Gina Wildkatze - Gina Arnold (1975)

Moderator: jogiwan

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fritzcarraldo
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Gina Wildkatze - Gina Arnold (1975)

Beitrag von fritzcarraldo »

Gina Wildkatze
Quelle: https://m.imdb.com/de/title/tt0795542/
Quelle: https://m.imdb.com/de/title/tt0795542/
MV5BYTBlOWM4ODUtYTA0Mi00MTZlLWIyYzAtNjNjOTIyYzMzYTNlXkEyXkFqcGc@._V1_.jpg (172.33 KiB) 599 mal betrachtet
Deutschland 1975
Regie: Gina Arnold (von Freiburg)
Mit
Gina Arnold aka von Freiburg
Peter Andres
Christer Bladin
Inhalt:
Gina (Gina Arnold) ist Leiterin eines Nachtclubs in Freiburg. Als sie sich eines Tages Hals über Kopf in einen Geschäftsmann verliebt, scheint ihre Welt vollends in Ordnung zu sein, doch ein Autounfall unterbricht das junge Glück jäh. Auch dass Stammgast Klaus (Christer Bladin) in einen Bankraub verwickelt ist, der von Ginas Club aus durchgeführt wird, lässt die Sorgenfalten tiefer werden.
Quelle:
https://splattertrash.wordpress.com/201 ... wildkatze/
Trailer:

Titelsong:
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"

(Interstellar)

"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)

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fritzcarraldo
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Re: Gina Wildkatze - Gina Arnold (1975)

Beitrag von fritzcarraldo »

Gina Wildkatze
Dieser tolle Film hat ganz einfach mal einen Thread verdient.
Gina Arnold, eine bekannte Geschäftsfrau aus Freiburg und Besitzerin eines Nachtclubs, kam damals in den glorreichen 1970ern auf die grandiose Idee, einen Spielfilm zu produzieren. Und nicht nur das. Nein. Sie übernahm gleich noch die Hauptrolle und führte Regie. Warum? Weil sie es konnte. Und wollte. Es gab dann auch eine riesige Premiere in Freiburg. Die Legende besagt, dass die Filmfritzen des Verleihs nach der Sichtung "Not Amused" waren.
Wahrscheinlich hatten sie einen waschechten Sexploitationfilm erwartet und bekamen eher einen Heimatfilm.
Und der ist gar nicht mal schlecht. Aber durch diese Abfuhr der Filmfirma geriet dieser schöne Streifen fast komplett in Vergessenheit.
Handwerklich ist das ganze schon wirklich gut. Die Story ist irgendwie schön, wenn alle einfach nur nett zueinander sind und wurde mit ein wenig "Drama" und "Krimi" aufgepeppt. Am schönsten sind aber die Dialoge über alles und jeden und die wunderbaren Settings. Inklusive Freiburg. Da wird auch schon mal nach durchzechter Nacht morgens mit der ganzen Nachtclub Bagage auf den Bauernmarkt in der City gelatscht.
Gina hat's einfach drauf.
Gina Wildkatze. Man erwartet einen reudigen St. Pauli Film, der sich nach Freiburg verirrt hat und bekommt eine Art Freiburg Heimatfilm.
Auch schön.
"Das ist nicht möglich!"
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karlAbundzu
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Re: Gina Wildkatze - Gina Arnold (1975)

Beitrag von karlAbundzu »

Schon einiges gehört, und dann doch anders.
Freiburg, den Playboy Club besucht der seriöse Geschäftsmann Peter , um noch ein Schlummerbier zu trinken. Auf Einladung darf er in die Hinterräume, lernt die Chefin kennen, die beiden verlieben sich. Doch er ist noch verheiratet.
Das ist tatsächlich mehr Love Romance Heftchen als Sexploitator. In dem Club tanzen zwar die Frauen in Unterwäsche, doch dann sitzt man zusammen und unterhält sich ernsthaft miteinander zum Champagner. Die Figuren bekommen eine Story und Tiefe. Und neben fehlenden Sex fehlt auch die Gewalt, sonst ja auch gerne in Verbindung. Gina ist eine sehr nette Chefin, es gibt keine brutalen Luden oder übergriffige Kunden. Und das ist so erzählt, dass man gerne folgt. Meine Lieblingsepisode und bildhaft für die Szenerie ist ein Marktbesuch: in den Morgenstunden gehen alle Clubbesucher und -gäste zusammen auf den Markt (einige von euch kennen ihn), auf einen Vorschlag von Gina. Klar, da schleichen sich allerlei Unlogeleien hinsichtlich der zeitlichen Abfolgen ein, es ist halt ein Traumprojekt einer Frau gewesen: Gina höchstselbst führte Regie, schrieb das Buch und produzierte. Und trägt wunderbare Klamotten. An der Kamera vermute ich allerdings einen Profi, ebenso bei der Musik (die Single wird recht hoch gehandelt).
Es gibt noch einen Kriminalanteil, da gibt es moderat Gewalt, der gen Ende die Spannungsschraube andrehen soll, aber auch hier nicht in Verbindung mit Sex.
Und viel Heimatfilm: Gina und Peter (dessen Stimme mir sehr bekannt vorkam) besuchen pitoreske Orte der Umgebung oder reiten ein wenig.
Ein wirklich guter Film, mein liebster Heimatfilm neben der Immenhof -Reihe.
Danke an Fritz für den Link.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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fritzcarraldo
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Re: Gina Wildkatze - Gina Arnold (1975)

Beitrag von fritzcarraldo »

karlAbundzu hat geschrieben: Do 3. Jul 2025, 20:51 Schon einiges gehört, und dann doch anders.
Freiburg, den Playboy Club besucht der seriöse Geschäftsmann Peter , um noch ein Schlummerbier zu trinken. Auf Einladung darf er in die Hinterräume, lernt die Chefin kennen, die beiden verlieben sich. Doch er ist noch verheiratet.
Das ist tatsächlich mehr Love Romance Heftchen als Sexploitator. In dem Club tanzen zwar die Frauen in Unterwäsche, doch dann sitzt man zusammen und unterhält sich ernsthaft miteinander zum Champagner. Die Figuren bekommen eine Story und Tiefe. Und neben fehlenden Sex fehlt auch die Gewalt, sonst ja auch gerne in Verbindung. Gina ist eine sehr nette Chefin, es gibt keine brutalen Luden oder übergriffige Kunden. Und das ist so erzählt, dass man gerne folgt. Meine Lieblingsepisode und bildhaft für die Szenerie ist ein Marktbesuch: in den Morgenstunden gehen alle Clubbesucher und -gäste zusammen auf den Markt (einige von euch kennen ihn), auf einen Vorschlag von Gina. Klar, da schleichen sich allerlei Unlogeleien hinsichtlich der zeitlichen Abfolgen ein, es ist halt ein Traumprojekt einer Frau gewesen: Gina höchstselbst führte Regie, schrieb das Buch und produzierte. Und trägt wunderbare Klamotten. An der Kamera vermute ich allerdings einen Profi, ebenso bei der Musik (die Single wird recht hoch gehandelt).
Es gibt noch einen Kriminalanteil, da gibt es moderat Gewalt, der gen Ende die Spannungsschraube andrehen soll, aber auch hier nicht in Verbindung mit Sex.
Und viel Heimatfilm: Gina und Peter (dessen Stimme mir sehr bekannt vorkam) besuchen pitoreske Orte der Umgebung oder reiten ein wenig.
Ein wirklich guter Film, mein liebster Heimatfilm neben der Immenhof -Reihe.
Danke an Fritz für den Link.
Ha! Wurde mir auch "zugespielt".

Zu den Stimmen.
Synchronmäßig waren wohl laut IMDB auch so Legenden wie Joachim Kemmer, Andreas Mannkopf und Arne Elsholtz beteiligt. Einer von denen wird's wohl sein.
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fritzcarraldo
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Re: Gina Wildkatze - Gina Arnold (1975)

Beitrag von fritzcarraldo »

Jo. Ich schlenderte seinerzeit während des Forentreffens auch über den besagten Markt. :thup:

Ich nahm auch den Gina Freiburg Krimi mit.
IMG_20250703_091035925.jpg
IMG_20250703_091035925.jpg (2.75 MiB) 576 mal betrachtet
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Re: Gina Wildkatze - Gina Arnold (1975)

Beitrag von buxtebrawler »

Da habt ihr ja etwas wirklich interessant Klingendes aufgetan. Vermutlich kann man im schönen Freiburg auch gar nicht anders, als Heimatfilme zu drehen :D
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
Diese Filme sind züchisch krank!
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jogiwan
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Re: Gina Wildkatze - Gina Arnold (1975)

Beitrag von jogiwan »

klingt spannend...

DSC05299.JPG
DSC05299.JPG (6.47 MiB) 540 mal betrachtet
quelle: Handbuch IX der Katholischen Filmkritik
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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jogiwan
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Re: Gina Wildkatze - Gina Arnold (1975)

Beitrag von jogiwan »

Geschäftsmann Peter landet eines Nachts auf Geschäftsreise im Nachtclub von Gina und verliebt sich – wie so viele andere Männer auch - in die hübsche Besitzerin aus Freiburg. Diese ist jedoch etwas zurückhaltend und reserviert, da Peter verheiratet ist und Gina mit ihrer überraschend konservativen Einstellung niemanden den Mann ausspannen möchte. Die Beiden verbringen jedoch viel Zeit miteinander und während sich Gina auch rührend um die Tochter eines gemeinsamen Bekannten kümmert, der jedoch von zwielichtigen Leuten für einen kriminellen Deal angeheuert wird, in dem Ginas Nachtclub ebenfalls eine zentrale Rolle spielt. Wenig später scheint Peter endlich frei zu sein und dem gemeinsamen Glück nichts mehr im Wege zu stehen, als das Schicksal neuerlich erbarmungslos zuschlägt…

Eine Freiburger Nachtclub-Besitzerin produziert einen Film, führt Regie und übernimmt auch gleich die Hauptrolle, während sie die anderen Rollen mit Bekannten aus ihrem Umfeld besetzt. Das klingt nach „Sex and Crime“ und ist doch überraschend brav ausgefallen und tendiert eher in Richtung verkitschter und rührseliger Heimatfilme vergangener Jahrzehnte. Die von allen Männern begehrte Gina inszeniert sich in dem episodenhaften Werk überraschend konservativ, stets als liebevoller und verständnisvoller Mensch voller Herzensgüte und auch der Club wirkt eher wie ein gediegener Seniorenclub in dem man sich auf respektvolle Weise begegnet, als ein Ort, in dem es in den Siebzigern mit Sex, Drogen und Alkohol so richtig abgegangen ist. Dazu kommen partnerschaftliche Ausflüge und Ausritte in den Schwarzwald, ein bisschen Familien-Drama und ein Einbruch in eine Bank, die Ginas und Peters Glück aber nie wirklich zu bedrohen scheinen. Das Negative oder auch die Arbeit, die so ein nächtlicher Club aus dem Rotlicht-Milieu mit sich bringt, wird hingegen vollends ausgeblendet. Alles recht kurios, aber sympathisch charmant und im Grunde auch am Ziel vorbei ist „Gina Wildkatze“ auch ein völlig verklärt wirkendes und züchtiges Sittenbild einer starken Frau mit Vorliebe für Pelzprodukte und viel Zeit- und Lokalkolorit, dass trotzdem aus der Zeit gefallen zu sein scheint. Im Grunde aber immer eine sehr schöne Sache und daher danke an Fritzschi und Karlschi für die Vorstellung dieses sonderbaren deutschen Kulturguts.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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Re: Gina Wildkatze - Gina Arnold (1975)

Beitrag von sid.vicious »

Das war (nachdem in den letzten Jahren äußerst fragwürdige und weniger sehenswerte Filme gewonnen haben) ein verdienter Sieger bei der Wahl zum Film des Jahres - irgendwo zwischen Bochum und Essen von 35mm aufgeführt.

Der Titelsong ist schon äußerest speziell. Der Rest bereitet dito einige Freude.
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Salvatore Baccaro
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Re: Gina Wildkatze - Gina Arnold (1975)

Beitrag von Salvatore Baccaro »

Vor geraumer Zeit bereits hatte mit unser werter Fitzcarraldo berichtet, dass er irgendwo im Ruhrgebiet in den seltenen Genuss einer 35mm-Kopie von GINA WILDKATZE gekommen sei: Auf den ersten Blick wirke das ja wie ein Softporno, eine Nummernrevue, ein sexuelles Stelldichein, inszeniert immerhin von einer Freiburger Nachtclubbesitzerin, die zudem das Drehbuch beisteuert, die Hauptrolle übernimmt, und die Gesamtproduktion überwacht - und dann würde, so hieß es, einen ein Heimatfilm erwarten, etwas wie aus der güldenen Heimat- und Schlagerfilm-Ära, ein Suhl aus Kitsch, vor dem sich selbst Jürgen Enz' HERBSTROMANZE verstecken bräuchte.

Jahre ziehen ins Land. Roberto Curti schreibt mir. Ob ich denn etwas dazu wisse, dass ein bestimmter Film Jess Francos der späten 60er in Deutschland als DIE WILDKATZEN veröffentlicht worden sei. Ich suche mir also die Finger wund nach Wildkatzen und Exploitation - und kann meinen Augen kaum trauen: Ein Video auf YT namens GINA WILDKATZE, hochgeladen bereits vor 9 Monaten!?

Ich schaue den Film noch in derselben Nacht - und bin verliebt.

Dann der nächste Schlag: In einer niedersächsischen Kunsthochschule wird der alljährliche Rundgang gefeiert. Es gibt Proteste - und zwar so sehr, dass die amtierende Präsidentin ihre Eröffnungsrede nicht zu Ende führt. Pustekuchen: Ich lande spätabends im hochschuleigenen Kino, wo im Loop die Erzeugnisse der Experimentalfilmklasse laufen. Ein Student mit Schlüsselgewalt übergibt dieselbe dankenswerterweise mir - und in einem Kreis von wenigen Erlauchten gucken wir um Mitternacht tatsächlich GINA WILDKATZE auf der großen Leinwand. Es ist nach 2, als ich todtrunken in die Feder fallen: "Wildkatze... Wildkatze...!"

Ich liebe jeden ihrer Raubkatzenanzüge, und die Szene, in der ihr Patenkind fast ertrinkt, obwohl sich ihr Boot keinen Steinwurf vom Ufer entfernt befindet, und das Händchenhalten zwischen Freiern und Prostituierten auf dem Freiburger Wochenmarkt, und die gesamte Gangstergeschichte, die wirkt, als habe jemand einen Panzerknacker-Comic verfilmen wollen, und die Musik, herrje!, mit dem schönsten Titelsong der Filmgeschichte, der besagt: Du bist eine supertolle Katze! Wenn Du mich mit Deinem Busen reizt und mit Deinen Reizen gar nicht geizt! Nur: Mit Reizen wird hier sehr wohl gegeizt, denn: Gina inszeniert sich selbst als eine Frau, die niemals jemandem die Gattin ausspannen würde, die immer Rat gibt für die, die ihn suchen, die jeder Lüge glaubt, da sie sich gar nicht vorstellen kann, dass jemand sie jemals belügen könnte: Ganz so, als sei sie die Inkorporation eines Frauenideals, das unter Adenauer noch common sense gewesen ist, jedoch Mitte der 70er völlig antiquiert wirkt!

Würde ich jemals ein Hochschulseminar zum Thema KITSCH anbieten: Dies wäre einer meiner Favoriten! Ein Film, über den man sich das Maul zerreißen kann. Ein Film, den man aber auch einfach für seine unbeholfene Machart ins Herz schließen kann. Raffaello Matarazzo. Douglas Sirk. Gina Arnold.

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