La mujer que hablaba con los muertos - César del Àlamo (2014)

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La mujer que hablaba con los muertos - César del Àlamo (2014)

Beitrag von jogiwan »

La mujer que hablaba con los muertos

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Originaltitel: La mujer que hablaba con los muertos

Alternativtitel: The Lady who talks to the Dead

Herstellungsland: Spanien / 2014

Regie: César del Àlamo

Darsteller:innen: Ruxandra Oancea, Alba Messa, Rafa Casette, Lone Flemming

Story:

In jungen Jahren hatte Elena die Gabe mit Toten zu kommunizieren und konnte so der Polizei wertvolle Hinweise in Kriminalfällen liefern und kam auch zu lokaler Berühmtheit. Nach familiären Konflikten und der Pubertät hat sich diese Gabe jedoch verflüchtigt und von dem Ruhm ist ebenfalls nicht viel übriggeblieben. Dennoch hält die junge Frau gemeinsam mit ihrer Schwester Ursula Seancen ab, in denen sie vermeintlich weiter mit den Toten spricht, um ihr knappes Budget aufzubessern. Eines Abends bei einer Seance läuft jedoch alles aus dem Ruder, als Elena nicht nur mit besonders kritischen Gästen konfrontiert ist, sondern auch einen Geist wahrnimmt, der den Anwesenden alles anderes als wohlgesinnt ist.
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jogiwan
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Re: La mujer que hablaba con los muertos - César del Àlamo (2014)

Beitrag von jogiwan »

Neues von der Netflix-Resterampe bzw. eine spanische Indie-Produktion aus den Nullerjahren, die sich momentan zuhauf beim Streaming-Dienst zu finden sind. „La Mujer que hablada con los Muertes“ – also „die Frau, die mit den Toten spricht“ hat dabei mit einem dokumentarisch angehauchten Anfang gute Ansätze in Sachen Story, die dann aber leider im weiteren Verlauf verworfen werden und ausgetretene Genrepfade bewandern. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Lone Fleming, die man aus den „Reitenden Leichen“-Filmen aus den Siebzigern kennt und mit dem spanischen Regisseur Eugenio Martin verheiratet war. Dieser Film hat aber weniger Zeugs zum Klassiker und ist im Grunde nur eine verfilmte Seance mit unrühmlichem Ausgang, nervigen Figuren aus der Klischee-Kiste und kleineren Überraschungen, die den geeichten Genre-Freund aber ebenfalls kaum begeistern werden. Das schmale Budget sieht man dem Streifen mit zunehmender Laufzeit immer mehr an und auch die Geistererscheinungen sind selbst für das Jahr 2014 ziemlich schlecht getrickst. Über die Glaubwürdigkeit der ganzen Ereignisse, die völlig unnötigen Handlungselemente, die deplatzierten Humor-Einlagen und den bösen Blick der Blondine will ich da gar nicht mehr sprechen, weil ich sonst gar nicht mehr fertig werde. So ist das aber leider alles nix.
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