TOCCATA UND FUGE
Im Zug von Triest nach München wurde vor einigen Monaten eine junge Frau ermordet.
Der Ehemann, den Hauptkommissar Erwin Köster des Mordes beschuldigt, hatte ein unwiderlegbares Alibi. Er war zur Mordzeit auf einer Party, hundert Leute können das bezeugen. Da es Köster ärgert, in dieser Sache nicht weiterzukommen, bittet er über das Fernsehen die Öffentlichkeit um Mithilfe. Und tatsächlich meldet sich schon am nächsten Vormittag eine junge Dame und teilt mit, sie sei sich gar nicht mehr so sicher, dass der mordverdächtige Ehemann damals die ganze Zeit auf der Party war...
Empfand ich eher als schwache Folge, etwas mau vom Hergang her, aber man darf eben keine Folge missen

Folge 5
ZWEI MÖRDER
Hauptkommissar Köster hat Nachtdienst. Er sitzt gerade über einem Schachproblem, als das Telefon läutet. Jemand behauptet, er habe eben einen Mord begangen. Köster fährt zur angegebenen Adresse und findet den völlig verzweifelten Gustav Peukert vor - auf dem Bett liegt die Leiche einer jungen Frau. Ohne zu zögern legt Peukert ein umfangreiches Geständnis ab. Für Erwin Köster wäre dieser Mord ein reiner Routinefall geworden, wenn sich nicht wenig später in seinem Büro ein junger Mann gemeldet hätte. Zu Kösters großer Überraschung gesteht er den gleichen Mord, den schon Herr Peukert gestanden hat. Für Kösters ist die[se] Erfahrung neu. Normalerweise hat er überhaupt keinen Mörder, jetzt hat er zwei. Für ihn beginnt ein psychologisches Spiel, um den wahren Mörder herauszufinden...
Genau so ist es, etwas armer Klappentext, aber DER ALTE hat es hier tatsächlich mit Geständnissen zu tun. Während das des einen Geständigen aus gutem Hause kommt, hat der andere wohl scheinbar weniger zu verlieren. Außer seiner Ehefrau, die von seiner Unschuld überzeugt ist. Der andere kommt auf Kaution frei, der mit weniger Mitteln muß einsitzen. Der ganze Hintergrund dieses Doppelgeständnisses scheint eine Erpressung zu sein und einer der Geständigen will anscheinend für den anderen die Buße absitzen. Nicht uninteressant, aber dennoch etwas träge und weniger spektakulär die Folge, aber wie sollte es anders sein, dennoch ist jede (JEDE) DER ALTE Folge ein Genuß
