Vidar the Vampire - Thomas Aske Berg & Fredrik Waldeland (2017)

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jogiwan
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Vidar the Vampire - Thomas Aske Berg & Fredrik Waldeland (2017)

Beitrag von jogiwan »

Vidar The Vampire

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01.jpg (27.31 KiB) 270 mal betrachtet
Originaltitel: VampyrVidar

Herstellungsland: Norwegen / 2017

Regie: Thomas Aske Berg & Fredrik Waldeland

Darsteller: Sigve Aasland, Sutharsan Bala, Thomas Aske Berg, Isabelle Cau, Siv Mary Espedal

Story:

Vidar ist 33, lebt am Bauernhof seiner Mutter, arbeitet den ganzen Tag und kennt hübsche Frauen nur aus Magazinen, die er zuhause in seinem streng religiösen Haus versteckt. Da er sein Leben hasst, bittet Vidar eines Tages Jesus um Hilfe und bekommt wenig später eine drastische Wendung. Ein mysteriöser Mann namens Jesus verwandelt Vidar in einen Vampir, doch anstatt seine neu erlangten Kräfte für ungeahnte Dinge zu nutzen ist der etwas einfältige Vidar nun erst recht mit seinem Leben und seinem neuen Freund überfordert. Wenig später befindet er sich daher bereits erneut in einer Lebenskrise und landet bei einem Psychiater auf der Couch, der erst einmal die ganze Geschichte höre möchte.
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jogiwan
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Re: Vidar the Vampire - Thomas Aske Berg & Fredrik Waldeland (2017)

Beitrag von jogiwan »

Norwegischer Streifen, der wohl witzig sein möchte und seine Vampir-Geschichte in ein verschlafenes und tiefreligiöses Dorf verlegt, wo ein einfacher Landwirt in einen Vampir verwandelt wird. Doch mehr als seine skurrile Ausgangsidee hat „Vidar the Vampire“ leider nicht zu bieten und der Film langweilt mit seinen Figuren, seiner lahmen Geschichte und seinem seltsamen Humorverständnis, dass bei Muschi anfängt und bei Möse und Menstruationsblut wieder aufhört. Natürlich sollen auch noch religiöse Befindlichkeiten aufs Korn genommen werden, doch auch das geht bei den beiden Regisseuren leider gründlich in die Hose. Vidar wird auch als völlig uninteressante Figur gezeichnet und taumelt durch eine episodenhafte Handlung, die sich als Mix aus unterschiedlichen Vampir-Versatzstücken, Coming-of-Age, Landei-Drama und Prolo-Humor präsentiert, aber insgesamt nicht wirklich etwas zu erzählen hat. Hier funzt leider gar nichts und „Vidar the Vampire“ ist nicht nur grauenhaft unlustig, sondern auch noch ziemlich langweilig und dabei völlig uninteressant. Ich wüsste auch gar nicht, was in meinem Leben schiefgelaufen sein müsste, dass ich so etwas unterhaltsam finden würde. Avoid!
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