Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Moderator: jogiwan
- sergio petroni
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Blutroter Morgen (GB 1972, Douglas Hickox, 8/10)
Nach all den Lobeshymnen habe ich den nun auch zum ersten Mal gesehen.
Oliver Reed als verurteilter Gewaltverbrecher macht hier körperlich einen recht fitten
Eindruck. Oftmals reicht bei ihm schon das Zucken eines Augenwinkels, um die
das ganze unterdrückte und kurz vor dem Ausbruch stehende ihm innewohnende
Gewaltpotential anzudeuten. Wahrlich ein Mann wie eine Dampfwalze.
Hier paßt eigentlich fast alles zusammen. Story, Kamera, Musik, Schnitt (John Glen!)
und auch die Darsteller liefern überdurchschnittliches ab. Oliver Reed als Harry Lomart
schießt natürlich den Vogel ab. Trotz seiner Verbohrtheit und kriminellen Energie
schafft er es, ab und zu Sympathie für seine Figur zu erzeugen. Zugleich läßt er
immer wieder durchblicken, wiese Lomart im Leben gescheitert ist:
die Schuld sucht er immer bei anderen!
Hier wäre eine gescheite Veröffentlichung sehr angebracht!
Nach all den Lobeshymnen habe ich den nun auch zum ersten Mal gesehen.
Oliver Reed als verurteilter Gewaltverbrecher macht hier körperlich einen recht fitten
Eindruck. Oftmals reicht bei ihm schon das Zucken eines Augenwinkels, um die
das ganze unterdrückte und kurz vor dem Ausbruch stehende ihm innewohnende
Gewaltpotential anzudeuten. Wahrlich ein Mann wie eine Dampfwalze.
Hier paßt eigentlich fast alles zusammen. Story, Kamera, Musik, Schnitt (John Glen!)
und auch die Darsteller liefern überdurchschnittliches ab. Oliver Reed als Harry Lomart
schießt natürlich den Vogel ab. Trotz seiner Verbohrtheit und kriminellen Energie
schafft er es, ab und zu Sympathie für seine Figur zu erzeugen. Zugleich läßt er
immer wieder durchblicken, wiese Lomart im Leben gescheitert ist:
die Schuld sucht er immer bei anderen!
Hier wäre eine gescheite Veröffentlichung sehr angebracht!
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Lake Dead (2007)
[BBvideo][/BBvideo]
Klischeehafter Backwood-Slasher / TCM-Clone, der hinter seiner übermächtigen Konkurrenz doch ziemlich allein im Wald zurück bleibt.
Vielleicht kein Totalausfall, schafft es der Film trotzdem nicht einmal ins rettende Mittelmaß.
Wann war doch gleich unser Schrott- und Re-Use-Wichteln...?!

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Klischeehafter Backwood-Slasher / TCM-Clone, der hinter seiner übermächtigen Konkurrenz doch ziemlich allein im Wald zurück bleibt.
Vielleicht kein Totalausfall, schafft es der Film trotzdem nicht einmal ins rettende Mittelmaß.
Wann war doch gleich unser Schrott- und Re-Use-Wichteln...?!


- sergio petroni
- Beiträge: 8457
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Don't look in the basement (USA 1973, S.F. Brownrigg, 6,5/10)
"Don't look in the basement" von S.F. Brownrigg spielt in einem ländlichen Sanatorium,
in dem die Insassen keinerlei Beschränkungen unterliegen. Anstaltsleiter Dr. Stephens setzt darauf, daß seine
Patienten ihre Spleens ausleben können. Im Falle des "Richters" Cameron bedeutet dies, daß
dieser seine Aggressionen per an Axt an Bäumen auslassen soll. Dumm nur, daß sich Cameron
nicht auf Bäume beschränkt, sondern die Axt glattweg in Dr. Stephens versenkt.
Wer jetzt erwartet, die Polizei würde im Sanatorium aufräumen, liegt falsch. Dr. Stephens Stellvertreterin
Dr. Masters vertuscht den Tod des Kollegen und versucht das Sanatorium selbst zu leiten.
Just zu diesem Zeitpunkt kommt die von Dr. Stephens eingestellte Krankenschwester Charlotte
im Sanatorium an, um ihren Job anzutreten.
Die Patienten versuchen ihr, den Neuanfang so schwer wie möglich zu machen. Neben dem "Richter" tummelt
sich noch ein Vietnamveteran herum, der jede Nacht per Fernglas nach dem Feind Ausschau hält.
Des weiteren der große Schwarze Sam, der keiner Fliege etwas zuleide tun kann und die
Nymphomanin Allyson sowie die von ihrer Puppe besessene Harriet, Scherzkeks Danny und die verwirrte
Mrs. Callingham. Nach und nach nehmen die Feindseligkeiten unter den zahlenmäßig recht überschaubaren
Insassen zu und die ständig unterschwellig vorhandene Gewalt bricht sich bahn.
Da hat der Herr Brownrigg ein kleines unangepaßtes Independent-Filmchen fabriziert.
Ich fühlte mich trotz aller zweifellos vorhandenen Schwächen gut unterhalten, war
genau genommen sogar froh, mal wieder ein so raues, nicht so offensichtlich nach
Beifall heischendes Werk zu sehen.
Der Originaltitel "The Forgotten" paßt eigentlich besser, zumal ein Keller im Film keinerlei Rolle spielt.
Jetzt freue ich mich auf weitere Werke des Regisseurs und auch auf den von Brownriggs
Sohn gedrehten Nachfolger "Don't look in the basement II".
"Don't look in the basement" von S.F. Brownrigg spielt in einem ländlichen Sanatorium,
in dem die Insassen keinerlei Beschränkungen unterliegen. Anstaltsleiter Dr. Stephens setzt darauf, daß seine
Patienten ihre Spleens ausleben können. Im Falle des "Richters" Cameron bedeutet dies, daß
dieser seine Aggressionen per an Axt an Bäumen auslassen soll. Dumm nur, daß sich Cameron
nicht auf Bäume beschränkt, sondern die Axt glattweg in Dr. Stephens versenkt.
Wer jetzt erwartet, die Polizei würde im Sanatorium aufräumen, liegt falsch. Dr. Stephens Stellvertreterin
Dr. Masters vertuscht den Tod des Kollegen und versucht das Sanatorium selbst zu leiten.
Just zu diesem Zeitpunkt kommt die von Dr. Stephens eingestellte Krankenschwester Charlotte
im Sanatorium an, um ihren Job anzutreten.
Die Patienten versuchen ihr, den Neuanfang so schwer wie möglich zu machen. Neben dem "Richter" tummelt
sich noch ein Vietnamveteran herum, der jede Nacht per Fernglas nach dem Feind Ausschau hält.
Des weiteren der große Schwarze Sam, der keiner Fliege etwas zuleide tun kann und die
Nymphomanin Allyson sowie die von ihrer Puppe besessene Harriet, Scherzkeks Danny und die verwirrte
Mrs. Callingham. Nach und nach nehmen die Feindseligkeiten unter den zahlenmäßig recht überschaubaren
Insassen zu und die ständig unterschwellig vorhandene Gewalt bricht sich bahn.
Da hat der Herr Brownrigg ein kleines unangepaßtes Independent-Filmchen fabriziert.
Ich fühlte mich trotz aller zweifellos vorhandenen Schwächen gut unterhalten, war
genau genommen sogar froh, mal wieder ein so raues, nicht so offensichtlich nach
Beifall heischendes Werk zu sehen.
Der Originaltitel "The Forgotten" paßt eigentlich besser, zumal ein Keller im Film keinerlei Rolle spielt.
Jetzt freue ich mich auf weitere Werke des Regisseurs und auch auf den von Brownriggs
Sohn gedrehten Nachfolger "Don't look in the basement II".
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- buxtebrawler
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Die Vidioten (7/10
)
Das Gehirn (6/10)

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Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- karlAbundzu
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
endlich wieder Weird Xperience, endlich wieder im Kino, und zum Start gab es
OPERA
von Argento.
Eine junge Opernsänger rennt durch ihre Alpträume, versucht vor einem Killer zu fliehen, der sie beim Morden zum Zusehen zwingt.
Wow, was eine visuelles Fahrt: Farben, Kamera, Schnitt toll. Mit vielen Argento-Classics: Rote Vorhänge, Schwarze Handschuhe, Augenaugenaugen. Auch ein Film über Zusammenhang Technik-Träume-Realität. Erstmals hab ich auch dieses Ende geniessen dürfen, gerade die "Betty im Gras"-Szene ändert doch etwas an der Schlussinterpretation.
Apropos Betty, Cristina Marsillach und ihr Spiel gefielen mir äußerst gut, nicht so einfach, völlig glaubhaft die teils schwer nachvollziehbaren (aber in der film-traum-logik durchaus sinnvollen) Entscheidungen zu spielen. Und ihre beiden Männer / Ersatzväter - Figuren Ian Charleson / Urbano Barberini (vielleicht ein wenig jung), werden auch gut dargeboten.
Insgesamt ein starker Giallo mit ein paar kleinen Mankos, die mich manchmal glauben lassen, das Dario ab Opera nicht mehr ganz so genau arbeitet.
Mehr dann dazu im FTB und im Filmthread.
OPERA
von Argento.
Eine junge Opernsänger rennt durch ihre Alpträume, versucht vor einem Killer zu fliehen, der sie beim Morden zum Zusehen zwingt.
Wow, was eine visuelles Fahrt: Farben, Kamera, Schnitt toll. Mit vielen Argento-Classics: Rote Vorhänge, Schwarze Handschuhe, Augenaugenaugen. Auch ein Film über Zusammenhang Technik-Träume-Realität. Erstmals hab ich auch dieses Ende geniessen dürfen, gerade die "Betty im Gras"-Szene ändert doch etwas an der Schlussinterpretation.
Apropos Betty, Cristina Marsillach und ihr Spiel gefielen mir äußerst gut, nicht so einfach, völlig glaubhaft die teils schwer nachvollziehbaren (aber in der film-traum-logik durchaus sinnvollen) Entscheidungen zu spielen. Und ihre beiden Männer / Ersatzväter - Figuren Ian Charleson / Urbano Barberini (vielleicht ein wenig jung), werden auch gut dargeboten.
Insgesamt ein starker Giallo mit ein paar kleinen Mankos, die mich manchmal glauben lassen, das Dario ab Opera nicht mehr ganz so genau arbeitet.
Mehr dann dazu im FTB und im Filmthread.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
- sergio petroni
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Ohne jede Gnade (ITA 2015, Michele Alhaique, 6,5/10)
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- buxtebrawler
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Liebe, Sex und Zärtlichkeit – Fragen Sie Dr. Sommer bux:
Das Bildnis der Doriana Gray (3/10)
Das Bildnis der Doriana Gray (3/10)
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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- Lobbykiller
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
René Laloux Anime-SF-Double Feature:
Der wilde Planet (FRA/CZE 1973) R: René Laloux, M: Francois de Roubaix
Herrscher der Zeit (FRA/SUI/GER/UK/HUN 1982): R: René Laloux, M: Jean-Pierre Bourtayre
-> In jeder Hinsicht lysergisch essentiell!
(5/5 = Top)
Der wilde Planet (FRA/CZE 1973) R: René Laloux, M: Francois de Roubaix
Herrscher der Zeit (FRA/SUI/GER/UK/HUN 1982): R: René Laloux, M: Jean-Pierre Bourtayre
-> In jeder Hinsicht lysergisch essentiell!
(5/5 = Top)
Score Dust: Soundtrack Grooves, Library Funk & Rare Breaks Worldwide
Score Dust Book
Score Dust Group
Synchronsprecher Nuggets aka The Heinz Petruo Files
Score Dust Book
Score Dust Group
Synchronsprecher Nuggets aka The Heinz Petruo Files
- sergio petroni
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- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Das Attentat / Die Affäre Sadiel (FRA 1972, Yves Boisset, 8,5/10)
Wer nach "Kommando Cobra" und "Ein Bulle sieht rot" von Yves Boisset mit "Das Attentat" ein ähnlich rasantes
Actionfeuerwerk erwartet liegt falsch. "Das Attentat" oder auch "Die Affäre Sadiel" ist ein ruhiger Politthriller,
der wahre Ereignisse aus den 1960ern aufgreift.
Der im Exil in Genf lebende marokkanische Oppositionspolitiker Sadiel (Gian Maria Volonte) plant die Rückkehr in sein Land und in die dortige Regierung. Das gefällt vielen Verantwortlichen in Frankreich aber auch in den USA nicht.
Frei nach dem Motto: Lieber einen lenk- und berechenbaren Diktator an der Macht, als einen unberechenbaren
Menschenfreund, der Marokko selbstbewußter und eigenständiger machen könnte.
Die Geheimdienstmaschinerie läuft an. Sadiel soll aus dem neutralen Genf nach Paris gelockt werden,
wo er für die Häscher leichter greifbar wäre. Helfen soll dem französischen Geheimdienst der Journalist
Darien (Jean-Louis Trintignant), ein ehemaliger Studienfreund Sadiels. Der Plan gelingt, Sadiel gelangt
nach Paris, und Darien erkennt, wofür er mißbraucht wurde. Zu spät?
Neben der Musik von Morricone und einem Drehbuch von Jorge Semprun hat "Das Attentat" eine
absolute Traumbesetzung zu bieten. Neben Volonte und Trintignant spielen:
Michel Piccoli, Bruno Cremer, Jean Seberg, Nigel Davenport, Philippe Noiret, Roy Scheider,
Michel Bouquet, Francois Perier, Karl-Otto Alberty und und und.
Auch Karin Schubert taucht in einer Nebenrolle auf.
Boissets Film fesselt mit einer an der Wahrheit angelehnten Geschichte, ruhig und gnadenlos präzise
erzählt. Die tragende Rolle spielt Trintignant als linker Journalist, der mit wenig Selbstachtung ausgestattet
in eine Geschichte gerät, die von ihm verlangt, klare Kante zu zeigen.
Großes französisches Thrillerkino und nun dank Arthaus/Studiocanal auch endlich bei uns auf DVD erhältlich.
Die DVD selbst bietet leider keine Extras und ist auch qualitativ nicht gut gelungen (dunkel,
Bild in VHS-Unschärfe). Dies ändert aber nichts an der Qualität des Films.
Wer nach "Kommando Cobra" und "Ein Bulle sieht rot" von Yves Boisset mit "Das Attentat" ein ähnlich rasantes
Actionfeuerwerk erwartet liegt falsch. "Das Attentat" oder auch "Die Affäre Sadiel" ist ein ruhiger Politthriller,
der wahre Ereignisse aus den 1960ern aufgreift.
Der im Exil in Genf lebende marokkanische Oppositionspolitiker Sadiel (Gian Maria Volonte) plant die Rückkehr in sein Land und in die dortige Regierung. Das gefällt vielen Verantwortlichen in Frankreich aber auch in den USA nicht.
Frei nach dem Motto: Lieber einen lenk- und berechenbaren Diktator an der Macht, als einen unberechenbaren
Menschenfreund, der Marokko selbstbewußter und eigenständiger machen könnte.
Die Geheimdienstmaschinerie läuft an. Sadiel soll aus dem neutralen Genf nach Paris gelockt werden,
wo er für die Häscher leichter greifbar wäre. Helfen soll dem französischen Geheimdienst der Journalist
Darien (Jean-Louis Trintignant), ein ehemaliger Studienfreund Sadiels. Der Plan gelingt, Sadiel gelangt
nach Paris, und Darien erkennt, wofür er mißbraucht wurde. Zu spät?
Neben der Musik von Morricone und einem Drehbuch von Jorge Semprun hat "Das Attentat" eine
absolute Traumbesetzung zu bieten. Neben Volonte und Trintignant spielen:
Michel Piccoli, Bruno Cremer, Jean Seberg, Nigel Davenport, Philippe Noiret, Roy Scheider,
Michel Bouquet, Francois Perier, Karl-Otto Alberty und und und.
Auch Karin Schubert taucht in einer Nebenrolle auf.
Boissets Film fesselt mit einer an der Wahrheit angelehnten Geschichte, ruhig und gnadenlos präzise
erzählt. Die tragende Rolle spielt Trintignant als linker Journalist, der mit wenig Selbstachtung ausgestattet
in eine Geschichte gerät, die von ihm verlangt, klare Kante zu zeigen.
Großes französisches Thrillerkino und nun dank Arthaus/Studiocanal auch endlich bei uns auf DVD erhältlich.
Die DVD selbst bietet leider keine Extras und ist auch qualitativ nicht gut gelungen (dunkel,
Bild in VHS-Unschärfe). Dies ändert aber nichts an der Qualität des Films.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- buxtebrawler
- Forum Admin
- Beiträge: 41700
- Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
- Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
- Kontaktdaten:
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Der Fluch (Huettner; 7/10)
A House in the Hills (4/10)
A House in the Hills (4/10)
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!