Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event

Moderator: jogiwan

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Re: Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event

Beitrag von buxtebrawler »

FarfallaInsanguinata hat geschrieben: So 27. Jul 2025, 18:00 Da war ich noch am Stricken meiner neuen Anlage und dann ist es mir durchgerutscht. :oops:
Aber das kannst du ja jetzt ausgleichen. :wink:
Aivan oikein, ja teinkin niin juuri asiaankuuluvassa ketjussa. :nick:
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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karlAbundzu
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Re: Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event

Beitrag von karlAbundzu »

2.8.25 Open space domshof
Below Zero
Im Herzen Bremens wird im Sommer immer eine Bühne aufgebaut für ein umsonst und draußen Programm. Bespielt wird es von Student*innen der Hochschule für Künste, meist gibt es Jazz, Klassik, lateinamerikanische Rhythmen. Aber auch Mitmach- Geschichten, Kurse, auch mal DJ s. Zwei Tage vorher war ich da bei einem lustigen Pub Quiz. Denn ein großer Vorteil für mich: kaum 10 Minuten Fußweg.
So machte ich mich im strömenden Regen auf, stellte mich unter, und als es dann um 10 nach sieben aufhörte zu gießen, wurde die Bühne gewischt und um 19:15 ging es fast pünktlich los.
Below Zero legten heftig los, sie sind ja nur zu zweit, der Schlagzeuger singt auch und der Gitarrist schafft es mit seinen 50 Pedalen wie zwei Gitarren und ein Bass zu klingen. Allgemein könnte man von Alternative Rock sprechen, die Gitarre haut schwere Riffs, leicht Metallica, raus, aber geht auch mal Richtung Garage wie Jack White. Das Schlagzeug ist trotz recht sparsamem Aufbau sehr Groove Metallisch , da gibt es ordentlich Druck und nicht nur Kopfnickrhythmen.
Gesanglich orientierte er sich am cleaneren Grunge, also eher Pearl Jam denn Mudhoney. Und das war leider an dem Abend ein kleiner Minuspunkt. Von einer anstrengenden Woche wohl stimmlich nicht ganz auf der Höhe, traf er den Ton nicht ganz und konnte auf der Ebene nicht wirklich Druck geben. Das klingt auf den Aufnahmen wirklich besser. Leider wurde das vom Soundmann anscheinend nicht so gesehen, aus unerfindlichen Gründen regelte er die Gitarre heftig in den Hintergrund. Danach gefragt gab es keine nachvollziehbare Begründung. War eh ein komischer Typ, schickte auch Flaschensammler weg....
Aber das machten die beiden mit Charme weg: sichtbar erfreut vor heimischen Publikum zu spielen und das ihrer Meinung zahlreiche Publikum (obwohl sie auch in Bremen schon vor größerem spielten, und wohl auch in Wacken waren), taten sie ihrer Freude oft kund. Mir ein paar mal zu oft, aber trotzdem total nett.
Die Songs sind wirklich gut und abwechslungsreich, ich freue mich auf das Album nächstes Jahr, die neuen Lieder passen gut rein und klingen wirklich wie eine Weiterentwicklung.
Sie drückten über eineinhalb Stunden auf die Tube und wir hatten eine gute Zeit.
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jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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buxtebrawler
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Beitrag von buxtebrawler »

09.08.2025, Gaußplatz, Hamburg:
MALAKOV


In aller Kürze: Nach einem aufregenden Fußballspiel des AFC, das 4:4 endete, hatte ich mich noch auf ein Bierchen auf den Gaußplatz mitschnacken lassen, wo gerade die Vorbereitungen der 3x60-Sause liefen: Drei Bewohner feierten ihren 60. Geburtstag, weshalb gallonenweise Freibier kredenzt und drei Bands auf die Open-Air-Bühne eingeladen wurden: HOBBY AUF’M DORF, BOMBE und, als einzige auswärtige Band, MALAKOV aus Braunschweig und Gelsenkirchen. Es war gerade erst mit dem Soundcheck begonnen worden und nach dem Pils musste ich erst mal wieder los. Am Abend dinierte ich mit meiner wesentlich besseren Hälfte erst einmal in einem nahegelegenen Burger-Restaurant, woraufhin wir gemeinsam wieder den Platz aufsuchten. Dort waren die ersten beiden Bands gerade durch (womit ich HOBBY AUF’M DORF zum wiederholten Male verpasst hatte), aber immerhin standen MALAKOV noch auf dem Plan. Die sahen wir somit zum dritten Mal, alle drei Male an exakt diesem Ort und zuletzt erst vor wenigen Wochen auf dem Gaußfest. Der HC-Punk mit durchdacht klingenden deutschen Texten drückte wie gewohnt gern aufs Gaspedal und war dann fast am geilsten, wenngleich die Band, wie aufgrund des sehr guten Sounds herauszuhören war, beim schnellen Zusammenspiel ein, zwei Mal aus der Kurve zu fliegen drohte. Fast am geilsten, weil der memorabelste Song mit seinem hypnotisch-repetitiv vorgetragenen „Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen“ und seinem irgendwie psychedelischen Einschlag im die Lead-Gitarre stärker herausfordernden Stil unser persönlicher Höhepunkt des Gigs war. Zwischendurch gab’s eine Kümmerling-Trinkpause mit den Geburtstagskindern und am Schluss wurde Jubilar Tauber auf die Bühne geholt, der den letzten Song sang. Die Stimmung war natürlich gut, wenngleich es aufgrund des etwas privateren Rahmens nicht so voll wie auf den Gaußfesten war, und das Wetter spielte erfreulicherweise wieder mit – in diesem Sommer ja keine Selbstverständlichkeit. Anschließend waren wir allerdings so müde und kaputt von einer anstrengenden Woche und einem ereignisreichen Samstag, dass wir uns nach Hause verdünnisierten.

16.08.2025, Balduintreppe, Hamburg:
HOBBY AUF’M DORF auf’m ELBDISHARMONIE-Festival


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Bereits zum 14. Mal fand das ELBDISHARMONIE-Gratis-Soli-Open-Air an der Balduintreppe in Hafennähe statt, dessen Einnahmen stets einem guten Zweck zugutekommen. Da war ich ja ewig nicht mehr. Ich erinnere mich, dass ich irgendwann nicht mehr so recht von der Bandauswahl überzeugt gewesen war und das Festival in den Folgejahren regelmäßig während meines Sommerurlaubs über die Bühne ging, wo ich mal hier, mal dort, aber nie in Hamburg weilte. Beides war diesmal anders, nur hatte ich diesmal eigentlich gar keine Zeit. Boah ey…

Trotzdem schaffte ich’s, mich am frühen Nachmittag für eine rund einstündige Stippvisite loszueisen – und hatte Glück: HOBBY AUF’M DORF, die das Festival eröffnen sollten, hatten gerade erst angefangen. So kam ich nach mehreren verpassten Gelegenheit endlich einmal dazu, mir dieses noch frische und enorm spielfreudige Trio aus dem Bauwagen-Milieu anzusehen. Auf, hinter und vor der Balduintreppe, an der sich auch die Szenekneipen Onkel Otto und Ahoi befinden, war schon reichlich buntes Volk anwesend und je weiter man sich der Bühne näherte, desto besser und druckvoller war der Sound. Gitarristin Julia hat erst vor eineinhalb Jahren mit dem Gitarrespielen angefangen und auch der Drummer ist ganz neu an seinem Instrument, wodurch der Bassist insbesondere dann heraussticht, wenn er seinen Viersaiter wie eine Leadgitarre einsetzt. Das ist im simpel gehaltenen Oldschool-Pogopunk nicht unüblich, dem sich eben auch HOBBY AUF’M DORF von Mid- bis Uptempo und mit deutschsprachigen Texten verschrieben haben. Julia ist mit ihrer kratzigen Stimme für den Gesang prädestiniert, teilt sich diesen aber vor allem mit dem Basser. Beim Sauflied gegen Ende sang auch der Drummer mit. Vorm Anti-Autobahn-Song gab’s ‘ne Umweltschutzansage Julias, die auch um den Erhalt des „Völli“-Waldgebiets erfolgreich mitgekämpft hatte und in solchen Fragen generell engagiert ist. Die Band machte einen sehr souveränen Eindruck auf der Bühne und kam so sympathisch wie authentisch rüber, weshalb sie folgerichtig zu ‘ner Zugabe genötigt wurde. Kurzerhand spielte man „Blutrausch“ noch einmal, weil er beim ersten Versuch wohl nicht ganz rund gelaufen war. Vielversprechende junge Band, die schön kräftige Chöre wie beim Erkennungssong „Hobby auf’m Dorf“ von mir aus gern öfter einsetzen dürfte und die ich bestimmt bald mal wiedersehen werde.

Zwischen den insgesamt sieben Acts unterschiedlicher Musikrichtungen (also beileibe nicht nur klassischer Punk) wurde auf der Treppe wieder vom CLUB27, teils freestyle, gerappt, zudem Bands angesagt und Informationen zu Sinn und Zweck des Festivals vermittelt. Ein ganz klein wenig Zeit hatte ich noch, sodass ich den BOLZEN-HÖXTER-Soundcheck noch mitbekam. Die laut Festivalinfo „Anarcho-Pop-Punk“-Band sah mit ihren albernen Perücken und ihrer Instrumentenwahl irgendwie anstrengend aus, die erste Nummer klang dann aber gar nicht verkehrt. Sahen auch andere so, beispielsweise die beiden, die mich beim Fotografieren links und rechts unterhakten und Ringelreihen mit mir tanzten – dankenswerterweise in beide Richtungen, sodass mir nicht schwindelig wurde… Dann musste ich aber los und verpasste u.a. POOLHEAD, deren Surfsound ich mir unter anderen Umständen gern gegeben hätte, die auf Platte gar nicht uninteressant klingenden Folkpunks GRIPS UND SCHADEN und SLACKERS-Mitglied VIC RUGGIERO, der, so erzählte man mr anschließend, zahlreiche populäre Songs auf Zuruf gecovert habe, bevor UDO BUTTER & DAS TEAM mit einem wilden Stilmix den endgültigen Abriss besorgt hätten. Ich sollte mir das ELBDISHARMONIE wohl mal wieder vormerken…

ELBDISHARMONIE im Netz:
https://elbdisharmonie.de/

Bebildert auch hier:
https://www.pissedandproud.org/09-08-20 ... -festival/
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karlAbundzu
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Re: Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event

Beitrag von karlAbundzu »

22. August
Open Space Domshof
Vladi Wostock
Zum Open Air Ort habe ich ja schon etwas erzählt, daher gleich zur Kapelle.
Vladi Wostock machen nach eigener Aussage Russki Surf, ist aber ein bunter Mix aus vielerlei Gute -Laune-Musik. Surf, Ska, karibisches, 80er Pop. Die Gruppe besteht heute Abend aus vier Leuten. Gitarre, Bass, Schlagzeug, Sänger manchmal mit Umhänge-Synthie.
Vladi Wostock sah ich schon häufiger, in verschiedenen Zusammenhängen: vom großen Open Air bis zur mittleren Privatparty. Neben dem fröhlichen Soundmix sind es die schrägen Ansagen, die sie einzigartig machen.
Hier in der City ist es ja eine gemischte Crowd. Direkt vor der Bühne die Freunde der Musik mit Hang zum ausgelassenen feiern, doch drumherum viel Zufallspublikum, da war der Sänger ein wenig irritiert, dass er sie nicht gleich im Sack hatte. Die Ansagen eher kurz. Doch irgendwann tauten alle auf, wie hieß es früher von Ravensburger: von 9-99. Und die Musikanten hatten auch immer mehr Spaß. Die Ansagen erklärten oft, worum es in den Liedern (insgesamt in vier Sprachen intoniert) geht: wer zu spät kommt, ist nicht pünktlich. Irgendwas mit Koffern. Oder so. Sinn ergibt vieles nicht, außer das es irre Laune macht. In Wirklichkeit geht es eigentlich immer um die hedonistische Seite des Lebens. So zockten sie gut 90 Minuten durch alte und brandneue Songs. Mit dem berühmten und kaum erkennbaren I will survive als einzigen Cover zum Ende.
Übrigens sind sie buchbar, begannen als Hochzeitsband.
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jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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Re: Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event

Beitrag von karlAbundzu »

28.8.25, Bremer Dom
Orgelsommer
Tobias Gravenhorst spielt
„Zwischen Himmel und Erde“
Werke von A.Bruckner (Scherzo), F.Liszt (aus: Dante-Sinfonie) und M.Reger (Zweite Sonate d-Moll op. 60)

Nach diversen Besuchen in der Liebfrauenkirche zu halbstündische Georgele wollten wir uns auch mal eine Orgel im Dom anhören. Da passte es, das in der Reihe Orgelsommer zum letzten Termin der Bremer Kantor und diplomierte Orgelspieler Gravenhorst ein schönes Thema und interessante Komponisten auf der großen Sauer-Orgel spielte.
Es gab eine kurze Einführung vom Musiker. Die Idee war Teile aus Liszts Dante-Sinfonie mit einem Scherzo von Bruckner zu kombinieren, da Liszt bei seiner Orgelvariante der Sinfonie nicht den Inferno -Teil für die kirchliche Orgel umsetzte, fand er unpassend. So setzte Gravenhorst Bruckners Stück sozusagen als Inferno um. Am Ende sollte es eine Sonate von Reger geben, mein bisher liebster Orgel-Komponist. Um das alles ein wenig aufzuhellen gab es dazwischen noch zwei kurze Dialoge (also an der Orgel).
Dann ging es los: Bruckners Scherzo mochte ich sehr gern, nur so ganz erschloss es sich mir nicht als „Inferno“, auch wenn die meist leichten, spielerischen Teile immer wieder von etwas bedrohlichen, verunsicherenden Teilen begleitet wurden. Die Dialoge waren interessant, aber der Hauptteil war schon Liszts Dante-Interpretation und das war wirklich beeindruckend, da wird einiges rausgeholt, bei Augenschließen tanzen die Dämonen. Und man hat ja Zeit sich Details in der stimmungsvoll kerzenbeleuchteten Kirche anzusehen, und verschlungene Formen begannen sich zu bewegen, die Figuren an den Wänden und Bildern bekamen Leben. Dann gab es zum Abschluss den Reger, und das ist so Musik, die dem verrückten Weltbeherrscher und/oder Wissenschaftler, der sich an seine große Heimorgel zurückzieht, am nächsten kommt: leichte angenehme Parts wechseln sich ab mit beinahe schon dissonante längere Passagen, man wird überrascht, mitgenommen, das ganze wird auch wirklich körperlich. Wow.
Leider begann vor der Tür das Bremer Weinfest, mit einer Bühne auf dem Domshof, auf der bei dem ersten Part eine Rockband spielte, was auch durch die dicken Dommauern durchdrang. Mit den schon erwähnten Open Space sprach man sich ab, dass bei Domkonzerten nichts auf der Domshofbühne passiert (die Orgelkonzerte dauern ein wenig mehr als eine Stunde). So bot Gravenhorst aber an, dass er den Bruckner und Liszt Teil noch einmal spielte. Dazu durften wir uns, die noch blieben, dazu auf die Empore rund um den Organisten versammeln. Das Angebot nahmen wir gerne an. Die Musik blies uns da förmlich weg, saßen doch alle sozusagen vor den Pfeifen und wir konnten auch dem Musiker zuschauen. Und der hat ja alle Hände und Füße voll zu tun. Mit allen vier Gliedmaßen wird das Instrument ja bedient, da kreuzen sich auch schon Beine und Arme jeweils. Zwischendurch umblättern und die voreingestellten Orgeleinstellungen weiterdrücken. Wirklich wild. Insofern konnten wir dem Weinfest beinahe danken, für dieses noch intensivere Erlebnis.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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Re: Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event

Beitrag von karlAbundzu »

Oben steht ja Live-Event, da packe ich mal hier rein.
7.9.25, 19 Uhr, Helga
Wir (weird X, Marco und ich) luden ja Christian Keßler ein, um aus seinem neuen Buch zu erzählen. Er liest da ja nicht draus, sondern berichtet anekdotenhaft über die wichtigsten Filme, Genres, Tendenzen, Sub-Genres, und mixt es mit persönlichen Geschichten. Das alles würzt er mit Auschnitten aus den Filmen, von denen er einige mit hatte, so dass er drauf reagieren kann, wohin ihn der Abend so treibt. Ich mag seine Art ja, weill immer die Liebe zu den Filmen und der Respekt zu all den Filmemachern zu spüren ist, und er trotz des Nerdkrams immer versucht, alle mitzunehmen, niemanden abzuschrecken.
dreikess.jpg
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Die Helga ist zwar nur eine kleine Kneiüe, die war aber auch voll, und so entstand richtig hübsch Wohnzimmeratmosphäre, Christian freute sich über seinen rollbaren Sessel, daz bekam er eine hübsche 60s Stehlampe. und die Technik mit Beamer funktionierte einwandfrei, praktisch, wenn man so einen Filmfreund im Orgateam hat ;) .
Das Publikum war nicht nur zahlreich, sondern auch erlesen: Einige Forenbekannte, viele Stammgäste unserer Reihe, dazu ein paar neue Gesichter. So hatten wir vor und nach der Show noch viel zu quatschen. Und da Christian schon alleine 2,5 Stunden erzählte, war es ein langer vergnüglicher Abend.
Das wird auf alle Fälle nochmal gemacht!
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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Re: Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event

Beitrag von karlAbundzu »

8.9.25, 21 Uhr, Shiva Bremerhaven
Men Without Hats
Im Grunde ein typisches 80er Jahre One-Hit-Wonder, außer in Kanada und in Österreich (da hatten sie tatsächlich noch einen zweiten Nummer1-Hit) sind sie überall für ihren Safety Dance bekannt. Ich hingegen mag ihre ersten drei Alben sehr gerne. Wobei die ersten beiden sogar noch Anflüge des Cold Wave haben, eine fest sitzende Melancholie. Die dritte ist dann Pop pur. Alles aber natürlich im Synthie-pop-Modus, getragen von Ivan Doroschuks Stimme, sehr oft charakteristisch von einer Backgroundsängerin begleitet. Später verlor ich sie aus den Augen, produzierten auch nicht mehr viel, durch die Jahre eher sporadisch und waren hier nie ein Thema. Als jedoch die Tour angesagt wurde, und Bremerhaven (halbe Stunde Zug normalerweise, momentan wegen Baustelle doch eine ganze) Teil war, der Preis moderat, überlegte ich eine Weile, bis mir meine Frau eine Karte schenkte.
Nach einem schönen Nachmittag in der Seestadt, zog ich frühzeitig zum Shiva, dass ich bisher noch nicht besucht, inzwischen eins der letzten Konzertorte zwischen klein und mittelgroß. Eine sehr schöne Anlage, ehemaliger Bahnhof, teilt sich das Shiva die Räumlichkeiten mit einer Boulderhalle, noch irgendwas und draußen ein angenehmer Biergarten, mit angenehmen Leuten und angenehmen Preisen (jedes mal in Bremerhaven freue ich mich über den äußerst günstigen Kurs der Bierpreise...).
Da ich und einige andere dachten, es begänne um 20 mit Einlass um 19, waren wir zu früh da, tatsächlich war das alles eine Stunde später und der Garten machte Umsatz. Ich traf mich dort mit einem befreundeten Paar, die mich zum Glück mit dem Auto zurücknehmen konnten. So entspann sich ein angeregtes Gespräch um Gärten, Punk und Musik, und ich wurde über die mir fehlende Musikgeschichte MwHs informiert.
Dann ging es rein und es begann pünktlich um fünf nach acht. Bei so einer One-Hit-Wonder-Band ist ja immer die Frage, wann sie diesen nun spielen,und die Men entschieden dafür, ihn gleich zu spielen, da ist der Elefant gleich raus und die Stimmung groß.
Und sie kamen schwungvoll raus: Sänger Ivan, mit Sonnenbrille und Dutt, 68, ein gut durchtrainierter, würdevoll gealterter Hipster, Bruder Colin an der Gitarre wie ein Metaller mit langen fettigen Haaren, Shirt und Jeans, ein jüngerer Drummer als Cowboy mit Cowboyhemd und -hut (was meinen Fahrer erregte bei dem Bandnamen) und eine schicke junge ´Frau an den Keyboards im kleinen schwarzen mit Glitzer. In schwarz übrigens alle, sozusagen alle anderen Style, aber doch in der Farbe vereint.
Sehr gut aufgelegt und im Uptempo ging es weiter mit Moonbeam und Where do the boys go. Grandioser Song, auch mit melancholischer Unternote, gerade auch, weil Ivan ihn mit Andenken an einen verstorbenen Freund ansagte. Dann gab es auch mal längere Ansagen, das Publikum (nebenbei: nicht nur älteres Semester, da waren einige jüngere dabei) gut drauf, die Band hatte sichtlich Spaß. Die Songs wurden durch die Zeiten gemixt, es gab auch etwas vom (wie mir später auf der Rückfahrt klar wurde) tollen 2012er Album, z.B. Head above Water (Anspieltipp!)
Nach acht songs gab es das leicht peinliche I love the Eighties, das wirkte wie ein Cash In in das 80er Revival mit mitsingen im MwH-Sound, aber dann zogen sie nochmal an. Zum Schluss des Sets gab es Hommagen an die liebsten Bands, Stones 2000 Light Years, Tragically Hips Blow at high dough, beide klangen doch wie eigene Songs. Zum Abschluss gab es noch die 12“ Version von Safety Dance. Eine Maxi, die mich dazumals verstört zurück ließ, da die ganz anders als die 7“ Version klang, aber auf der Rückseite das tolle Antarctica hatte. Kurz danach kamen sie zurück auf der Bühne, um laut Ansage ihre liebste Prog Rock Band zu ehren (sie zählten ihre liebsten auf: King Crimson, Rush, weissnichtmehr) und spielten eine absolut fantastische (und erst kaum erkennbare) Version von Abbas SOS. Da passt es ja auch wieder: high End Pop mit Melancholie. Nach einer Anekdote (unser Tour Manager bemängelte, dass wir zweimal Safety Dance spielen, da entschieden wir uns, es dreimal zu tun) gab es die 2021er Version, betitelt No Friends of mine, eine Art Bombast Ballade, intensiv. So wollten wir sie nicht gehen lassen, und sie mussten noch einen raus hauen, es gab noch eine schöne Uptemponummer. Herrlich, Ivans Stimme klingt noch immer so schön sardonisch, die Keyboarderin (Nichte eines Gründungsmitglieds) durfte auch mal Umhängesynthie spielen. Und wir hatten alle ein sehr gelungenen Abend. Nach kurzer Zeit kamen noch die beiden jüngeren Bandmitglieder auf die Bühne zurück, um ein Plausch zu halten (die beiden alten mussten sofort ins Hotel, was meinen Mitfahrer ein wenig betrübte, hatte er doch einiges zum signieren mit), aber für mich war das gut.
Auf der Rückfahrt gaben wir uns noch das 2012er Love In The Age of War, was ich nur empfehlen kann.
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Re: Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event

Beitrag von buxtebrawler »

karlAbundzu hat geschrieben: Mi 10. Sep 2025, 16:17 8.9.25, 21 Uhr, Shiva Bremerhaven
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Danke für den ausführlichen und bebilderten Konzertbericht! Werde mich auch mal ein wenig näher mit den Hutlosen beschäftigen.
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Re: Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event

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20.09.25, 20 Uhr
Helga
The Bernie & The Jörgi. Jens Finger.
Endlich mal wieder in die Helga geschafft, B&J kenne ich ja nun auch eine ganze Weile, und mag sie schon sehr. Sänger Bernd, eigentlich hiesiger Frisör, schmeißt sich ja nicht mehr so oft in sein Aldi-Shirt um zu singen und Multi-Instrumentalist Jörg ist ja ein Tausendsassa in drölf Kapellen.
Vorab noch mit dem hauptverantwortlichen Mixer, dessen erster Job das war, gesprochen und nach und nach füllte sich die Helga, pünktlich ging es los. B&J machen ja eine Art Elektropunk mit NDW-Attitüde und einer grundsätzlichen hedonistischen Einstellung und leichten Schlageranflügen. Mir gefällt so was ja besser als die ironischen Schlagerkapellen aus dem Punkumfeld. Und Songs und Texte sind halt auch klasse. Die Stimmung ist immer gut bei den beiden, der Sound toll, der Mixer schafft auch die Königsklasse: Sänger im Publikum ohne Feedback.
Dann die mir vorher unbekannten Jens Finger, die ich für einen Solokünstler hielt, doch es ist eine vierköpfige Band: Schlagzeug, Bass, Gitarre, Keyboard. Zwei Gesangsstimmen. Hier geht es noch viel stärker Richtung frühe NDW, aber eher der schräge Kram, mehr Foyer des Arts denn UKW. Sie besingen das Kleinstadtleben, Bier, toxische Männlichkeit, alles eher weird-komisch, und dadurch interessant. Die Einstellung ist allerdings grundsätzlich freundlich und sympathisch, man merkt, wie sehr sie sich freuen, zusammen mit den (älteren) B&J zusammen zu spielen, und wie viel Vergnügen sie haben. Das Publikum taut nach und nach auf, und am Ende haben sie sie alle. Auch schön, der letzte Song, der leicht in die Zeit nach 22 Uhr rein ragt, geht um das Ordnungsamt.
Ein sehr lohnender Abend in der immer tollen Helga.
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jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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Re: Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event

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20.09.2025, St.-Johannis-Harvestehude-Kirche, Hamburg:
WUCAN


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Einmal jährlich lassen sich Hamburgs Kirchen besondere Abende einfallen, das Ganze nennt sich dann „Nacht der Kirchen“. Mit Kirche und Religion habe ich ja nun weiß Gott nichts am Hut, durch einen Artikel im Rock Hard wurde ich aber hellhörig: Die St.-Johannis-Harvestehude-Kirche wurde zur „Metal Church“, Organisator Daniel Wagner hatte ein entsprechendes Programm zusammengestellt. Den „Psychedelic Instrumental Stoner Rock“ von VALEA VIILOR schenkte ich mir, ebenso die laut Plan gerade einmal viertelstündige Lesung der HOLY-MOSES-Frontgrunzerin und Psychotherapeutin Sabina Classen aus ihrer jüngst erschienenen Biographie. Auch für den Bildervortrag „Metal-Symbolik und Kirchenkunst“ waren lediglich 15 Minuten angesetzt. Eine interessante Erfahrung wäre sicherlich ein halbstündiges düsteres Kirchenorgelspiel gewesen, aber ich traf mit meiner Liebsten erst um 21:00 Uhr zum Podiumsgespräch über Inklusion und Festival-Seelsorge mit Wheels of Steel, Rock-Hard-Herausgeber Holger Stratmann und Sabina, die die Runde moderierte, ein, die immerhin eine Dreiviertelstunde ging.

Darin schien man zunächst aber erörtern zu wollen, wie antikirchlich bzw. antichristlich Metal eigentlich ist und was die Gründe dafür sind. Alle Teilnehmenden inklusive Stratmann schienen dieses Thema kleinzureden, ja regelrecht beiseiteschieben zu wollen. Das sei ja nur ein verschwindend kleiner Teil, in erster Linie ein Klischee und wenn, dann vor allem Provokation und juveniles Aufbegehren gegen Autoritäten, als die die Kirche empfunden worden sei. Auf Black Metal wurde überhaupt nicht eingegangen. Das war enttäuschend oberflächlich und eine vertane Chance, dieses eigentlich hochinteressante Thema zu diskutieren und zu vertiefen. Weder wurde diskutiert, wie sehr sich viele nichtreligiöse Metal-Bands in ihren Texten bei der christlichen Mythologie bedienen, noch wurde Kritik an Kirche oder Religion laut.

Offenbar sollte es ja aber auch etwas ganz anderes gehen. Passend zur Berichterstattung in einer der jüngeren Rock-Hard-Ausgaben vermittelten Wheels Of Steel Einblicke in ihre konstruktive und anscheinend sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit Festivals, um beispielsweise Rollstuhlfahrerinnen und -fahrern einen möglichst angenehmen Festivalgenuss zu ermöglichen. In diesem Zuge wurde auch ein auf dem Wacken Open Air gedrehter Imagefilm der alsterarbeit gGmbH gezeigt. Als recht aufschlussreich habe ich auch die Erfahrungsberichte und Anekdoten aus der psychologischen Betreuung akut hilfsbedürftiger Festival-Besucherinnen und -besucher empfunden. Das begrüße ich alles sehr und ziehe meinen Hut vor der Arbeit, die in diesen Bereichen geleistet wird.

Dann aber der Hauptgrund unseres Erscheinens: WUCAN aus Dresden, angekündigt als „Heavy Flute Rock“, spielen eine sehr eigene Mischung aus proggy ‘70er-Hard-, Kraut- und sogar Ostrock, Schlaghosenmusik also, mit der man mich normalerweise (Ausnahmen bestätigen die Regel) jagen kann. WUCAN gelingt es aber irgendwie, dass dieser kauzige Stilmix frisch und interessant klingt, kein reines Retro-Spektakel ist. Das liegt nicht zuletzt an Sängerin Francis, die eine solche expressionistische, jugendliche Energie in ihren fantastischen Gesang legt, dass man ihr einfach zusehen und -hören muss, und natürlich an einer wahnsinnigen Spielfreude des Quartetts, das – und da schließt sich der Kreis dann doch zu meinen Hörgewohnheiten – auch vor diversen Metal-Riffs nicht Halt macht. Man konnte, was viele auch taten, einfach auf den Kirchenbänken sitzenbleiben, um sich die mit Lichteffekten aufgepeppte Show anzusehen, oder aber, wie u.a. wir es bevorzugten, Stehplätze im Mittelgang einnehmen. Dort tummelten sich auch ein, zwei Fotografen sowie ein Kameramann des NDR. Das Publikum war recht gemischt; Metal-Fans trafen auf Normalos, die sich vermutlich aus interessierten Neugierigen und sicherlich auch christlichen Kirchgängern, die hier ihre Aufgeschlossenheit unter Beweis stellen oder ihre Belastungsgrenzen austesten wollten, zusammensetzten. Eine hielt es nach Konzertbeginn nicht lange auf ihrem Platz; sich die Ohren zuhaltend nahm sie Reißaus und verpasste so, wie Francis wiederholt zur zweiten Gitarre griff oder die JETHRO-TULL-Gedächtnis-Querflöte pfiff, im Vergleich zum Gig auf dem Rock-Hard-Festival aber nur selten am Theremin gestikulierte. Keine Ahnung, ob man diesmal weniger thereminhaltige Songs auf der Setlist oder aber bereits während dessen ersten Einsatzes bemerkt hatte, dass es im (für die Drums sehr guten) halligen Kirchensound völlig unterging. Auch Gitarrist Tim gab sich nicht mit nur einem Instrument zufrieden, sondern spielte nebenbei noch einen Synthesizer. Zum Programm zählten u.a. „KTNSAX“, eine unverschämt catchy Single-Auskopplung des neuen Langdrehers, und mit „Holz auf Holz“ einer der deutschsprachigen Songs der Combo. Die eine oder andere Nummer erhielt Unterstützung von der Kirchenorgel, eines der Alleinstellungsmerkmale dieses Auftritts. Ein Song mündete in ein Drumsolo. Francis führte mit knappen, charmanten, aber auch gesellschaftlich wachen Ansagen durchs Set und ließ sich mit ihren Bandkollegen nach regulärem Ende zu einer umjubelten Zugabe zurückbitten, für die das Publikum dann endlich auch den Platz direkt vor der Bühne einnahm, der offenbar aus Respekt bis dahin leergeblieben war. Der Gig dürfte an die 75 Minuten lang gewesen sein und war zugleich der Abschluss der „Nacht der Kirchen“ in der St.-Johannis-Harvestehude.

WUCAN haben gerade ihr viertes Studioalbum „Axioms“ veröffentlicht, erspielen sich immer größere Fankreise und es würde mich nicht wundern, wenn die bald durch die Decke gingen. Dann werden wir sagen können: WUCAN inner Kirche – wir waren dabei!

Die Veranstaltung in diesem ungewöhnlichen, sehr besonderen Rahmen war übrigens gratis, es gab einen Bierausschank (Qualitätspils zum fairen Kurs) und, zumindest während unserer Anwesenheit, wurde auf jegliche Missionierung verzichtet. Die Metal-Szene, wie ich sie in Hamburg beispielsweise aus dem Bambi galore kenne, blieb zwar größtenteils fern, aber wenn Kirche, dann gerne so: Als überkonfessionelles bzw. nichtreligiöses Veranstaltungszentrum für Kultur, Gespräch, Musik. Und Bier.

P.S.: Das „Hamburg-Journal“ berichtete am nächsten Abend (und machte aus Sabina „Sabine“):
https://www.ardmediathek.de/video/hambu ... WExMGM5NmI

Reich bebildert auch hier:
https://www.pissedandproud.org/20-09-20 ... urg-wucan/
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
Diese Filme sind züchisch krank!
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