Harpoon - Rob Grant (2019)

Moderator: jogiwan

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sergio petroni
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Harpoon - Rob Grant (2019)

Beitrag von sergio petroni »

HARPOON
harp.jpg
harp.jpg (13.6 KiB) 143 mal betrachtet
Originaltitel: Harpoon

Herstellungsland-/jahr: KAN 2019

Regie: Rob Grant

Darsteller: Munro Chambers, Christopher Gray, Emily Tyra, Brett Gelman, Kurtis David Harder, Rob Grant,
Michael Peterson, Robert Spina, Ron Webber, Jacob Barb, ...

Story: Richard (Christopher Gray) ist jung, reich, erfolgreich und großzügig. Leider ist er aber auch cholerisch veranlagt. Als er vermutet, dass ihn Langzeitfreundin Sasha (Emily Tyra, „Flesh and Bone“) mit seinem besten Kumpel Jonah (Munro Chambers, „Turbo Kid“) betrügt, wird dieser kurzerhand übel vermöbelt. Da ihm schnell klar ist, wie mies dieser Einfall war, lädt er seine beiden Lieblingsmenschen kurzerhand auf die Jacht seiner Familie ein. Das entpuppt sich als weitere dumme Idee, als auf offener See der nächste handfeste Streit entbrennt. Doch anstatt nach Hause fahren zu können, wartet die Katastrophe: Der Motor des Boots springt nicht mehr an und die Nahrung ist äußerst knapp. Drastische Mittel werden nötig.
(quelle: leinwandreporter.com)
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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sergio petroni
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Re: Harpoon - Rob Grant (2019)

Beitrag von sergio petroni »

Ein Voice-Over-Erzähler bringt uns die drei Hauptakteure näher. Es handelt sich um den jähzornigen Richard
und seine Freundin Sasha sowie Jonah, eigentlich Richards besten Freund. Eigentlich, weil Richard glaubt,
Jonah habe was mit seiner Freundin. Daraufhin verprügelt er Jonah. Allerdings kann Sasha glaubhaft machen,
daß an dem Gerücht nichts dran ist. Daraufhin lädt Richard die zwei zu einem Bootstrip ein.
Die Yacht seines Vaters soll für einen Versöhnungstörn herhalten, der solange gut geht,
bis der Motor ausfällt, und die Yacht ziellos im Meer treibt. So langsam gehen die Vorräte aus,
und es zeigt sich: jeder ist sich selbst der nächste.

Regisseur Rob Grant schuf mit dieser schwarzen Komödie mit Splattereinlagen einen flott erzählten
Genremix, der mit immer neuen Wendungen daherkommt. Wenn man den etwas hektischen Beginn
überstanden hat, kann man sich daran erfreuen, wie sich drei unsympathische Akteure gegenseitig
das Leben schwer machen. Man sollte auch darüber hinwegsehen können, daß die geräumige Innenkabine
viel zu groß für die gezeigte Yacht ist. Dann könnte man der einmaligen Sichtung dieses Streifens durchaus
etwas abgewinnen.
6/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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