mitchell ins Weltenall begibt, und im Grunde die ganze Zeit über den Status Quo der italienischen Filmindustrie Mitte der 60er reflektiert. Unweigerlich muss ich bei dem Bild ja an Gemälde Yves Tanguys denken...

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