Eva & Adam – Caroline Cowan (2021)

Moderator: jogiwan

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FarfallaInsanguinata
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Eva & Adam – Caroline Cowan (2021)

Beitrag von FarfallaInsanguinata »

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Originaltitel: Eva & Adam
Alternativtitel: Eva & Adam - Att vara eller inte vara ihop
Herstellungsland/-jahr: Schweden 2021

Regie: Caroline Cowan

Drehbuch: Maria Clauss
Produktion: Francy Suntinger
Musik: Martin Willert
Kamera: Carl Nilsson
Schnitt: Joakim Tessert-Ekström

Darsteller:

Olle Cardell: Adam
Sonja Holm: Eva
Stella Marcimain Klintberg: Annika
Lukas Wetterberg: Alexander
Jonatan Rodriguez: Adams Vater
Liv Mjönes: Adams Mutter
Emil Algpeus: Tobbe
Rakel Wärmländer: Evas Mutter
Julia Marko-Nord: Lehrerin
Melina Lindskog Pascalidou: Molly

Inhalt:

Adam zieht mit seinen Eltern von der Provinz nach Göteborg. Dort erlebt er mit Eva die erste Liebe mit allerlei Missverständnissen.
(laut Verleih)
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Diktatur der Toleranz

Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
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FarfallaInsanguinata
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Re: Eva & Adam – Caroline Cowan (2021)

Beitrag von FarfallaInsanguinata »

Ein Geschichte, in der viele Dinge angesprochen werden, die Menschen, eigentlich jeden Alters, emotional beschäftigen - ein ungewollter Umzug, der Verlust einer Freundschaft, das Finden neuer Freunde, verlieben und der Umgang damit, Ehrlichkeit, Angst vor Trennungen usw.
Dieser Film macht daraus mit typisch skandinavischer Authentizität und Leichtigkeit wundervolle 78 Minuten Mitfiebern und -leiden und Vergnügen für uns Zuschauer. Ich frage mich ehrlich gesagt seit Jahrzehnten, wie die das hinkriegen. Warum haben Kinder- und Jugendfilme aus den nordischen Ländern immer diese besondere Atmosphäre, die wir (West)-Deutschen nie zustande bekommen? Erinnert mich nebenbei gesagt an das Phänomen DDR und Ostblock generell, da war es ähnlich mit den Kinderfilmen.
Wo ich bereits die Vergangenheit thematisierte - trotz moderner Elemente wie Smartphones, radikalem Tierschutz oder Tattoos als Mainstream-Phänomen, könnte dieses Werk bereits in den Achtzigern entstanden sein, was beweist, dass die menschlichen Emotionen wohl eine gewisse Konstante aufweisen.
Ausgesprochene Empfehlung, und wenn ich im kommenden Jahr mal Muße habe, lege ich vielleicht noch einen ordentlichen Fred an. Hiermit erledigt!
08/10
Diktatur der Toleranz

Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
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