Wer ist eigentlich Britney Spears? Oder genauer gefragt: Wer verbirgt sich hinter dem Namen Britney Spears? Wer diese Frage(n) klären will, der sollte „The Woman in me“ lesen und sich diese von Britney beantworten lassen.
Im Prinzip lässt sich „The Woman in me“ als Oral History beschreiben. Und wer ihre Worte schlussendlich zu Papier brachte, sollte uns eigentlich egal sein. Denn der Schreibstil ist ganz vorzüglich. Das Geschriebene konnte mich nämlich von der ersten bis zur letzten Seite packen, sodass ich das Buch nur ungern aus den Händen gegeben, sprich sehr schnell ausgelesen habe.
Es gibt mit Blick auf die medialen Schlammschlachten halt viel zu erzählen bzw. klarzustellen. Ihre Touren mit Paris Hilton erfreuten natürlich besonders BILD und Co. und deren Paparazzi lagen ja bekanntlich überall wo Britney auftauchte auf der Lauer.
Die Vormundschaftsgeschichte evozierte freilich die größte Schlammschlacht, und die Medien stürzten sich mit Freuden darauf. Britneys Vater, Mutter, Schwester profitierten nicht zu knapp. Die Zwangseinweisungen in die Kliniken. Was in den Kliniken ablief…
Britney spricht kraft„The Woman in me“ all dieses an und lässt uns an den schlimmen Geschichten teilhaben. Und währenddessen wirkt sie beinahe wie eine Heilige - und beileibe nicht wie Britney Bitch.
Nebst der Vielzahl an Informationen über Britneys Familienangehörige und Partner werden auch entspannte Anekdoten vermittelt, die beispielshalber im Zuge von Castings (wo neben Britney auch Natalie Portman und Christina Aguilera* auftauchten) zustande kamen.
Zu Britneys Anfangszeit fanden sich auch – wie sie es sagt: Alte Männer mit lüsternen Blicken zu ihren Veranstaltungen ein. Bei „...Baby One More Time“ war sie eben 17 und hatte diese grässlichen Zöpfe, das wird vermutlich der Indikator sein.
Ich finde, dass Britney in der Zeit von "Stronger" bis "Toxic", wo sie bestens durchtrainiert war, unfassbar gut aussah (Was ich respektvoll und nicht sexistisch meine!). Aber solche Aussagen konnte (kann?) Britney überhaupt nicht ab. Auch ein Grund warum sie sich dereinst den Kopf kahl rasieren ließ oder während ihrer „Blackout“-Phase (Mit „Blackout“ ist ihr 2007er Album und kein emotionaler Fehltritt gemeint) ihre Naturhaarfarbe, Schwarz, auf dem Haupte trug - Oops!... Das klingt ja nun wirklich nahezu prosaisch.
Prosa hin, Prosa her, wie ich eingangs schrieb: „The Woman in me“ bietet einen angenehmen Schreibstil als auch ganz viel Spannendes, was das Lesen zur fortwährenden Freude macht.
* Christina ist im Vergleich zu Britney Spears die bei weitem bessere Sängerin! Aber Britney hatte nach meinem Dafürhalten nun mal die besseren sowie simultan auch eingängigeren Songs interpretiert.
Im Prinzip lässt sich „The Woman in me“ als Oral History beschreiben. Und wer ihre Worte schlussendlich zu Papier brachte, sollte uns eigentlich egal sein. Denn der Schreibstil ist ganz vorzüglich. Das Geschriebene konnte mich nämlich von der ersten bis zur letzten Seite packen, sodass ich das Buch nur ungern aus den Händen gegeben, sprich sehr schnell ausgelesen habe.
Es gibt mit Blick auf die medialen Schlammschlachten halt viel zu erzählen bzw. klarzustellen. Ihre Touren mit Paris Hilton erfreuten natürlich besonders BILD und Co. und deren Paparazzi lagen ja bekanntlich überall wo Britney auftauchte auf der Lauer.
Die Vormundschaftsgeschichte evozierte freilich die größte Schlammschlacht, und die Medien stürzten sich mit Freuden darauf. Britneys Vater, Mutter, Schwester profitierten nicht zu knapp. Die Zwangseinweisungen in die Kliniken. Was in den Kliniken ablief…
Britney spricht kraft„The Woman in me“ all dieses an und lässt uns an den schlimmen Geschichten teilhaben. Und währenddessen wirkt sie beinahe wie eine Heilige - und beileibe nicht wie Britney Bitch.
Nebst der Vielzahl an Informationen über Britneys Familienangehörige und Partner werden auch entspannte Anekdoten vermittelt, die beispielshalber im Zuge von Castings (wo neben Britney auch Natalie Portman und Christina Aguilera* auftauchten) zustande kamen.
Zu Britneys Anfangszeit fanden sich auch – wie sie es sagt: Alte Männer mit lüsternen Blicken zu ihren Veranstaltungen ein. Bei „...Baby One More Time“ war sie eben 17 und hatte diese grässlichen Zöpfe, das wird vermutlich der Indikator sein.
Ich finde, dass Britney in der Zeit von "Stronger" bis "Toxic", wo sie bestens durchtrainiert war, unfassbar gut aussah (Was ich respektvoll und nicht sexistisch meine!). Aber solche Aussagen konnte (kann?) Britney überhaupt nicht ab. Auch ein Grund warum sie sich dereinst den Kopf kahl rasieren ließ oder während ihrer „Blackout“-Phase (Mit „Blackout“ ist ihr 2007er Album und kein emotionaler Fehltritt gemeint) ihre Naturhaarfarbe, Schwarz, auf dem Haupte trug - Oops!... Das klingt ja nun wirklich nahezu prosaisch.
Prosa hin, Prosa her, wie ich eingangs schrieb: „The Woman in me“ bietet einen angenehmen Schreibstil als auch ganz viel Spannendes, was das Lesen zur fortwährenden Freude macht.
* Christina ist im Vergleich zu Britney Spears die bei weitem bessere Sängerin! Aber Britney hatte nach meinem Dafürhalten nun mal die besseren sowie simultan auch eingängigeren Songs interpretiert.
