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Arkadin hat geschrieben:Der gläserne Schlüssel - Sehr komplexe und kurzweilige Film Noir-Geschichte nach Dashiell Hammett mit Alan Ladd und der entzückenden Veronica Lake. Was mich daran erinnert, dass ich von meinem bald neuen Zuhause auf ein Bild mit den beiden schauen kann.. wenn ich von ganz oben aus dem Fenster schaue.
Früher war mehr Lametta
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Arkadin hat geschrieben:Der gläserne Schlüssel - Sehr komplexe und kurzweilige Film Noir-Geschichte nach Dashiell Hammett mit Alan Ladd und der entzückenden Veronica Lake. Was mich daran erinnert, dass ich von meinem bald neuen Zuhause auf ein Bild mit den beiden schauen kann.. wenn ich von ganz oben aus dem Fenster schaue.
Gallows Hill - Verdammt in alle Ewigkeit (USA 2013; Regie: Víctor García) 6/10 Punkten
Ein handlungsmäßig übersichtlicher, wenig origineller und dennoch recht spannender und atmosphärischer Okkulthorror, bei dem lediglich der künstliche Regen irritiert, der offenbar irgendwie digital ins Bild kopiert wurde. Aber vielleicht soll das ja ein bewusst gewähltes Stilmittel sein...
Impulse - Stadt der Gewalt (USA 1984; Regie: Graham Baker) 6/10 Punkten
Die Bevölkerung einer mittelamerikanischen Kleinstadt wird von einer rätselhaften Substanz verseucht, die aus einem ebenso rätselhaften Betonbunker ausgetreten ist. Klingt nett, ist eigentlich auch ganz nett, kann aber mit Klassikern wie George A. Romeros Crazies niemals mithalten, dazu ist der Spannungsbogen nicht straff genug und es gibt zu viele unwichtige Füllszenen.
Gallows Hill - Verdammt in alle Ewigkeit (USA 2013, Víctor García) 5/10)
Billig produzierter Dämonenhorror, der auf Stimmung bzw. Atmosphäre großen Wert legt.
Hierbei war offenbar "Silent Hill" das große Vorbild.
Die weitgehend unbekannten Darsteller machen ihre Sache auch ganz gut.
Dennoch gibt es hier nichts zu sehen, was nicht schon sattsam aus anderen
Genreproduktionen bekannt wäre.
Insgesamt guter Durchschnitt.
Impulse - Stadt der Gewalt (USA 1984, Graham Baker, 7/10)
Ich fand den eigentlich schwer unterhaltsam. Viele bekannte Gesichter in einer
geheimnisvollen Story, die ab und zu mit netten Überraschungen aufwarten kann.
Das Erzähltempo ist nun nicht sehr hochtourig, das paßt aber zur schleichenden
Unterwanderung der Stadt und läßt die Schockmomente pointiert zu Tage treten.
Der fällt mich für definitiv in die Kategorie sehenswert.
Echt ein Jammer, daß es den hierzulande
nicht auf DVD gibt.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Polizeiruf 110: Cassandras Warnung - Wow. Der ist er. Der deutsche Neo-Giallo. Nicht Argento, Bava, Martino - sondern Lado, Dallamano. Keine Rasiermesser, schwarze Handschuhe, Farborgasmen - sondern mysteriöse Frauen, Transvestiten, tragische Spuren in die Vergangeheit, falsche Fährten, eine komplizierte Intrige und eine überraschende Auflösung, über die man nicht zu lange nachdenken sollte. Dazu ein Soundtrack, der an die dissonanten Morricone-Arbeiten für die frühen Argetos erinenrt und ein dezentes Sample aus "Who Can Kill a Child?". Ganz famos, Herr Graf. Ganz famos.
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Arkadin hat geschrieben:Polizeiruf 110: Cassandras Warnung - Wow. Der ist er. Der deutsche Neo-Giallo. Nicht Argento, Bava, Martino - sondern Lado, Dallamano. Keine Rasiermesser, schwarze Handschuhe, Farborgasmen - sondern mysteriöse Frauen, Transvestiten, tragische Spuren in die Vergangeheit, falsche Fährten, eine komplizierte Intrige und eine überraschende Auflösung, über die man nicht zu lange nachdenken sollte. Dazu ein Soundtrack, der an die dissonanten Morricone-Arbeiten für die frühen Argetos erinenrt und ein dezentes Sample aus "Who Can Kill a Child?". Ganz famos, Herr Graf. Ganz famos.
Arkadin hat geschrieben:Polizeiruf 110: Cassandras Warnung - Wow. Der ist er. Der deutsche Neo-Giallo. Nicht Argento, Bava, Martino - sondern Lado, Dallamano. Keine Rasiermesser, schwarze Handschuhe, Farborgasmen - sondern mysteriöse Frauen, Transvestiten, tragische Spuren in die Vergangeheit, falsche Fährten, eine komplizierte Intrige und eine überraschende Auflösung, über die man nicht zu lange nachdenken sollte. Dazu ein Soundtrack, der an die dissonanten Morricone-Arbeiten für die frühen Argetos erinenrt und ein dezentes Sample aus "Who Can Kill a Child?". Ganz famos, Herr Graf. Ganz famos.
Das reicht! Gerade geordert!
...aus dem kommenden Bestseller: Wie angelt man sich einen Jogi? Streifzüge durch die bizarren Sympathieverteilungen eines steierischen Unikats, Graz 2016.
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
Arkadin hat geschrieben:
2x Domink Graf. 2x ganz aussergewöhnliche TV-Kost jenseits der zu erwartenden Serienkonventionen. 2x mehr Drama als Krimi. 2. großartig. 2x ein Schlag in die Magengrube. Mehr dazu später...
Also 3 x ganz großartige TV-Kost in einer Box und das für knapp 10 Euro - da muss man doch zuschlagen!