5 Dead on the Crimson Canvas - Joseph F. Parda (1996)

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jogiwan
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5 Dead on the Crimson Canvas - Joseph F. Parda (1996)

Beitrag von jogiwan »

5 Dead on the Crimson Canvas

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Originaltitel: 5 Dead on the Crimson Canvas

Herstellungsland: USA / 1996

Regie: Joseph F. Parda

Darsteller:innen: Liz Haverty, Joe Zaso, Mony Damevsky, Rick Poli, Edoardo Ballerini, Brad Calcaterra

Story:

Der Maler Richard Streeb ist wegen seiner obskuren Werke bekannt, die Tod und Zerstörung zeigen und ist nebenher auch wegen seiner mangelnden Kritikfähigkeit bekannt, die ihn zu einer durchaus kontroversen Person im Kunstbetrieb machen, die nicht von allen geschätzt wird. Eines Nachts wird er vor den Augen seiner Gattin von einer vermummten Gestalt ermordet und ist fortan verschwunden. Sein aus Italien eingeflogener Bruder macht sich auf die Suche nach ihm und trifft auf allerlei Menschen, die mit Richard zu tun hatten und die wenig später ebenfalls auf grausame Weise ermordet werden. Die Polizei ist ratlos und da auch jedes Mal ein Bild des umstrittenen Malers von den Tatorten entfernt wird, verdächtig man bald jemanden aus dem Umfeld des Künstlers, sodass auch Bill rasch zum Kreis der möglichen Täter zählt…
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jogiwan
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Re: 5 Dead on the Crimson Canvas - Joseph F. Parda (1996)

Beitrag von jogiwan »

„Fünf Tote auf purpurroter Leinwand“ bzw. „5 Dead on Crimson Canvas“ ist ein blumiger Titel für einen Low-Budget-Thriller aus amerikanischer Produktion, der Giallo-eske Züge hat, aber leider auch ziemlich langweilig ist. Auf Super-8 gedreht und auf Video veröffentlicht präsentiert der Streifen mit seinem kontroversen Maler und dessen Umfeld zwar eine durchaus interessante Ausgangslage, aber so richtig kommt der Film leider nie in die Puschen, auch wenn man sich bei den Mordszenen an Dario Argentos Werke erinnert fühlen darf. Da werden dann „Profondo Rosso“ und „Tenebre“ zitiert und auch bei der Ausleuchtung werden bekannte Farben bemüht, aber gleichzeitig ist „5 Dead on Crimson Canvas“ und seine Figuren leider nie wirklich ansatzweise originell. Ich bin ja bei Neo-Gialli ja ohnehin immer sehr streng und auch dieses Werk hat mich nicht wirklich begeistern können, auch wenn ich den immer schon sehen wollte. Die neue Blu-Ray präsentiert Joseph F. Pardas Low-Budget-Werk in ansprechender Form, ist codefree und hat auch noch Interviews an Bord, in denen man einen Einblick in die großen Ambitionen der Macher und Darsteller bekommt, der sich aber leider nur eingeschränkt im fertigen Film widerspiegelt.
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