Maulwurfs Hör-Bar

Moderator: jogiwan

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Maulwurf
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Re: Maulwurfs Hör-Bar

Beitrag von Maulwurf »

Arkadin hat geschrieben: So 14. Jul 2024, 13:02 Alles gut, und ich bin auch nicht ans Bein gepisst. Ich wollte nur kundtun, dass es eben doch Menschen gibt, die den Song mögen. Ist jetzt nicht mein Lieblingssong, bedeutet mir aber aus genannten Gründen etwas. Könnte dazu jetzt noch mehr schreiben, aber das wird dann zu persönlich. Aber kein böses Blut und selbstverständlich kannst Du den Song blöd finden, das ist ebenso Dein, wie auch das gute Recht eines jeden Einzelnen. Ist bei Musik und Film eh immer schwer finde ich, weil Beides auch auf das Erzeugen Emotionen abzielt. Und die bei jedem Einzelnen unterschiedlich getriggert werden. Wat den eenen sin Uhl, is den annern sin Nachtigall. Wenn ein Film, der einen zu Tränen gerührt und innerlich tief bewegt hat, von jemanden voller Lust zerrissen wird oder als allegeimgültiges Negativbeispiel herangezogen wird, dann tut das halt weh. Wenn derjenige aber schreibt: Gefiel mir nicht, weil das fand ich übertrieben, das kann ich nicht nachvollziehen und hier fand ich das zu Malen nach Zahlen, dann ist das völlig okay. Hass und Häme finde ich immer schwierig, und versuche mittlerweile das bei mir auch immer rauszuhalten. Gelingt auch nicht immer, aber ich bemühe mich. Übrigens ein Grund, weshalb ich das Forum hier so liebe. Da ist das eigentlich fast nie ein Problem - im Gegensatz zu den Berufszynikern auf Facebook, die sich schon bei Ankündigungen und Trailern in "ironischen"-negativen Bemerkungen suhlen. Oder - was ich persönlich ganz, ganz schlimm finde - wenn jemand einen Film postet und schreibt, wie toll er den fand, gleich darunter rotzen: "Eimer Pisse, weiß man aber auch!". Das macht hier niemand und das finde ich ganz, ganz großartig - weil, scheinbar ist das nicht ganz selbstverständlich. Aber ich schweife ab. Also kurz: Alles in Ordnung, hat mir jetzt keine schlaflosen Nächte oder verletzte Gefühle beschert.
:knutsch: :knutsch: :knutsch:
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Maulwurf
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Re: Maulwurfs Hör-Bar

Beitrag von Maulwurf »

J.J. Cale
Troubadour

LP - 1976 - Reissue 1982

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Zwei Alben besitze ich von J.J. Cale - Naturally ist von 1970, dieses hier von 1976, und musikalisch hat sich dazwischen weniges getan. Der Country-Einfluss ist mittlerweile rockigeren Klängen gewichen, es tauchen auch mal kurz jazzige Notes auf, und auf Let me do it to you wird es sogar kurz funkig. Aber ansonsten ist das hier immer noch eine coole und chillige Mischung aus entspanntem Rock, traurigem Blues und der lässigen Stimme J.J. Cales. Es passiert nicht viel, aber ich verliere diese hübschen kleinen Melodien seit mittlerweile zwei Tagen nicht mehr aus dem Kopf, und es ist klar, warum der Überhit Cocaine damals so wahnsinnig erfolgreich war. Cale hatte einfach ein Händchen für gängige Riffs, die mit wenig Aufwand in griffige Lieder gepackt werden und sich unweigerlich im Kopf des Hörers festsetzen. Große kleine Liedkunst :lol:


J.J. Cale - Cocaine
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FarfallaInsanguinata
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Re: Maulwurfs Hör-Bar

Beitrag von FarfallaInsanguinata »

@ Maulwurf
Musik lässt sich, wie übrigens auch Film, immer nur an eigenen Präferenzen und nie objektiv messen.
Wenn du einen Song oder ein ganzes Album blöde findest, ist das dein gutes Recht, wenn jemand anderes dasselbe großartig findet, dessen Recht ebenso. Und welche persönliche Bindungen Menschen an bestimmte Songs haben, kannst du schon gar nicht erahnen!
Also keine falsche Scheu! Ich finde deinen Fred und dein Durchhörprojekt nach wie vor klasse und interessant. Bitte weitermachen!
P.S. Hat ja Arkadin ähnlich auch bereits geschrieben.
P.P.S. Falls du Tipps brauchst, wie wie man sich hier im Forum erfolgreich daneben benimmt, frage den Adimin-/Mod-Bereich, die können dir von ihrem Leid mit mir erzählen! :palm:
Diktatur der Toleranz

Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
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Maulwurf
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Re: Maulwurfs Hör-Bar

Beitrag von Maulwurf »

FarfallaInsanguinata hat geschrieben: Mo 15. Jul 2024, 17:07 @ Maulwurf
Musik lässt sich, wie übrigens auch Film, immer nur an eigenen Präferenzen und nie objektiv messen.
Wenn du einen Song oder ein ganzes Album blöde findest, ist das dein gutes Recht, wenn jemand anderes dasselbe großartig findet, dessen Recht ebenso. Und welche persönliche Bindungen Menschen an bestimmte Songs haben, kannst du schon gar nicht erahnen!
Also keine falsche Scheu! Ich finde deinen Fred und dein Durchhörprojekt nach wie vor klasse und interessant. Bitte weitermachen!
P.S. Hat ja Arkadin ähnlich auch bereits geschrieben.
P.P.S. Falls du Tipps brauchst, wie wie man sich hier im Forum erfolgreich daneben benimmt, frage den Adimin-/Mod-Bereich, die können dir von ihrem Leid mit mir erzählen! :palm:
Vielen Dank für die lieben Worte! Ehrlich gesagt war ich schon etwas am Zweifeln ... :verbeug:
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Maulwurf
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Re: Maulwurfs Hör-Bar

Beitrag von Maulwurf »

John Cale
Paris 1919

LP - 1973 - Reissue

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In Frank Schäfers Buch "The Boys Are Back In Town" steht irgendwo ein Satz, der sinngemäß lautet Als der Rausch, den Jimi Hendrix und die Doors ausgelöst haben, vorbei war, und die Fans merkten, dass Genesis und Fleetwod Mac übrig blieben ... John Cale blieb auch übrig. VELVET UNDERGROUND mögen einige Jahre vorher für kurze Zeit undergroundig gewesen sein, aber das hier hat mit Underground oder gar Rockmusik kaum noch was zu tun. Gediegene Melodien in geschmackvollen Arrangements, die nicht wehtun und auch kaum stören. Jahrelang fand ich dieses Album langweilig, und erst heute konnte ich erstmals ein wenig damit anfangen. Aber deswegen ist die Musik immer noch unauffällig und harmlos. Songtitel wie Graham Greene oder Macbeth heben das eigene hohe Niveau hevor, musikalisch schwerstens banalisiert, und Aussagen wie die des Musik Express, der hier "sinnliche, mystische Orchesterarrangements" findet, sind genauso panne wie die Meinung des Rolling Stone, dass Paris 1919 "die gesamte europäische Hochkultur durch eine dadaistische Perspektive verzerrte“. Wobei ich vermute, dass hier die Texte eine große Rolle spielen. Ich bin halt kein Muttersprachler ...

Zugegeben hat es hier schöne Momente, zugegeben kann man sich in diesen Ohrenschmeichler reinfallen lassen und wegdämmern, und zugegeben hat das Album nach intensiver Beschäftigung durchaus seinen Charme. Man muss sich halt unbedingt von diesem VELVET UNDERGROUND-Gedanken freimachen.


John Cale - Andalucia

Alle Zitate sind hier entnommen: https://de.wikipedia.org/wiki/John_Cale
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buxtebrawler
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Re: Maulwurfs Hör-Bar

Beitrag von buxtebrawler »

Maulwurf hat geschrieben: Mi 17. Jul 2024, 21:37 In Frank Schäfers Buch "The Boys Are Back In Town" steht irgendwo ein Satz, der sinngemäß lautet (...)
Oh, wie schön - noch jemand hier, der Schäfer liest :)
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
Diese Filme sind züchisch krank!
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Maulwurf
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Re: Maulwurfs Hör-Bar

Beitrag von Maulwurf »

buxtebrawler hat geschrieben: Do 18. Jul 2024, 08:43
Maulwurf hat geschrieben: Mi 17. Jul 2024, 21:37 In Frank Schäfers Buch "The Boys Are Back In Town" steht irgendwo ein Satz, der sinngemäß lautet (...)
Oh, wie schön - noch jemand hier, der Schäfer liest :)
Nach Deiner Besprechung habe ich mir das Buch gleich besorgt und auch recht flott durchgelesen. Einige Beiträge waren richtig übel, einige haben riesigen Spaß gemacht, und generell kamen viele Erinnerungen hoch an die persönliche Konzertkultur in den 80ern. Auf jeden Fall ein feines Buch, das einiges Vergnügen bereitet hat. Vielen Dank für den Tipp!
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Maulwurf
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Re: Maulwurfs Hör-Bar

Beitrag von Maulwurf »

Caligula - The music
Verschiedene Interpreten

12"-Maxi Single/LP - 1980

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Zweimal habe ich mich mit Filmen über eine Woche hinweg intensiv auseinandergesetzt: Einmal habe DER PATE 1 bis 3 gesehen, alle(!) Extras des Steelbooks angeschaut, und dann auch die Soundtracks geordert und bis zur Vergasung gehört. Das andere Mal war es Tinto Brass' CALIGULA, wo ich im Laufe einer Woche alle Extras des ziemlich umfangreichen Steelbooks anschaute und den Soundtrack natürlich auch haben musste. Der wiederum ist sehr drollig aufgebaut: Prinzipiell ist das Album ein Doppelalbum, aber in der ersten Hülle steckt eine 12"-Maxi Single mit einem Stück We are one, gesungen von einer gewissen Lydia. Die zweite (!) Seite enthält das eigentliche Stück, das sich schwer an den gängigen James Bond-Scores dieser Zeit orientiert, und gut ins Ohr geht. Die erste Seite enthält das gleiche Stück als Disco-Version! Und wir reden hier immerhin von Caligula ...

In der zweiten Hülle kann dann eine LP mit dem eigentlichen Soundtrack gefunden werden. Teils klassisch, teils so wie man sich römische Musik halt so vorstellt, dabei aber immer ausgesprochen stimmungsvoll. Aram Chatschaturjan und Serge Prokofieff werden gelegentlich eingearbeitet, die Masse der Stücke ist aber von einem gewissen Paul Clemente komponiert, was laut SoundtrackCollector ein Pseudonym ist für, festhalten, Bruno Nicolai! Was man, wenn man es weiß, an der ein oder anderen Stelle auch hören kann ...

Auf jeden Fall ein sehr abwechslungsreicher Score, der Lust macht, den Film mal wieder zu sehen. Da werden Harfen gestreichelt, kleine Fingerschellen zirpen und wecken Assoziationen zu badenden Vestiapriesterinnen, und allein das Intro, bestehend aus einem Medley von Clemente/Nicolai, Chatschaturjan und Prokofieff, das mit lieblichen Klängen eine Liebesszene im Wald untermalt, und dann urplötzlich und harsch zu einer Gewaltorgie wird, allein dieses Intro macht schon wieder Lust auf den Film. Auf der anderen Seite eben viel Klassik-Score, der zugegebenermaßen keinen allzu großen Wiedererkennungswert hat. Die aufregenden Melodien bleiben hier aus, und wenn man, so wie ich heute, die LP vor der Maxi hört, und dort dann die erste Seite zuerst, bleibt dieses Schmuselied schon ganz schon tief in den Hörgängen drin ...


Lydia - We are one (Caligula Love Theme)


Paul Clemente/Bruno Nicolai - Caesonia's dance
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Re: Maulwurfs Hör-Bar

Beitrag von Maulwurf »

Can
Spoon

7"-Single - 1971

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So richtig groß habe ich mich mit CAN eigentlich nie beschäftigt. Ich kenne die Musiker aus dem Musik Express, wo sie interviewt und natürlich als große Helden des Rock-Kosmos gelobpreist wurden, aber wirklich ... kennen? Nö, die sind irgendwie immer an mir vorbeigegangen. Dieses Jahr kam diese Single in meinen Besitz (vielen lieben Dank an dieser Stelle an die beiden Vorbesitzer, die beide delirierend unterwegs sind), und das sollte einem den Anstoß geben, sich da mal ein wenig einzuarbeiten. Spoon ist die Titelmusik des damaligen (mir unbekannten) Durbridge-Straßenfegers DAS MESSER, und ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie diese Musik auf die bundesdeutsche Fernsehnation gewirkt haben mag. Stimmungstechnisch und vom Instrumentarium scheinbar aus den tiefsten Hippiekommunen stammend, erzeugt die Musik Spannung und Atmosphäre, lädt zum entspannten Tanzen genauso ein wie zum Zuhören. Verleugnet ihre Zeit nicht, und wirkt trotzdem irgendwie zeitlos. Genial! Die B-Seite, Shikako Maru Ten, wirkt dann noch viel mehr wie ein Exzerpt aus einer Session, und ich wünsche mir beide Titel eigentlich in 20-Minuten-Fassung, wo sich die Musik noch viel mehr entwickeln könnte.

Und jetzt bin ich sehr gespannt auf die einzige LP die von den Jungs besitze!


Can - Spoon
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Re: Maulwurfs Hör-Bar

Beitrag von Maulwurf »

Can
Delay 1968

LP - 1981

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Im Nürnberger Süden gab es über sehr viele Jahre hinweg eine Disco, wo ich in meiner Schweinerock-Zeit erste Hälfte 90er gerne und oft abhing. Die Musik war sehr gemischt und vielfältig, ich kann mich erinnern zu FEHLFARBEN getanzt zu haben genauso wie zu ZZ TOP, an ENIGMA kann ich mich aber ebenfalls erinnern. Keine Genre-Disco sondern gute Mucke für alle die gerne tanzen wollten. Zwei Stücke gab es die ich nicht kannte, die sehr regelmäßig liefen, und wo ich irgendwann mal den DJ gefragt habe was das denn sei. Das eine war Alex Harvey :mrgreen: , das andere CAN.

Also musste das CAN-Album mit diesem Stück her. Damals, vor 30 Jahren, klang das irgendwie ... befremdlich. Gut, interessant, aber halt komplett anders. Gestern Abend habe ich viele Bauklötze gestaunt, was mir die Musikstudenten aus dem Jahr 1968 für einen wilden Punk entgegenhämmern. Der Sound ist roh und direkt, geht nach vorne und ist dabei so intensiv und dicht wie ich es seit den STOOGES kaum noch gehört habe. Die Gitarren schrammeln schräg und einfach, das Schlagzeug hämmert sich ganz einfach durch die Mitte durch, und man glaubt fast, dass man bei einer Schülerpunkband im Übungsraum steht. Malcom Mooney, der Sänger, scheint durchgehend auf irgendeinem richtig wilden Trip zu sein, der niemals aufhört, und ihn einmal quer durch die Galaxis treibt. Und den Zuhörer gleich mit, wobei hier die Galaxis irgendwo zwischen Ku'Damm und Carnaby Street liegen könnte.

Mitreißend. Intensiv. Wild. Anstrengend. Gigantisch! Und überhaupt nicht das, was man mit dem Begriff 1968 gemeinhin verbindet ...


Can - Man named Joe
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