Deliria-Italiano

FIGHT CLUB (FIGHT CLUB, USA 1999, Regie: David Fincher)
Immer und immer wieder ein unfassbar guter Film. Ich erhöhe auf 10/10!

"The One Warrior" - Hihi... Man nehme ein paar Kostüme aus dem Sperrmüll und hüpfe im Wald herum, dann hat man ein ähnliches Ergebnis. Immerhin kommt man hier als Trashfan auf seine Kosten, da ständig irgend etwas passiert. 04/10

Ich hätte diese ganze Phantastival-Konversation ja in den Thread zum Festival gepackt, damit dort was passiert, was evtl. auch andere lesen, und damit man das später auch mal wiederfindet. Sollen wir das sonst mal verschieben?

erscheint mir sinnvoll

buxtebrawler hat geschrieben:Ich hätte diese ganze Phantastival-Konversation ja in den Thread zum Festival gepackt, damit dort was passiert, was evtl. auch andere lesen, und damit man das später auch mal wiederfindet. Sollen wir das sonst mal verschieben?

Mach das.

Frankenstein - Zweikampf der Giganten

Unterhaltsamer Kaiju, der trotz der Abstinenz Godzillas nie langweilig wird. Die Geschichte um die zwei Monster ist für das Genre durchaus innovativ.

6/10

ILSA – DIE TIGERIN (ILSA, TIGRESS OF SIBERIA, Kanada 1977, Regie: Jean LaFleur)

Der dritte Teil der ILSA-Trilogie führt Dyanne Thorne sowohl in ein sibirisches Gulag als auch in ein kanadisches Edelbordell. Diabolisch wie eh und je foltert sich Ilsa durch die Story und lässt sich – wie gewohnt – in den erzählerischen Parts dazwischen von irgendwelchen Handlangern befummeln. Im Grunde also eine klassische ILSA-Narration, die dennoch den besten Teil der Reihe bildet. Denn DIE TIGERIN ist Exploitation, wie sie im Buche steht. Hart, überzogen, sinnlos und total banane. Vom stalinistischen Gulag-Folterhorror zur Zwangsprostitution, zur Medienkritik in Anlehnung an CLOCKWORK ORANGE über Special Forces-Action hin zu Soft-Sex-Gedöns, gewürzt mit allerhand Gematsche in Leibern und bizarren Quälereien. Ja, mit Bier, Chips und gutgelaunten Freunden ist DIE TIGERIN eine abgefahrene Abendunterhaltung! Ganz klarer Tipp: 7-8/10

Adalmar hat geschrieben:

DrDjangoMD hat geschrieben:Sollimas "Brutale Stadt" - Ich glaube der Onkel sagte, der Film wächst mit mehreren Sichtungen und das hoffe ich, denn bei der Erstsichtung war ich doch ziemlich enttäuscht. Der Anfang verspricht einiges, nur damit der restliche Film dann langweilt, es war mir vollkommen egal, was mit den Figuren passiert, das Ende war voraussehbar und eine tiefere Bedeutung habe ich auch nicht entdecken können. Aber hey, Telly macht Spaß, einige Einstellungen sehen ziemlich toll aus und ich bin zuversichtlich, dass mir der Film besser gefällt, wenn ich weiß, worauf ich mich einlasse. 4/10

Von mir kriegt der 9/10 und ich hätte gar nicht mehr gewusst, dass Savalas (den ich überhaupt nicht mag, jeder hat ja seine "Lieblinge") da mitspielt. Hast du vielleicht die FSK16-Fassung gesehen? Wobei ich nicht weiß, was man da groß hätte kürzen sollen. Für mich mit "Chatos Land" und "Kalter Hauch" der beste Bronson-Streifen. Die Beziehung zwischen Bronsons und Jill Irelands Figuren fand ich sehr spannend, also nicht nur Actionbonus.

Tatsächlich, da steht FSK-16 drauf. Muss aber gut geschnitten gewesen sein, ich hab zumindest nicht gemerkt, dass was fehlt. Aber naja, ich glaube wie gesagt nicht, dass der Film unanfechtbar "schlecht" ist, ganz und gar nicht, er hat mich eher auf dem falschen Fuß erwischt (selbst das Verhältnis Bronson-Ireland kam mir bei der Sichtung als voraussehbar vor). Ich beschließe einfach mal den Film für mich persönlich als eher mittelmäßig abzustempeln, weswegen ich bei der Zweitsichtung dann wahrscheinlich positiv überrascht werden werde.

buxtebrawler hat geschrieben:Ich hätte diese ganze Phantastival-Konversation ja in den Thread zum Festival gepackt, damit dort was passiert, was evtl. auch andere lesen, und damit man das später auch mal wiederfindet. Sollen wir das sonst mal verschieben?

danke, dein nerd.