Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Verfasst: Mi 3. Nov 2021, 20:01
Der Schlitzer
„Der Schlitzer“ ist ja nicht gerade ein Wohlfühl-Film und David Hess ist in dem Streifen von Ruggero Deodato auch wieder einmal in seiner Paraderolle als unberechenbarer Psychopath zu sehen. Dieser begeht ja auch gleich zu Beginn einen Sexualmord, damit man auch gleich mal weiß, dass man es hier mit einem brodelnden Vulkan toxischer Männlichkeit zu tun hat. In weiterer Folge landet er mit seinem Kumpel per Zufall auf einer Party von gutsituierten jungen Leuten, die dann auch relativ rasch eskaliert, als die Mädeln nicht so spuren, wie er möchte. Dabei ist die Dramaturgie des Streifens auch immer etwas vage formuliert und man hat als Zuschauer auch immer irgendwie das Gefühl, dass sich die Opfer etwas zu sehr anbiedern um dann letzten Endes gegenüber dem Gast doch noch ein besonderes Geheimnis zu offenbaren. Aber bis dahin wird dem Zuschauer ja auch nicht viel geschenkt und hier steht auch Sadismus und Brutalität am Abend-Programm, dass hier auch völlig humorfrei und mit unberechenbarem Verlauf durchgezogen wird. „Der Schlitzer“ ist jetzt auch kein unterhaltsamer Film, den man gerne öfters in den Player packt, aber auch schon einer, der durchaus Eindruck hinterlässt.
„Der Schlitzer“ ist ja nicht gerade ein Wohlfühl-Film und David Hess ist in dem Streifen von Ruggero Deodato auch wieder einmal in seiner Paraderolle als unberechenbarer Psychopath zu sehen. Dieser begeht ja auch gleich zu Beginn einen Sexualmord, damit man auch gleich mal weiß, dass man es hier mit einem brodelnden Vulkan toxischer Männlichkeit zu tun hat. In weiterer Folge landet er mit seinem Kumpel per Zufall auf einer Party von gutsituierten jungen Leuten, die dann auch relativ rasch eskaliert, als die Mädeln nicht so spuren, wie er möchte. Dabei ist die Dramaturgie des Streifens auch immer etwas vage formuliert und man hat als Zuschauer auch immer irgendwie das Gefühl, dass sich die Opfer etwas zu sehr anbiedern um dann letzten Endes gegenüber dem Gast doch noch ein besonderes Geheimnis zu offenbaren. Aber bis dahin wird dem Zuschauer ja auch nicht viel geschenkt und hier steht auch Sadismus und Brutalität am Abend-Programm, dass hier auch völlig humorfrei und mit unberechenbarem Verlauf durchgezogen wird. „Der Schlitzer“ ist jetzt auch kein unterhaltsamer Film, den man gerne öfters in den Player packt, aber auch schon einer, der durchaus Eindruck hinterlässt.