The Rare Blue Apes of Cannibal Isle - Donn Greer (1975)

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The Rare Blue Apes of Cannibal Isle - Donn Greer (1975)

Beitrag von jogiwan »

The Rare Blue Apes of Cannibal Isle

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Originaltitel: The Rare Blue Apes of Cannibal Isle

Alternativtitel: Mr. Quack Quack and the Rare Blue Ape / Captain Krock and Mr. Quack Quack

Herstellungsland: Malaysien / 1975

Regie: Don Greer

Darsteller:innen: Fatimah Boudewyn, Zain Rahnat, Geraldine Lee, Hugh Boudewyn

Story:

Der junge Nana ist stumm und einer seiner wenigen Vertrauten ist neben seinem Bruder auch die Ente Mr. Quack Quack, mit der der Junge seine Freizeit verbringt. Als die Ente jedoch aufgrund ihres ungestümen Verhaltens im Kochtopf des Nachbarn landen soll, reisst Nana von zuhause aus und fährt mit Mr. Quack Quack und einem kleinen Boot aufs Meer und landet ausgerechnet auf Cannibal Island, auf dem Krokodilmenschen, sogenannte Swampies ihr Reich des Schreckens gegründet haben. Nana wird gefangengenommen und landet neben dem blauen Affen Zain in einem Bambus-Käfig um abends zu Ehren des Oberpiraten Krock verkocht zu werden. Dank Mr. Quack Quack gelingt den Beiden jedoch die Flucht und es beginnt eine turbulente Verfolgungsjagd im Zuge dessen den Swampies von den blauen Affen eine Lektion erteilt wird und nebenher auch das Geheimnis der Insel gelüftet wird.
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jogiwan
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Re: The Rare Blue Apes of Cannibal Isle - Donn Greer (1975)

Beitrag von jogiwan »

Eigentlich unfassbar, was in den Siebzigern so alles unter dem Titel „Familienunterhaltung“ produziert wurde. „The Rare Blue Apes of Cannibal Island“ ist eine völlig obskure Mischung aus Abenteuerfilm, Komödie und Musical mit einem stummen Jungen, einer Ente oder Gans, einem blauen Affen und jeder Menge Piraten-Krokodile, die eine Insel unsicher machen. Die Geschichte ist ja nicht so der Bringer, dafür sind die Tier-Kostüme der malaysischen Produktion sehr gelungen und egal ob Krokodil oder Affe – alle tapsen sie ziemlich orientierungslos durch die Gegend und stolpern durchs Unterholz der Insel. Dazwischen gibt es viel Moog-Gefiepe, seltsame Songs und jede Menge Momente, bei denen man sich fragen darf, was die Macher sich wohl so alles eingeworfen haben. Ein guter Film ist „The Rare Blue Apes of Cannibal Island“ aber leider nicht geworden und schrägt und speziell sich das alles anhört, so verhalten unterhaltsam präsentiert sich der Film, der alles möchte, aber irgendwie nirgends punkten kann. Die Kostüme sind toll, aber der Rest kann nicht wirklich überzeugen und punktet - wenn überhaupt - nur aus den falschen Gründen. Natürlich kann man Vinegar Syndrome dankbar sein, dass die so ein obskures Filmchen der breiten Öffentlichkeit verfügbar machen und obskur und interessant ist das allemal, auch wenn man sich kein Highlight erwarten sollte.

You, me and the Ompapa... :pfeif:

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