Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Verfasst: Fr 23. Mai 2025, 20:13
August Undergrounds Penance
Peter und Crusty, das Psychopathen und Serienkiller-Pärchen von nebenan ziehen ein letztes Mal gemeinsam durch die Gegend um Menschen zu kidnappen, foltern, erniedrigen und zu ermorden. Sie überfallen um Weihnachten ein Haus um dort der Familie den Garaus zu machen und auch ansonsten wird im eigenen Keller munter zerstückelt und ausgeweidet. Im Lauf der Zeit scheint sich das Paar aber auseinandergelebt zu haben und während Crusty so etwas wie Schuld empfindet und immer mehr an ihren Taten zweifelt, macht Peter keinen Hehl daraus, dass er sein Treiben nicht so schnell beenden wird…
Ein drittes und letztes Mal lässt Fred Vogel seine Figuren auf die Menschheit los, wobei „Penance“ nach „August Underground“ und „Mordum“ ja fast verhalten daherkommt. Die Killer haben sich eine neue Kamera besorgt, was zur Folge hat, dass man statt schlechter Bildqualität und Wackeloptik mit Artefakten nun eine bessere Bildqualität serviert bekommt, was das Ganze aber nicht unbedingt besser macht. Die Figuren sind noch immer furchtbar und so etwas wie eine Geschichte oder Figurenzeichnung findet im Grunde nicht statt. Dazu wieder heftige Gore-Einlagen, wobei die im dritten Aufguss kaum noch schockieren können. Der Film ist dann auch eher eine Bestandsaufnahme und die Geschichte wird auch nicht wirklich zu einem Ende geführt. Spannender als alle drei Filme ist hier ja eher das mitgelieferte Bonus-Material, in dem sich Fred Vogel zu meiner Überraschung als durchaus sympathischer Mensch präsentiert, der sich im Gegensatz zu seinen meisten Interview-Partnern als durchaus selbstreflektiert präsentiert und über seine junge, wilde Zeit und ehemalige Mitstreiter erzählt, die den Ausstieg aus der Gore-Metal-Drogen-Schneller-Höher-Weiter-Welt wohl nicht so gut geschafft haben.
Peter und Crusty, das Psychopathen und Serienkiller-Pärchen von nebenan ziehen ein letztes Mal gemeinsam durch die Gegend um Menschen zu kidnappen, foltern, erniedrigen und zu ermorden. Sie überfallen um Weihnachten ein Haus um dort der Familie den Garaus zu machen und auch ansonsten wird im eigenen Keller munter zerstückelt und ausgeweidet. Im Lauf der Zeit scheint sich das Paar aber auseinandergelebt zu haben und während Crusty so etwas wie Schuld empfindet und immer mehr an ihren Taten zweifelt, macht Peter keinen Hehl daraus, dass er sein Treiben nicht so schnell beenden wird…
Ein drittes und letztes Mal lässt Fred Vogel seine Figuren auf die Menschheit los, wobei „Penance“ nach „August Underground“ und „Mordum“ ja fast verhalten daherkommt. Die Killer haben sich eine neue Kamera besorgt, was zur Folge hat, dass man statt schlechter Bildqualität und Wackeloptik mit Artefakten nun eine bessere Bildqualität serviert bekommt, was das Ganze aber nicht unbedingt besser macht. Die Figuren sind noch immer furchtbar und so etwas wie eine Geschichte oder Figurenzeichnung findet im Grunde nicht statt. Dazu wieder heftige Gore-Einlagen, wobei die im dritten Aufguss kaum noch schockieren können. Der Film ist dann auch eher eine Bestandsaufnahme und die Geschichte wird auch nicht wirklich zu einem Ende geführt. Spannender als alle drei Filme ist hier ja eher das mitgelieferte Bonus-Material, in dem sich Fred Vogel zu meiner Überraschung als durchaus sympathischer Mensch präsentiert, der sich im Gegensatz zu seinen meisten Interview-Partnern als durchaus selbstreflektiert präsentiert und über seine junge, wilde Zeit und ehemalige Mitstreiter erzählt, die den Ausstieg aus der Gore-Metal-Drogen-Schneller-Höher-Weiter-Welt wohl nicht so gut geschafft haben.