Deliria-Italiano

Tatort: Bowowski und der Engel: Super Tatort mit tollen Schauspielern und eine sehr guten Story. Eigentlich gibt es keinen einzigen Mord, owohl ständig Menschen sterben und am Ende komt jemand wegen des einizigen Todesfalles an dem sie nicht direkt beteiligt ist, in den Knast, weil ihr nach all den Lügen keiner mehr die absurde Wahrheit glaubt. Schön böse. Der Drehbuchautor hat auch den noch besseren "Borkowski und der stille Gast" geschrieben. Den man sollte man sich merken, was bei dem coolen Namen auch einfach ist: Arango.

Wicked Women: Oder auch "Frauen ohne Unschuld", wie ich festgestellt habe. Unfreiwillige, aber unterhaltsame Zweitsichtung.

Arkadin hat geschrieben:

dr. freudstein hat geschrieben: 13 - Milton Berle unbekannt

Den sollte man kennen, wenn man Elvis-Fan ist. Dort hatte der King einen seiner ersten und besonders skandalösen TV-Auftritte.

don't call me Elvis. Bis auf die erste Platte braucht man den nicht, ich höre lieber Rockabilly wie CARL PERKINS, MATCHBOX usw.

dr. freudstein hat geschrieben:

Arkadin hat geschrieben:

dr. freudstein hat geschrieben: 13 - Milton Berle unbekannt

Den sollte man kennen, wenn man Elvis-Fan ist. Dort hatte der King einen seiner ersten und besonders skandalösen TV-Auftritte.

don't call me Elvis. Bis auf die erste Platte braucht man den nicht, ich höre lieber Rockabilly wie CARL PERKINS, MATCHBOX usw.

"man". Das war nicht auf dich gemünzt. Eher auf "moi".

Arkadin hat geschrieben:Tatort: Bowowski und der Engel: Super Tatort mit tollen Schauspielern und eine sehr guten Story. Eigentlich gibt es keinen einzigen Mord, owohl ständig Menschen sterben und am Ende komt jemand wegen des einizigen Todesfalles an dem sie nicht direkt beteiligt ist, in den Knast, weil ihr nach all den Lügen keiner mehr die absurde Wahrheit glaubt. Schön böse. Der Drehbuchautor hat auch den noch besseren "Borkowski und der stille Gast" geschrieben. Den man sollte man sich merken, was bei dem coolen Namen auch einfach ist: Arango.

Borowski!

Wanted (USA/D 2008; Regie: Timur Bekmambetov)
Rasantes Actionkino ohne Hirn aber mit tollen Effekten. Passt. Hatte zum Jahresende mein Gehirn eh schon zwecks Wartungsarbeiten heruntergefahren...

VERFLUCHT, VERDAMMT UND HALLELUJA (E POI CHIAMARONO IL MAGNIFICO, Italien, Frankreich, Jugoslawien 1972, Regie: Enzo Barboni)

Der feine Brite Joe schlägt im wilden Westen auf. Den Spuren seines verstorbenen Vaters folgend stößt er auf dessen ehemalige Spießgesellen Monkey, Bull und Holy. Während diese den jungen Mann westerntauglich ausbilden wollen, geht er jedoch lieber Blaubeeren sammeln und fährt mit dem Fahrad. Dabei lernt er eine junge Dame kennen, was ihm umgehend großen Ärger mit den Nebenbuhlern einbringt. Für Monkey, Bull und Holy ist die Stunde gekommen, um einen Helden zu formen...

Auch für nicht-unbedingt-Western-Freunde bietet VERFLUCHT, VERDAMMT UND HALLELUJA mit seinem karikierenden Unterton einiges an Schauwerten. Regeln und Normen, damit einhergehend die Erwartungshaltung des Zuschauers, werden regelmäßig gebrochen, was sich als ziemlich reizvoll herausstellt. Speziell die melancholischen Untertöne bzgl. des Fortschritts (hier symbolisch durch die Triebfeder der Industrialisierung, die Eisenbahn, dargestellt) erweisen sich als sehr ansprechend und münden einer großartigen Schlussszene! Der Rest des Films ist irgendwie typisch italienisch, wenn auch nicht typisch Italo-Western. Guter Film, amüsant und unterhaltsam! So häufen sich naive Segmente, die an Charme kaum zu übertreffen sind. Beispielsweise fährt Terence Hill als adretter Engländer meistens seinen Freunden zu Pferde mit einem Fahrrad davon. Einer stellt daraufhin fest: „Das Ding läuft ganz schön schnell, oder?“ Woraufhin ein anderer antwortet: „Ja! Und kacken muss es nie, ich beobachte das schon den ganzen Morgen!“ 7-8/10

Serial Mom (8/10)

The bloody brood (KAN/USA 1959, Julian Roffman, 4,5/10)
Eine Gruppe Bohemiens um den Wortführer Nico (Peter Falk) möchte Erfahrungen im richtigen
Leben sammeln. Als ein Betrunkener in Ihrer Stammkneipe einen Kollaps erleidet,
unterläßt es die Gruppe ihm zu helfen. Schließlich sollen auch Erfahrungen im Umgang
mit Sterben und Tod gesammelt werden. Doch Nico hat noch nicht genug. Er und ein Komplize
verfüttern einen mit Glas gespickten Hamburger an einen jungen Telegrammboten.
Der Junge stirbt.

Sein älterer Bruder Cliff (Jack Betts) und ein Polizeikommissar stellen Nachforschungen
an und kommen bald der Gruppe um Nico auf die Spur. Dieser hat sich inzwischen auch
noch mit dem organisierten Verbrechen eingelassen und kennt keinerlei Skrupel mehr.
Einen entscheidenden Anteil am weiteren Verlauf der Geschehnisse hat Nicos Geliebte
Ellie (Barbara Lord), die nichts von dessen dunkler Seite ahnt.

Die Handlung erinnert teils etwas an Hitchcocks "Cocktail für eine Leiche"; der Film
ist leider nicht sehr gut gealtert. Alles läuft sehr geradlinig ab ohne große Spannungs-
ausschläge. Die beiden noch jungen Peter Falk und Jack Betts in Aktion zu sehen,
entschädigt dann doch wieder.

Hooligans 3 8/10
New World 9/10

The Wrestler (8,5/10)
Snoopy, Come Home (7/10)