FEED (FRISS ODER STIRB!) (FEED, Australien 2005, Regie: Brett Leonard)
Hat man Ekel und Abscheu erst einmal verdaut (*hehe*) stellt man schnell fest, dass der Film zwar irgendwie faszinierend, gleichzeitig aber auch richtiger Humbug ist. Immerhin: Ohne diverse und unsinnige „Zufälle“ wäre hier nichts in die Gänge gekommen, weshalb die gesamte Storyline furchtbar konstruiert und hilflos wirkt. Das obligatorische Filmende jenseits der harten Realität muss natürlich auch noch sein und so ist der objektive Gesamteindruck eher mau, als wäre das Drehbuch um die heftige Kernidee herum zusammengelost worden… oder in einer Halle voll Äffchen geschrieben. Subjektiv bleibt einem natürlich ein Kloß im Hals stecken (*hehe*), da der Film, seine Thematik und die eindrucksvolle Inszenierung schon schwer an die Nieren gehen. Zwiespältig, aber durchaus eine Sichtung wert! 5/10
TED (TED, USA 2012, Regie: Seth MacFarlane)
Wie ich einst notierte:
Der Film fing sehr stark an und bot für FLASH-Fans allerhand Highlights. Auch mit Anspielungen quer durch die Film- und Fernsehwelt wird nicht gegeizt. Jedoch, wenn der Film die obligatorische Laufzeit einer FAMILY GUY-Episode überschritten hat geht ihm spürbar die Luft aus. Biss, Witz und Tempo sind dann lediglich punktuell eingestreut. Somit ist TED zwar gut und angenehm abgefahren, bleibt aber auch ganz furchtbar weit hinter den Erwartungen zurück: 6/10
+ Für Freunde von Sam Jones, FLASH GORDON und dem unglaublichen Soundtrack von Queen aufgrund der unfassbar vielen Referenzen ein Tipp!!!