Capriccio Veneziano - Bruno Mattei (2002)

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jogiwan
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Capriccio Veneziano - Bruno Mattei (2002)

Beitrag von jogiwan »

Capriccio Veneziano

Capriccio Veneziano.jpg
Capriccio Veneziano.jpg (151.97 KiB) 175 mal betrachtet

Originaltitel: Capriccio Veneziano

Alternativtitel: Venetian Caprice

Herstellungsland: Italien / 2002

Regie: Bruno Mattei (als Vincent Dawn)

Darsteller: Emily Crawford, Gualberto Parmeggiani, Juliana Jerrugan, Paolo De Giorgio, Ksenija Trbovich

Story:

Die attraktive Musiklehrerin Roberta trifft eines Tages im sommerlichen Venedig auf den umtriebigen Künstler Lorenzo, der sofort Gefallen an der selbstbewussten Frau findet. Fortan umgarnt er die hübsche Frau, die sich auch wenig später auf eine prickelnde Affäre mit dem smarten Lebemann einlässt und gemeinsam mit ihm erotische Höhen erlebt. Doch während Roberta fortan ihre Tage so gestaltet, dass sie immer für Lorenzo da sein kann, bleibt dieser für die junge Frau nicht wirklich greifbar und obwohl er Roberta beteuert, wie sehr er in die hübsche Musiklehrerin verliebt ist, sprechen seine Taten eine andere Sprache und Roberta muss schon wenig später eine Entscheidung treffen…
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jogiwan
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Re: Capriccio Veneziano - Bruno Mattei (2002)

Beitrag von jogiwan »

Sehr simpel gehaltener Softsex-Streifen von Bruno Mattei in der Art erotischer Clips, mit denen man früher mal das Nachtprogramm privater TV-Sender bestritten hat. Zusammengehalten von einer minimalen Geschichte über Liebe, Sex und Eifersucht bietet die „venezianische Launenhaftigkeit“ auch viel nackte Weiblichkeit, züchtig gefilmte Kopulationen und jede Menge Venedig. Die Lagunenstadt als romantischer Handlungsort rückt allerdings mit fortschreitender Laufzeit eher in den Hintergrund und auch über so manch digitalen Effekt legt man wohl besser den Mantel des Schweigens. Während Emily Crawford als Roberta ja ihre Sache ja noch passabel absolviert, wirkt Gualberto Parmeggiani wie eine Mischung aus Gianni Dei und Dolph Lundgren und passt meines Erachtens auch so überhaupt nicht in seine Rolle des Künstlers. Dennoch ist „Venetian Caprice“ auf der anderen Seite auch irgendwie unterhaltsam, auf eine naive Art liebenswert und präsentiert eine andere Seite von Bruno Mattei, die mit Action von Gewalt nix am Hut hat. Dass der Streifen dennoch nahezu unbekannt zu sein scheint und nicht mal in der OFDB gelistet ist, liegt wohl daran, dass die Zeiten für derartige episodenhafte Erotik-Clip-Filme mit Video-Optik in Zeiten der Reizüberflutung im Internet auch schon wieder längst vorbei sind.
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Re: Capriccio Veneziano - Bruno Mattei (2002)

Beitrag von buxtebrawler »

jogiwan hat geschrieben:Emily Crawford als Roberto
:-?

Du guckst gnadenlos ALLES von Mattei - Respekt! :D
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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jogiwan
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Re: Capriccio Veneziano - Bruno Mattei (2002)

Beitrag von jogiwan »

oops, da war natürlich "Roberta" gemeint...

Ach, der ist durchaus charmant... welcher Regisseur jenseits der Siebzig lässt denn sonst schon Swingerclub-Besucher in Bava-esker Ausleuchtung zu Drum'n Bass tanzen und ähm... noch mehr tanzen! :pfeif:
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jogiwan
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Re: Capriccio Veneziano - Bruno Mattei (2002)

Beitrag von jogiwan »

jogiwan hat geschrieben: So 1. Feb 2015, 09:23 Sehr simpel gehaltener Softsex-Streifen von Bruno Mattei in der Art erotischer Clips, mit denen man früher mal das Nachtprogramm privater TV-Sender bestritten hat. Zusammengehalten von einer minimalen Geschichte über Liebe, Sex und Eifersucht bietet die „venezianische Launenhaftigkeit“ auch viel nackte Weiblichkeit, züchtig gefilmte Kopulationen und jede Menge Venedig. Die Lagunenstadt als romantischer Handlungsort rückt allerdings mit fortschreitender Laufzeit eher in den Hintergrund und auch über so manch digitalen Effekt legt man wohl besser den Mantel des Schweigens. Während Emily Crawford als Roberta ja ihre Sache ja noch passabel absolviert, wirkt Gualberto Parmeggiani wie eine Mischung aus Gianni Dei und Dolph Lundgren und passt meines Erachtens auch so überhaupt nicht in seine Rolle des Künstlers. Dennoch ist „Venetian Caprice“ auf der anderen Seite auch irgendwie unterhaltsam, auf eine naive Art liebenswert und präsentiert eine andere Seite von Bruno Mattei, die mit Action von Gewalt nix am Hut hat. Dass der Streifen dennoch nahezu unbekannt zu sein scheint und nicht mal in der OFDB gelistet ist, liegt wohl daran, dass die Zeiten für derartige episodenhafte Erotik-Clip-Filme mit Video-Optik in Zeiten der Reizüberflutung im Internet auch schon wieder längst vorbei sind.
Das Aufrollen toxischer Beziehungen liegt ja gerade im Trend und warum dann nicht auch die Geschichte von Roberta und ihrem venezianischen Gspusi Lorenzo, der die junge Musiklehrerin von einem erotischen Moment in den nächsten manövriert, bis dieses die Stopptaste drückt. Warum Roberta dem Charme des muskulösen Malers erliegt, dessen Talent wohl eher im Durchnudeln seiner weiblichen Aktmodelle liegt, bleibt wohl Brunos Geheimnis und auch sonst hat sich hier niemand mit Ruhm bekleckert. Etwas nackte Haut, etwas Venedig und eine ausgedehnte Disco-Szene, die eher erheitert als erotisiert in einem Film, der wohl auch für das Nachtprogramm von Privatsendern gedreht wurde. Statt sinnlich wirkt das aber eher plump und auch sonst gibt es neben neunzig Minuten Ausziehen, etwas Venedig und viel schlechter Musik nicht viel Nennenswertes zu berichten. Bruno, das kannst du besser!
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