Mühsames Arthouse-TV-Dramöttchen dass aus einer rätselhaften Frau und bedeutungsschwangeren Blicken besteht, die gefühlt Stunden dauern. Da kann noch so oft Zulawski als Regisseur genannt werden, die Folge über einen jungen italienischen Musiker, der von der Frau eines reichen Russen als Geigenlehrer und Liebhaber erwählt wird, und zwar unter den gestrengen Augen des Hausherrn, ist einfach unglaublich langweilig. In der eh schon recht durchwachsenen THEATRE MACABRE-Serie die bislang schwächste Folge, für die ich glatt zwei Anläufe gebraucht habe. Joanna Kasperska hat ein interessantes Gesicht, aber ausschließlich ein interessantes Gesicht reicht selbst für 25 Minuten nicht.
