Mein Wort zu jedem Tag der Woche (welche als einzige frei erfunden wurde ohne Bezug auf eine Ableitung auf himmlische Abläufe wie Tag, Monat und Jahr)
dennoch liebe ich z.B. jiddische Musik in Gedenken an all derer Opfern. Habe massig Vinyl mit Aufnahmen, weil dahinter auch Menschen mit ungeheurem Schicksal stehen, nur weil sie sie einen anderen Glauben hatten, welcher jedoch nur als Vorwand für Fanatismus stand. Generell halte ich es lieber mit Realismus und der "Artikel" über Dirk Bach verstärkt mich in dem Glauben, daß ICH keine Religion brauche. Jedoch glaube ich an Schicksal, Hoffnung etc., aber ich brauche dazu keinen Gott, keine Kirche oder sonstwas. Dennoch ist unser Leben bestimmt (allein die Zeitrechnung) von Religionen und Leiden, die diese über uns gebracht wurden, oft eher fadenscheinig und zweckführend, aber sie brachte auch einiges an Liedgut und Kultur hervor, die ohne dessen schon in frühester Menschheit nicht machbar gewesen wäre und uns voran brachte wie auch weit zurück warf. Aber selbst nicht religiöse Kriege brachten uns technisch voran (bzw. auch zurück).



