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Es ist doch immer wieder schön zu sehen, das unsere kleine Familie eventuelle Missverständnisse von selbst bereinigt. Hier hat jeder jeden lieb und sollte das einmal nicht der Fall sein, dann sagt dem alten horrortschi bescheid und der kommt dann mit der Keule.
horror1966 hat geschrieben:Es ist doch immer wieder schön zu sehen, das unsere kleine Familie eventuelle Missverständnisse von selbst bereinigt. Hier hat jeder jeden lieb und sollte das einmal nicht der Fall sein, dann sagt dem alten horrortschi bescheid und der kommt dann mit der Keule.
das Schönste ist die Versöhnung und ja mit Keule oder Terroranrufen Anruf genügt vom Horror
Soweit kommt's noch, dass ich mit dem freudstein kloppen würde. Das würde ich allenfalls tun, wenn er mir einige seiner Platten nicht überlassen würde.
Also alles okay.
Diktatur der Toleranz
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
FarfallaInsanguinata hat geschrieben:Soweit kommt's noch, dass ich mit dem freudstein kloppen würde. Das würde ich allenfalls tun, wenn er mir einige seiner Platten nicht überlassen würde. Also alles okay.
Das freut mich ehrlich!
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
So, das packe ich mal hierhin, da es keinen wirklich passenden Fred für sowas gibt...
Nun, nach langem Andenken, also heute endlich Nägel mit Köpfen. Die Kündigung meines DSL-Vertrages ist raus!
Nach über zehn Jahren permanenter Internetverfügbarkeit wird das sicherlich eine kleine Umstellung werden. Aber es war an der Zeit, eine Entscheidung zu treffen und zu handeln.
Nach meinem Verständnis sollte das Internet für mich ausschließlich ein Bonus sein, ein Mehrwert, den ich zu meinem Vorteil nutze. Das ist für mich immer weniger gegeben; denn aus dem angenehmen Zusatz von vor zehn bis fünfzehn Jahren hat sich inzwischen ein Instrument entwickelt, das bis in jeden Bereich des alltäglichen Lebens massiv Einfluss nimmt und zwar mittlerweile, zumindest für mein persönliches Empfinden, immer öfter explizit negativ in Form von Einschränkungen, Kontrollmechanismen etc. Dazu gesellen sich diverse lästige Nebenerscheinungen, wie die immer öfter und immer mehr auftretenden Updates, Erneuerungen von Browsern, Anwendungsversionen, Betriebssystemen usw. Wenn ich alle zwei oder drei Tage den Laptop einschalte, möchte ich das tun, was ich dann tun wollte und nicht jedes mal eine halbe Stunde mit nervigen Aktualisierungen verbringen, bevor es endlich losgeht. Von penetranter Werbung und anderen Unerfreulichkeiten nicht zu reden.
Der gewünschte Mehrwert wird so oder so immer weniger und der Nervfaktor steigt immer mehr. Höchste Zeit also, daran etwas zu ändern. Zwei konkrete Ereignisse gaben schließlich den Ausschlag.
Erstens schaute ich vergangenen Sonntag einen Fernsehfilm, der im Jahre 1974 spielte und der dort gezeigte technische Stand machte mir erneut eindrucksvoll bewusst, um wieviel wohler ich mich damit unterm Strich fühlte und heute noch fühlen würde.
Zweitens schaue ich des öfteren im TV eine Teenieserie auf einem Teeniesender, wo in den Werbeunterbrechungen regelmäßig ein Spot von MTV gezeigt wird, in dem es um die „Mobile Generation“ geht. Ich denke mir dann jedesmal Dinge wie „Ein Glück, dass ich nicht zu dieser Generation gehöre und sogar stolz darauf bin.“ Vorige Woche aber nun kam ich in den Besitz der ersten Langspielplatte (Vinyl only!) einer jungen Punkband aus Hamburg, wobei jung hier zumindest im Verhältnis zu mir tatsächlich wörtlich zu nehmen ist, die sind wirklich alle erst Anfang Zwanzig. Und siehe da, der Gitarrist trägt auf dem Cover einen Aufnäher mit dem Slogan „MOBILE GENERATION IST SCHEISSE!“ Das hat mich extrem gefreut und … was diese „Gören“ können, kann ich doch erst recht. Also …
Fick die „Mobile Generation“! Fick die Manipulation und Bevormundung! Fick die permanente Überwachung jedes meiner Worte und jeder meiner Tätigkeiten! Mich kriegt ihr nicht! Fickt euch!
P.S. Was mir meine Entscheidung ein wenig verleidet, ist die Tatsache, dass es nun erheblich schwieriger werden wird, bei Neuigkeiten zu meiner Wahlheimat Aalen auf dem Laufenden zu bleiben. Aber irgendwie kriege ich auch das hin.
P.P.S. Einen konkreten Termin, ab wann ich „off“ sein werde, habe ich natürlich noch nicht, gebe aber rechtzeitig Bescheid.
P.P.P.S. Und zur Feier des Tages gibt es sogar tatsächlich nochmal eine Musik-Empfehlung, nämlich von der in meinen Ausführungen erwähnten Hamburger Band.
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Diktatur der Toleranz
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.