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Scalper - Chad Ferrin (2023)

Verfasst: So 27. Apr 2025, 08:21
von jogiwan
Scalper

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Originaltitel: Scalper

Herstellungsland: USA / 2023

Regie: Chad Ferrin

Darsteller:innen: Susan Priver, Jake Busey, Bai Ling, Kate Patel, Elina Madison, Robert Miano

Story:

Nachdem die Hellseherin Clementine Carter in „Night Caller“ einen Mörder enttarnen und unschädlich machen konnte, steigt auch ihre Bekanntheit und sie wird in eine Radiosendung geladen, wo sie mit dem Moderator über die Ereignisse der Vergangenheit spricht und Fragen des Publikums beantwortet. Während sie live auf Sendung auch mit ihrer Chefin telefoniert, wird diese jedoch von einem Mann ermordet, der anscheinend die früheren Morde des Skalpierers kopiert. Während die Polizei dieses Mal etwas hilfsbereiter erscheint, ist der Mörder aber immer einen Schritt voraus und zieht seine blutige Spur durch Los Angeles, während auch Clementine und ihr Vater abermals in größte Gefahr geraten.

Re: Scalper - Chad Ferrin (2023)

Verfasst: So 27. Apr 2025, 08:21
von jogiwan
„Night Caller“ war ja schon kein Glanzstück und der Nachfolger „Scalper“ ist dann noch eine Spur billiger und mieser. Anscheinend ist der Vorgänger ja gut gelaufen, sodass man hier einen Streifen nachgeschoben hat, der sich abermals um das Medium Clementine Carter dreht. Mit Jake Busey ist auch ein Star am Start, der mehr Screentime hat, als Steve Railsback im Vorgänger und der sich beherzt durch das schlechte Drehbuch und mäßig talentierte Schauspielerkollegen müht. Die Story ist Mist, die Effekte billig und zwischendurch wird von den Effektmenschen auch arg schludrig gearbeitet. Die sind aber das eigentliche Highlight des Films, während der Rest echt mehr oder minder zum Vergessen sind. Keine Ahnung, warum man Filme dreht, wenn die an allen Ecken und Ende so schlecht zusammengezimmert sind und niemanden so richtig begeistern wird. Bai Ling ist hier wieder einmal so furchtbar, dass einem die Worte fehlen und das einzig Gute an „Scalper“ ist ja leider die Tatsache, dass er den entbehrlichen „Night Caller“ noch etwas besser dastehen lässt. Low-Budget-Indie-Kino zum Abgewöhnen und ein Slasher mit Gewalt-Spitzen, den wohl echt niemand braucht.