Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Verfasst: Do 23. Jun 2022, 20:08
Berserker
Eher mäßig gelungener Backwood-Slasher mit Horror-Anteil über eine Gruppe von jungen Leuten, die in einem Nationalpark Urlaub machen und dabei unsanft mit der nordischen Mythologie kollidieren. Ein sogenannter „Berserker“ – eine uralte Mischung aus Bär und Mensch im Blutrausch soll die Gegend unsicher machen, wobei hier erst am Ende enthüllt wird, ob es sich bei den blutigen Angriffen um einen Bären oder tatsächlich um das besagte Fabelwesen handelt. Bis dahin wird gelabert, geschmust und durch die Gegend gefahren und gewandert, wobei „Berserker“ dank seiner eher Mischung aus unsympathischen und farblosen Figuren ohnehin nie so richtig in die Gänge kommt. Die Geschichte über nordische Fabelwesen in Amerika ist natürlich totaler Mist und auch die finale Auflösung wird nach 80 schnarchigen Minuten auch niemanden groß überraschen. Bleiben noch die blutigen Angriffe, die aber auch durchschaubar inszeniert wurden und nicht wirklich etwas reißen können. Alles in allem kein sonderlich guter Film irgendwie zwischen „Memorial Valley Massacre“ und „Grizzly“ der als Slasher-Horror-Hybrid für Zwischendurch gerade noch in Ordnung geht, aber weit davon entfernt ist, irgendwelche eigenen Fußabdrücke zu hinterlassen.
Eher mäßig gelungener Backwood-Slasher mit Horror-Anteil über eine Gruppe von jungen Leuten, die in einem Nationalpark Urlaub machen und dabei unsanft mit der nordischen Mythologie kollidieren. Ein sogenannter „Berserker“ – eine uralte Mischung aus Bär und Mensch im Blutrausch soll die Gegend unsicher machen, wobei hier erst am Ende enthüllt wird, ob es sich bei den blutigen Angriffen um einen Bären oder tatsächlich um das besagte Fabelwesen handelt. Bis dahin wird gelabert, geschmust und durch die Gegend gefahren und gewandert, wobei „Berserker“ dank seiner eher Mischung aus unsympathischen und farblosen Figuren ohnehin nie so richtig in die Gänge kommt. Die Geschichte über nordische Fabelwesen in Amerika ist natürlich totaler Mist und auch die finale Auflösung wird nach 80 schnarchigen Minuten auch niemanden groß überraschen. Bleiben noch die blutigen Angriffe, die aber auch durchschaubar inszeniert wurden und nicht wirklich etwas reißen können. Alles in allem kein sonderlich guter Film irgendwie zwischen „Memorial Valley Massacre“ und „Grizzly“ der als Slasher-Horror-Hybrid für Zwischendurch gerade noch in Ordnung geht, aber weit davon entfernt ist, irgendwelche eigenen Fußabdrücke zu hinterlassen.