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Re: Labyrinth des Schreckens - Umberto Lenzi (1975)

Verfasst: Sa 20. Nov 2021, 18:52
von Dick Cockboner
Gestern gesehen. Eijeijei & Uijuijui halten sich nach dem betrachten wohl die Waage. Ich wurde möglicherweise auf dem falschen Fuß erwischt und finde das Ganze hier eher furcht-&- sonderbar als Wunderbar. Filmisch betrachtet inszenierte Lenzi alles gewohnt souverän, aber inhaltlich... :palm:
Hier ergibt wenig, zu wenig, Sinn um mich zu fesseln. Jessasmaria&joseph is das alles konstruiert & dooof. Die Auflösung ist schenkelklopfing - galore
...
Das Setting in Warzelona ist recht erbaulich, der Rest ist labyrinthisch-schrecklich. Mit (sehr) viel Wohlwollen: unterer Durchschnitt.

Re: Labyrinth des Schreckens - Umberto Lenzi (1975)

Verfasst: Di 14. Dez 2021, 23:06
von McBrewer
Spielzeuch gefällig...?
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FB_IMG_1639519479317.jpg (249.89 KiB) 798 mal betrachtet

Re: Labyrinth des Schreckens - Umberto Lenzi (1975)

Verfasst: Mo 20. Okt 2025, 07:10
von jogiwan
Martine Brochard ist ja leider verschieden und daher ein trauriger Anlass, meinen Lieblings-Giallo in den Player zu schieben. Der sommerliche „Gatti Rossi in uns labirinto di vetro“ ist immer noch ein lustig-unterhaltsamer Nonsens-Giallo, bei dem es in seinem Verlauf wohl vorwiegend darum geht, so viele Verdächtige wie möglich zu erschaffen und die Aufmerksamkeit des Zuschauers immer weit weg vom tatsächlichen Mörder zu lenken. Das hätte es aufgrund des völlig haarsträubenden Motivs eigentlich gar nicht gebraucht und dank jenseitiger Dialoge und sonstigen Schrägheiten bleibt eifriges Kopfschütteln auch nicht aus. Irgendwie kommt einem der Streifen mit seiner Urlaubsthematik auch wie eine Soap vor, der seine Krimihandlung eher beiläufig erzählt. Da ein bissl Nostalgie, da ein bisschen Beziehungsprobleme und zwischendurch verliert immer wieder mal wer ein Auge. Der Streifen ist schon sehr spaßig und irgendwann muss ich wieder mal nach Batzelona und Sitges – so viel steht auch schon fest.