So, jetzt habe ichs auch endlich geschaft Bux' wundervolle Rezension zu lesen und mich dabei wiedermal fast so sehr amüsiert wie bei dem eigentlichen Film. Ich kann auch nachvollziehen, dass unser OFDB-König den Film als langweilige Gurke wahrgenommen hat, auch wenn es mir nicht so ging. Einmal habe ich ihn allein gesehen und einmal mit meinem Mitbewohner und hatte eigentlich immer meinen Spaß. Der gute Donal geht zwar erst im letzten Drittel auf Mördertour (by the way, Donal O'Brien, der eine ganze Straßenlaterne trägt ist etwas sehr sehr Schönes) aber bis dahin gabs für mich auch genug ulkiges Zeugs zum drüber lachen. Allein die Versionen von Cinzia Monreale, für die es solch logische Erklärungen gibt wie "zufälliger Typ im schwarzen Mantel, der aus irgendeinem Grund mit einer Stoßstange durch den Wald läuft"
Wie der Bux nur schon beschrieben hat erschließt es sich auch mir nicht, wie D'Amato nach einer Karriere mit (ein paar) gelungenen Filmen soetwas durchlassen kann. Gut, dass er billigt wirkt liegt am Budget und dass er keinen Sinn macht am Drehbuch, und dass er schlampig wirkt wahrscheinlich an der raschen Inszenierung allerdings vergisst Joey solche filmtechnischen Basics wie die Achsenregel (wenn ich mich recht erinnere bei einem Gespräch mit einem der Sicherheitsleuten) und das sollte einem Mann der so lange in der Branche ist nicht mal bei geringem Budget, schlechten Drehbuch und Zeitdruck passieren.
