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jogiwan hat geschrieben:Tierhorror ist nicht gleich Tiermutationshorror! Bei Ersterem kann man ja nicht viel falsch machen - beim anderen anscheinend schon... Ich hab mir aber auch geschworen, nie wieder etwas zu gucken, was im Titel "-gator", "-shark" oder "-ious" trägt!
PS: auch mein Beileid!
Ja, das scheint eine gute Strategie zu sein. Ich frag mich manchmal auch, was ich (mir) hier eigentlich (an)tue. Es gäbe so viele herrliche alte Schinken, die mal wieder eine Sichtung verdient hätten...
Naja, irgendwer muss sich ja schließlich durch die ganzen neumodischen Dinosharkgator-Filme ackern und wir - ich glaube hier spreche ich in aller Namen - sind froh, dass du das bist! Respekt!
Ich kenne da noch jemanden, der sich da durchackert...
Tomaso Montanaro hat geschrieben:
Ja, das scheint eine gute Strategie zu sein. Ich frag mich manchmal auch, was ich (mir) hier eigentlich (an)tue. Es gäbe so viele herrliche alte Schinken, die mal wieder eine Sichtung verdient hätten...
Naja, irgendwer muss sich ja schließlich durch die ganzen neumodischen Dinosharkgator-Filme ackern und wir - ich glaube hier spreche ich in aller Namen - sind froh, dass du das bist! Respekt!
Ich kenne da noch jemanden, der sich da durchackert...
jogiwan hat geschrieben:
Naja, irgendwer muss sich ja schließlich durch die ganzen neumodischen Dinosharkgator-Filme ackern und wir - ich glaube hier spreche ich in aller Namen - sind froh, dass du das bist! Respekt!
Ich kenne da noch jemanden, der sich da durchackert...
MAN OF STEEL (USA, Großbritannien, Kanada 2013, Regie: Zack Snyder)
Erst Krawumm, dann sehr ruhig, dann wieder Action aus allen Rohren. Kann man gucken, sieht gut aus, ist aber frei von nennenswerten Höhepunkten.
SQUIRM – INVASION DER BESTIEN (SQUIRM, USA 1976, Regie: Jeff Lieberman)
Sturm beschädigt Kabel, Kabel fällt auf Boden, Strom trifft auf Wurm, Sturm-Strom-Wurm frisst ab jetzt Menschen…
Hahaha, sehr schräge Sache. Hätte ruhig noch eins, zwei Fressszenen mehr beinhalten können, ist überwiegend aber nett getrickster Tierhorror der skurrilen Sorte. Für Zwischendurch passt das.
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
Stille Nacht, Horrornacht (USA 1984; Regie: Charles E. Sellier Jr.) 7/10 Punkten Kann man sich immer wieder ansehen, obwohl eigentlich ein doofer Slasher wie viele andere. Aber ein mordender Santa Claus war damals eben noch originell. Gerade weil sich der Film selbst viel zu ernst nimmt, ist er streckenweise auch unfreiwillig komisch.
Silent Night - Leise rieselt das Blut (CAN/USA 2012; Regie: Steven C. Miller) 5/10 Punkten
Die Neuverfilmung bietet nichts Neues, im Gegenteil: Jetzt haben wir nur noch einen Weihnachtsmann, der sich grundlos durch eine Kleinstadt meuchelt. Die Atmosphäre ist zwar kühl, aber nicht weihnachtlich. Wenn ich mich recht entsinne, hab ich im gesamten Film kein bisschen Schnee gesehen. Technisch solide und routiniert, mit einigen Härten, aber es kommt einfach keine rechte Stimmung auf, und die Charaktere sind flach wie eine Flunder.
Revolte der Ausgestoßenen [Straße des Bösen] (USA 1974; Regie: Larry Yust) 8/10 Punkten
Na das ist doch mal was: Rentner, die sich gegen den Abriss ihres Wohnblocks wehren und dabei über Leichen gehen. Was sind dagegen Vampire, Werwölfe, Zombies...? Sehr originell, ungewöhnlich und schwarzhumorig.
Ich hoffe, dass sich endlich mal ein deutscher Verleiher findet, der dieses kleine Juwel hierzulande auf DVD rausbringt, denn derzeit existieren nur noch einige wenige abgenudelte VHS-Verleihkassetten.
Blomkamp verschenkt sein Budget von $ 115 Mio,, indem er zwar einen perfekten Look kreiert, aber den Fehler bei 'District 9' wiederholt, die Story in einem Effekt- und Actiongewitter untergehen zu lassen.
5/10
"You can´t love animals and eat them too."
"Dressing well is a form of good manners." - Tom Ford