Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Verfasst: Fr 26. Feb 2021, 19:50
Horsemen
Aidans Frau ist kürzlich an Krebs verstorben, doch anstatt sich um seine beiden Kinder zu kümmern stürzt sich der Ermittler in seinen neuen Fall, der mit einem bizarren Fund beginnt. Später findet man eine grausam drapierte Leiche und den Verweis auf eine Bibelstelle, die auf die apokalyptischen Reiter verweist. Später finden sich weitere, grausam ermordete Leichen, bei denen jedoch auf den ersten Blick absolut kein Zusammenhang erkennbar ist. Als sich Aidan immer weiter auf den Fall einlässt, erhält er jedoch plötzlich ein Geständnis und sieht sich mit einem redseligen Verdächtigen konfrontiert, der weitere Morde prophezeit die auch nicht lange auf sich warten lassen…
Düsterer, aber leider doch nur etwas mittelprächtiger Thriller im Fahrwasser von „Sieben“, der mit relativ herben Leichenfunden auch gleich einmal das Interesse des Zuschauers hat. Doch was mit einem Paukenschlag beginnt wird rasch zu einem etwas arg konstruiert wirkenden Fall mit Bibelbezug und einem Ermittler, der sich dem Zuschauer auch immer etwas zu gebeutelt präsentiert. Irgendwie kommt die Geschichte aber dann nicht mehr so recht vom Fleck und wird von Minute zu Minute unglaubwürdiger, während sich hingegen das ach so „schockierende“ Finale für den aufmerksamen Zuschauer ja schon quasi mit Pauken und Trompeten ankündigt. Sonderlich überraschend fand ich das aber alles nicht und auch wenn „Horsemen“ gut aussieht, so wirkt das Ganze immer doch sehr künstlich und größtmöglich aufgebläht. Spoilern will ich ja nicht, aber das Ende fand ich dann doch enttäuschend und mittendrin einfach neue Figuren aus dem Ärmel zu zaubern ist auch keine dramaturgische Meisterleistung. Kann man gucken, muss man aber nicht.
Aidans Frau ist kürzlich an Krebs verstorben, doch anstatt sich um seine beiden Kinder zu kümmern stürzt sich der Ermittler in seinen neuen Fall, der mit einem bizarren Fund beginnt. Später findet man eine grausam drapierte Leiche und den Verweis auf eine Bibelstelle, die auf die apokalyptischen Reiter verweist. Später finden sich weitere, grausam ermordete Leichen, bei denen jedoch auf den ersten Blick absolut kein Zusammenhang erkennbar ist. Als sich Aidan immer weiter auf den Fall einlässt, erhält er jedoch plötzlich ein Geständnis und sieht sich mit einem redseligen Verdächtigen konfrontiert, der weitere Morde prophezeit die auch nicht lange auf sich warten lassen…
Düsterer, aber leider doch nur etwas mittelprächtiger Thriller im Fahrwasser von „Sieben“, der mit relativ herben Leichenfunden auch gleich einmal das Interesse des Zuschauers hat. Doch was mit einem Paukenschlag beginnt wird rasch zu einem etwas arg konstruiert wirkenden Fall mit Bibelbezug und einem Ermittler, der sich dem Zuschauer auch immer etwas zu gebeutelt präsentiert. Irgendwie kommt die Geschichte aber dann nicht mehr so recht vom Fleck und wird von Minute zu Minute unglaubwürdiger, während sich hingegen das ach so „schockierende“ Finale für den aufmerksamen Zuschauer ja schon quasi mit Pauken und Trompeten ankündigt. Sonderlich überraschend fand ich das aber alles nicht und auch wenn „Horsemen“ gut aussieht, so wirkt das Ganze immer doch sehr künstlich und größtmöglich aufgebläht. Spoilern will ich ja nicht, aber das Ende fand ich dann doch enttäuschend und mittendrin einfach neue Figuren aus dem Ärmel zu zaubern ist auch keine dramaturgische Meisterleistung. Kann man gucken, muss man aber nicht.