Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

[buxtebrawler]

Deathgasm (7/10)

[karlAbundzu]

ZOOMANIA (2016)
im Kino,
sonst bin ich ja kein Freund dieser Art der Animation, aber die Trailer machten mich doch neugierig. Und ich wurde nicht enttäuscht: Fantasievoll, detailreich, lustig und mit dem Herz auf dem rechten FLeck. Klar, sehr Moralisch und die VIecher alle mit riesigen Augen (niedlich!!!!).
Insgesamt lustig und schön.

[karlAbundzu]

3Sat Western
ZWEI RECHNEN AB (1957)
R: John Sturges
Klassische Verfilmung des Wyatt Earp und Doc Holiday Stoffs.
Großer Cast: Burt Lancaster und Kirk Douglas als Earp und Holiday; Rhonda Fleming und die großartige Jo van Fleet, John Ireland, DeForest Kelley ("Pille"), Dennis Hopper, Lee van Cleef (nie starb er schneller). Alle toll, bis auf Rhonda, der man den Wechsel von der mondänen Pokerspielerin zur treusorgenden Ehefrau nciht so recht abnimmt.
Klassisch inszeniert, gute Musik, klassischer Western, der mal wieder Bock macht auf mehr Earp and Holiday Western.

für den folgenden Tombstone (1993) (mit dem schlechtesten Bart aller Zeiten) fehlte mir dann aber die Wachheit.

[Il Grande Racket]

Naked Killer. Abstruses HK-Trash-Cinema im Hochglanzformat. So wie MANN sich halt Lesbian-Action-Cinema sich halt vorstellt. 7,5/10

[CamperVan.Helsing]

Der einzige Zeuge

Harrison Ford als Cop, der vor seinen korrupten Kollegen in einer Amish-Community untertauchen muss, und sich dort verliebt. Freilich gibt es dafür keine Zukunft. Peter Weir verzichtet dankenswerterweise darauf, die Amish bloßzustellen (das tun religiöse Fanatiker ja schon selbst). Mit Ausnahme des Endes, das zu sehr 08/15-hollywood-like ist, gut gelungen.


Gremlins 2

Pflichtprogramm in einer Zeit, in der durchgeknallte Vollpfosten Donald Trump ernsthaft US-President werden will. Danke, ARTE! Da zahlt man doch gerne seinen Rundfunkbeitrag.


Bei Anruf Mord

Gestern im Kino, stilecht als 35mm-Kopie, die sich allerdings auch als etwas sprunghaft erwies. Verdientermaßen ein Klassiker, von den 50er-Hitchcocks gefallen mir "Das Fenster zum Hof", "Immer Ärger mit Harry" und "Vertigo" freilich noch besser.

[Dick Cockboner]

in einer Zeit, in der durchgeknallte Vollpfosten Donald Trump ernsthaft US-President werden will

Wie das in der Demokratie so ist,ist nicht Trump das Problem,sondern die "der durchgeknallte Vollpfosten Donald Trump"-Wähler.

[CamperVan.Helsing]

Naked Killer. Abstruses HK-Trash-Cinema im Hochglanzformat. So wie MANN sich halt Lesbian-Action-Cinema sich halt vorstellt. 7,5/10

Gibt es da was brauchbares? Ich hab den vor über 15 Jahren auf der deutschen VHS gesehen, die wohl übel gekürzt war.

[Tomaso Montanaro]

A Million Ways to Die in The West (USA 2014; Regie: Seth MacFarlane) 6,5/10 Punkten
Manche Gags dieser abgedrehten Western-Persiflage sind so abgrundtief dämlich und/oder geschmacklos, dass man es schier nicht glauben mag, aber für einen unterhaltsamen Fernsehabend mit Bier und Freunden ist das hier genau das Richtige!

San Andreas (USA 2015; Regie: Brad Peyton) 6,5/10 Punkten
San Andreas bietet alles, was man von einem modernen Katastrophenfilm erwarten kann: Passable Schauspieler, eine sehr übersichtliche Handlung, Effekte, noch mehr Effekte und noch mehr Effekte und ... so weiter. Also Gehirn ausschalten (bzw. mach dem Genuss von A Million Ways... gar nicht erst hochfahren) und genießen.

The Green Inferno (USA 2013; Regie; Eli Roth) 7,5/10 Punkten
Eli Roths Hommage an die italienischen Kannibalenfilme ist über weite Strecken eher Abenteuer- als Horrorstreifen, und was die Gewaltdarstellung angeht, dann dementsprechend eher zurückhaltend. Wenn es aber zur Sache geht, dann so richtig. Unglaublich, was die FSK da hat durchgehen lassen! Manchem Fan der alten Klassiker von Deodato und Lenzi mag The Green Inferno dennoch nicht exploitativ genug sein. Ich würde hier auch nicht von einem Meisterwerk sprechen wollen, muss aber fairerweise darauf hinweisen, dass gerade auch Filme wie Mondo Cannibale 2 - der Vogelmensch oder Die weiße Göttin der Kannibalen größtenteils nicht mehr (und nicht weniger!) als solide Abenteuerfilme sind.

Sticky Fingers - 900.000$ zuviel (USA 1988; Regie: Catlin Adams) 6/10 Punkten
Recht flott gespielte Krimikomödie um zwei abgebrannte Künstlermädels, die eine Tasche voller Geld finden und nun glauben, ihre finanziellen Sorgen seien somit erledigt. Aber natürlich ist ihnen der Eigentümer der Tasche bald auf den Fersen - die Mafia. Nett.

Jessabelle - Die Vorhersehung (USA 2014; Regie: Kevin Greutert) 5/10 Punkten
Stimmungsvoll fotografiert und gut gespielt, ist diese Geisterhausgeschichte leider (bis auf die Eingangssequenz) ohne Tempo inszeniert und vor allem schon hundertmal dagewesen. Freunde des sehr sanften Grusels kommen hier aber dennoch auf ihre Kosten!

Astaron - Brut des Schreckens (D/I 1980; Regie: Luigi Cozzi) 4/10 Punkten
Astaron hat ein paar gute Ansätze, ist aber - nach dem passablen Einstieg - so konzeptlos und langweilig, dass man schreiend aus dem Zimmer rennen möchte - Italo-Trash-Bonus hin oder her.

Der Tod steht ihr gut (USA 1992; Regie: Robert Zemeckis) 4/10 Punkten
Bei Der Tod steht ihr gut geht es mir wie mit Ghostbusters: Ich kann einfach nicht damit warm werden, und hab es doch schon mindestens dreimal versucht. Dabei stimmen alle Zutaten: Regisseur, Darsteller Genre... Seufz! Man muss nicht alles verstehen.

[Santini]

VHS:



Covertext:

„Schon bevor sie einen Fuß in die Stadt gesetzt hat, liegen zwei Männer mit gebrochenem Genick im Staub...“

Dem ist tatsächlich so.

Solide B-Action mit schöner Westernatmosphäre und einigen gelungenen Szenen.
Guter Durchschnitt.

[Il Grande Silenzio]

WIR SIND DIE MILLERS

Leicht verdauliche Thriller-Komödie mit sympathisch agierenden Darstellern, durchaus witzige Szenen nehmen auch den American-Way-of-Life aufs Korn.

Allein schon wegen des "Strips" von Jennifer Aniston sehenswert.

6/10