Ui, gut, daß die Flyer schon hier aufgetaucht sind. War etwas busy die letzten Wochen.
Der offizielle Vorverkauf startet im Januar über das Telefon der Kinokasse, ABER Ihr könnt mir gerne ab sofort via PN einen Reservierungswunsch schicken. Bezahlen müsst Ihr die Karten erst bei Abholung, so wie letztes mal. Hat sich bewährt und ist stressfrei für alle.
Ich freu mich schon, Euch im Februar wieder im Kino bei unserem gemütlichen Filmwochenende begrüßen zu dürfen. Das Programm ist doch auch schön, oder?
MONDO BIZARR - 35mm-Double Features in Düsseldorf
Moderator: jogiwan
Re: MONDO BIZARR - 35mm-Double Features in Düsseldorf
Jaaaaaaa!
Ich freue mich auch schon sehr. Um die Reservierungen für die Bremer Delegation kümmert sich bestimmt wieder der KarlAbunzu, wenn er aus dem Urlaub zurück ist. Da mische ich mich mal lieber nicht ein. 
Früher war mehr Lametta
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Filmforum Bremen
Weird Xperience
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Re: MONDO BIZARR - 35mm-Double Features in Düsseldorf
KINDERKRAM
Bevor uns der Weekender im Februar auf die wohlbekannte Schmuddelwolke 8 katapultiert, begegnen wir dem Jahresanfang auf höchst kindliche Weise. Ein Stelldichein unschuldiger Gemüter und Einblicke in amerikanische Jugendzimmer erwartet unser Publikum, welches nach dem letzten Kino-Ausfall im Dezember verständlich ungeduldig mit den Hufen scharrt. Tibetanische Weisheiten und schönes Puppenspielzeug versprechen ein versöhnliches Doppelprogramm ohne Zwietracht, oder etwa nicht?
AUF DER SUCHE NACH DEM GOLDENEN KIND
USA 1986 · 89 min · DF · 35mm
Regie: Michael Ritchie · Darsteller: J. L. Reate, Eddie Murphy, Charles Dance u.a.
Eddie Murphy befand sich 1986 auf dem Höhepunkt seiner Karriere, was unter anderem dazu führte, daß Filmprojekte speziell auf ihn zugeschnitten wurden. So auch dieser bunte Genre-Mix, der ursprünglich als ernsthaft-düsteres Fantasy-Spektakel gedacht war und nun mit Eddie Murphys kecken Sprüchen durchsetzt ist. Charles Dance (GAME OF THRONES) ist der Bösewicht und die hübschen Stop-Motion-Monstereffekte stammen aus George Lucas' Effektschmiede ILM!
Im Anschluß, ca 22:30 Uhr:
CHUCKY - DIE MÖRDERPUPPE
USA 1988 · 83 min · DF · 35mm Regie: Tom Holland · Darsteller: Catherine Hicks, Chris Sarandon, Alex Vincent u.a.
Regisseur und Drehbuchautor Tom Holland bescherte uns bereits den wunderbaren Vampir-Kulthit FRIGHT NIGHT (1985) – aber dass gerade seine von einem Psychopathen besessene Killerpuppe Chucky sich zusätzlich zu einem derartigen Erfolg mausern würde, hätte 1988 niemand vermutet! Der effektive (Puppenmeister: Kevin Yagher) kleine Reißer bekam mehrere Fortsetzungen und eine TV-Serie und erfreut auch heutzutage noch Jung und Alt!
Die Filme werden wie immer von Marc Ewert & Oliver Nöding eingeführt.
https://www.facebook.com/MONDOBIZARR
Bevor uns der Weekender im Februar auf die wohlbekannte Schmuddelwolke 8 katapultiert, begegnen wir dem Jahresanfang auf höchst kindliche Weise. Ein Stelldichein unschuldiger Gemüter und Einblicke in amerikanische Jugendzimmer erwartet unser Publikum, welches nach dem letzten Kino-Ausfall im Dezember verständlich ungeduldig mit den Hufen scharrt. Tibetanische Weisheiten und schönes Puppenspielzeug versprechen ein versöhnliches Doppelprogramm ohne Zwietracht, oder etwa nicht?
AUF DER SUCHE NACH DEM GOLDENEN KIND
USA 1986 · 89 min · DF · 35mm
Regie: Michael Ritchie · Darsteller: J. L. Reate, Eddie Murphy, Charles Dance u.a.
Eddie Murphy befand sich 1986 auf dem Höhepunkt seiner Karriere, was unter anderem dazu führte, daß Filmprojekte speziell auf ihn zugeschnitten wurden. So auch dieser bunte Genre-Mix, der ursprünglich als ernsthaft-düsteres Fantasy-Spektakel gedacht war und nun mit Eddie Murphys kecken Sprüchen durchsetzt ist. Charles Dance (GAME OF THRONES) ist der Bösewicht und die hübschen Stop-Motion-Monstereffekte stammen aus George Lucas' Effektschmiede ILM!
Im Anschluß, ca 22:30 Uhr:
CHUCKY - DIE MÖRDERPUPPE
USA 1988 · 83 min · DF · 35mm Regie: Tom Holland · Darsteller: Catherine Hicks, Chris Sarandon, Alex Vincent u.a.
Regisseur und Drehbuchautor Tom Holland bescherte uns bereits den wunderbaren Vampir-Kulthit FRIGHT NIGHT (1985) – aber dass gerade seine von einem Psychopathen besessene Killerpuppe Chucky sich zusätzlich zu einem derartigen Erfolg mausern würde, hätte 1988 niemand vermutet! Der effektive (Puppenmeister: Kevin Yagher) kleine Reißer bekam mehrere Fortsetzungen und eine TV-Serie und erfreut auch heutzutage noch Jung und Alt!
Die Filme werden wie immer von Marc Ewert & Oliver Nöding eingeführt.
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Kampfgigant
- Beiträge: 187
- Registriert: Di 11. Okt 2011, 00:11
Re: MONDO BIZARR - 35mm-Double Features in Düsseldorf
Der Weekender hat mir wieder sehr gut gefallen.
Vielen Dank hierfür an die Veranstalter.
Die Filmauswahl war sehr gut, und die Trailershows vor den Filmen waren super !
Die Filme haben alle viel Spaß gemacht. Eine tolle Überraschung war "Das Mädchen mit dem Mini".
Solche skurrilen Raritäten sehe ich gerne, und hatte daher besonders viel Spaß hiermit.
Eine tolle Entdeckung.
Vielen Dank auch für die beiden Nachdrucke des Werbemateriales.
Das war eine coole Idee, und hat mich sehr gefreut.
Vielen Dank hierfür an die Veranstalter.
Die Filmauswahl war sehr gut, und die Trailershows vor den Filmen waren super !
Die Filme haben alle viel Spaß gemacht. Eine tolle Überraschung war "Das Mädchen mit dem Mini".
Solche skurrilen Raritäten sehe ich gerne, und hatte daher besonders viel Spaß hiermit.
Eine tolle Entdeckung.
Vielen Dank auch für die beiden Nachdrucke des Werbemateriales.
Das war eine coole Idee, und hat mich sehr gefreut.
Re: MONDO BIZARR - 35mm-Double Features in Düsseldorf
VIECHEREI
Kaum den Weekender hinter uns gebracht, geht’s animalisch gut weiter. Passend zum Tierhorror-Monat in der Black Box zeigen wir ein fantastisches Double Feature mit reißenden Bestien, die sich unerbittlich und triebgesteuert ihren Weg durch die humanoide Zivilisation bahnen.
Mördersaurier (Dinosaurus!, USA, 1960, Regie: Irvin S. Yeaworth Jr.)
Der in Berlin geborene Regisseur Irvin S. Yeaworth Jr. erschleimte sich dereinst mit der Inszenierung von THE BLOB seinen festen Platz in der Filmgeschichte - und nur zwei Jahre später sollte er mit DINOSAURUS! für weiteren Monsterspaß sorgen: Diesmal sind es ein Tyrannosaurier, ein Brontosaurus UND ein Urmensch, welche für allerlei Scharmützel sorgen. Die angewandten Spezialeffekte sind dabei von geradezu rührender Simpelhaftigkeit, was sehr zum Spaßfaktor dieses Drive In Knüllers beiträgt!
Grizzly (USA, 1976, Regie: William Girdler)
Der knackige Titel lässt es bereits erahnen: Hier stand JAWS (DER WEISSE HAI) Pate und Regisseur William Girdler gab sich mit GRIZZLY alle Mühe, ein wildes Drive In Pendant auf dem Lande auf die Beine zu stellen: In der Tat handelt es sich um einen der unterhaltsamsten Vertreter der "Riesenbär läuft Amok" Gattung. In prächtigem Scope Format mit einigen Veteranen des Siebziger Jahre Kinos (Christopher George, Andrew Prine und Richard Jaeckel) passend besetzt, rattert der Film mit hübschem Tempo dahin! Man hätte Regisseur Girdler, dessen wilden DER MANITOU wir bereits in der Vergangenheit präsentierten, eine lange Karriere gewünscht...jedoch verstarb er dann leider viel zu jung an den Folgen eines Hubschrauberabsturzes beim Location Scouting.
Die Filme werden wie immer von Marc Ewert & Oliver Nöding eingeführt.
https://www.facebook.com/MONDOBIZARR
Als weitere 35mm-Aufführungen empfehlen wir im März in der Black Box:
Montag 06.03.: Friedhof der Kuscheltiere
Freitag 10.03.: Der weiße Hai Teil 1 und 2 - Doppelprogramm
Sonntag 12.03.: Willard
Samstag 25.03.: Wolfen
Kaum den Weekender hinter uns gebracht, geht’s animalisch gut weiter. Passend zum Tierhorror-Monat in der Black Box zeigen wir ein fantastisches Double Feature mit reißenden Bestien, die sich unerbittlich und triebgesteuert ihren Weg durch die humanoide Zivilisation bahnen.
Mördersaurier (Dinosaurus!, USA, 1960, Regie: Irvin S. Yeaworth Jr.)
Der in Berlin geborene Regisseur Irvin S. Yeaworth Jr. erschleimte sich dereinst mit der Inszenierung von THE BLOB seinen festen Platz in der Filmgeschichte - und nur zwei Jahre später sollte er mit DINOSAURUS! für weiteren Monsterspaß sorgen: Diesmal sind es ein Tyrannosaurier, ein Brontosaurus UND ein Urmensch, welche für allerlei Scharmützel sorgen. Die angewandten Spezialeffekte sind dabei von geradezu rührender Simpelhaftigkeit, was sehr zum Spaßfaktor dieses Drive In Knüllers beiträgt!
Grizzly (USA, 1976, Regie: William Girdler)
Der knackige Titel lässt es bereits erahnen: Hier stand JAWS (DER WEISSE HAI) Pate und Regisseur William Girdler gab sich mit GRIZZLY alle Mühe, ein wildes Drive In Pendant auf dem Lande auf die Beine zu stellen: In der Tat handelt es sich um einen der unterhaltsamsten Vertreter der "Riesenbär läuft Amok" Gattung. In prächtigem Scope Format mit einigen Veteranen des Siebziger Jahre Kinos (Christopher George, Andrew Prine und Richard Jaeckel) passend besetzt, rattert der Film mit hübschem Tempo dahin! Man hätte Regisseur Girdler, dessen wilden DER MANITOU wir bereits in der Vergangenheit präsentierten, eine lange Karriere gewünscht...jedoch verstarb er dann leider viel zu jung an den Folgen eines Hubschrauberabsturzes beim Location Scouting.
Die Filme werden wie immer von Marc Ewert & Oliver Nöding eingeführt.
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Als weitere 35mm-Aufführungen empfehlen wir im März in der Black Box:
Montag 06.03.: Friedhof der Kuscheltiere
Freitag 10.03.: Der weiße Hai Teil 1 und 2 - Doppelprogramm
Sonntag 12.03.: Willard
Samstag 25.03.: Wolfen
Re: MONDO BIZARR - 35mm-Double Features in Düsseldorf
WEST & EAST
Da unser Programm selten feiertagsfrei zu sein scheint, wurde uns in diesem Monat der erste Freitag vorsichtshalber verwehrt. Ein „Satan“ im Filmtitel schickt sich nicht am Karfreitag.
Und der aufmerksame Mondogast wird erkannt haben, daß wir diesmal das ausgefallene Dezember-Programm nachholen.
SATAN DER RACHE
Italien / Deutschland 1970 · 96 min · 35mm
Regie: Antonio Margheriti · Darsteller: Klaus Kinski, Peter Carsten, Marcella Michelangeli u.a.
Anthony Dawson aka Antonio Margheriti war in so ziemlich allen Genres aktiv und lieferte immer solides (Bahnhofs-)Kino ab: So auch bei dem stimmungsvollen SATAN DER RACHE, einem äußerst effektiven Mix aus Western und Gothic Horror.
Ein nahender Sturm sorgt für eine apokalyptische Stimmung, und wenn dann noch ein rot gekleideter Klaus Kinski grausam in den Schatten seine Rache verübt, fröstelt es trotz des Wüsten-Settings!
Im Anschluss, ca. 22:3O
4 STAHLHARTE FÄUSTE
Taiwan / Hongkong 1977 · 88 min · 35mm
Regie: Raymond Lui · Darsteller: Carter Wong, Sing Chen, Shao-Peng Chen u.a.
Die „Fliegende Guillotine“, eine Art Korbhut, welcher dem Gegner über den Kopf geworfen wird und diesem mit ausfahrbaren Klingen denselbigen sauber abtrennt, erfreut sich seit dem Shaw-Brothers-Klassiker DIE FLIEGENDE GUILLOTINE (1975) großer Beliebtheit. Auch in 4 STAHLHARTE FÄUSTE spielt dieses legendäre Mordinstrument eine wichtige Rolle. Und die Besetzung mit Veteranen wie Chen Sing und Carter Wong lässt die Eastern-Kenner ebenfalls erfreut mit der Zunge schnalzen.
Die Filme werden wie immer von Marc Ewert & Oliver Nöding eingeführt.
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Da unser Programm selten feiertagsfrei zu sein scheint, wurde uns in diesem Monat der erste Freitag vorsichtshalber verwehrt. Ein „Satan“ im Filmtitel schickt sich nicht am Karfreitag.
Und der aufmerksame Mondogast wird erkannt haben, daß wir diesmal das ausgefallene Dezember-Programm nachholen.
SATAN DER RACHE
Italien / Deutschland 1970 · 96 min · 35mm
Regie: Antonio Margheriti · Darsteller: Klaus Kinski, Peter Carsten, Marcella Michelangeli u.a.
Anthony Dawson aka Antonio Margheriti war in so ziemlich allen Genres aktiv und lieferte immer solides (Bahnhofs-)Kino ab: So auch bei dem stimmungsvollen SATAN DER RACHE, einem äußerst effektiven Mix aus Western und Gothic Horror.
Ein nahender Sturm sorgt für eine apokalyptische Stimmung, und wenn dann noch ein rot gekleideter Klaus Kinski grausam in den Schatten seine Rache verübt, fröstelt es trotz des Wüsten-Settings!
Im Anschluss, ca. 22:3O
4 STAHLHARTE FÄUSTE
Taiwan / Hongkong 1977 · 88 min · 35mm
Regie: Raymond Lui · Darsteller: Carter Wong, Sing Chen, Shao-Peng Chen u.a.
Die „Fliegende Guillotine“, eine Art Korbhut, welcher dem Gegner über den Kopf geworfen wird und diesem mit ausfahrbaren Klingen denselbigen sauber abtrennt, erfreut sich seit dem Shaw-Brothers-Klassiker DIE FLIEGENDE GUILLOTINE (1975) großer Beliebtheit. Auch in 4 STAHLHARTE FÄUSTE spielt dieses legendäre Mordinstrument eine wichtige Rolle. Und die Besetzung mit Veteranen wie Chen Sing und Carter Wong lässt die Eastern-Kenner ebenfalls erfreut mit der Zunge schnalzen.
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Re: MONDO BIZARR - 35mm-Double Features in Düsseldorf
KALT & TOT
Den Wonnemonat Mai wollen wir Euch mit zwei besonders schönen Filmen versüßen. „Undergroundig“ im doppelten Sinne geht’s zu am 05.05.: Kalte Musik trifft auf kaltes Gemüt, und doch erhitzen sich die Emotionen.
KALT WIE EIS
BRD 1981 · 90 min · Regie: Carl Schenkel
Ein Kind seiner Zeit: KALT WIE EIS, offizieller Debut-Film des Schweizer Regisseurs Carl Schenkel (ABWÄRTS, KNIGHT MOVES) ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert – ein wunderschön punkiger Neon Noir, in dem das 1981er-„Dirty Old“-Berlin perfekt in Szene gesetzt wird. Ein düsterer Rachetriller, bis in die kleinste Nebenrolle exzellent besetzt: Szenegrößen wie Dave Balko, Blixa Bargeld und Rolf Eden treffen auf Schauspielschwergewichte wie Otto Sander und Hanns Zischler. Tempo, Blixa Bargeld, Malaria und die Neon Babies lärmen vom Soundtrack, Blut fließt in den verdreckten Rinnstein: KALT WIE EIS gehört in jede Top Ten der authentischsten Berlin-Filme!
IM ANSCHLUSS, CA. 22:3O
TOT UND BEGRABEN
USA 1981 · 92 min · Regie: Gary Sherman
Nach seinem vielbeachteten Debut und heute heiß geliebtem Kultklassiker DEATH LINE (1972) inszenierte der ehemalige Werberegisseur Gary Sherman im Jahre 1981 diesen neblig-atmosphärischen Schocker, der fast eine Geschichte aus dem Universum der beliebten EC-Horror-Comics darstellen könnte: Ein Küstendorf, blutige Morde (Effekte: Stan Winston), verschrobene Einwohner*innen und wiederkehrende Tote geben so einige Rätsel auf und sorgen für eine morbid-faszinierende Stimmung mit erstaunlich berührendem Ende. Und wer genau hinschaut, kann Robert „Freddy Krueger“ Englund durch den dichten Nebel huschen sehen!
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Den Wonnemonat Mai wollen wir Euch mit zwei besonders schönen Filmen versüßen. „Undergroundig“ im doppelten Sinne geht’s zu am 05.05.: Kalte Musik trifft auf kaltes Gemüt, und doch erhitzen sich die Emotionen.
KALT WIE EIS
BRD 1981 · 90 min · Regie: Carl Schenkel
Ein Kind seiner Zeit: KALT WIE EIS, offizieller Debut-Film des Schweizer Regisseurs Carl Schenkel (ABWÄRTS, KNIGHT MOVES) ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert – ein wunderschön punkiger Neon Noir, in dem das 1981er-„Dirty Old“-Berlin perfekt in Szene gesetzt wird. Ein düsterer Rachetriller, bis in die kleinste Nebenrolle exzellent besetzt: Szenegrößen wie Dave Balko, Blixa Bargeld und Rolf Eden treffen auf Schauspielschwergewichte wie Otto Sander und Hanns Zischler. Tempo, Blixa Bargeld, Malaria und die Neon Babies lärmen vom Soundtrack, Blut fließt in den verdreckten Rinnstein: KALT WIE EIS gehört in jede Top Ten der authentischsten Berlin-Filme!
IM ANSCHLUSS, CA. 22:3O
TOT UND BEGRABEN
USA 1981 · 92 min · Regie: Gary Sherman
Nach seinem vielbeachteten Debut und heute heiß geliebtem Kultklassiker DEATH LINE (1972) inszenierte der ehemalige Werberegisseur Gary Sherman im Jahre 1981 diesen neblig-atmosphärischen Schocker, der fast eine Geschichte aus dem Universum der beliebten EC-Horror-Comics darstellen könnte: Ein Küstendorf, blutige Morde (Effekte: Stan Winston), verschrobene Einwohner*innen und wiederkehrende Tote geben so einige Rätsel auf und sorgen für eine morbid-faszinierende Stimmung mit erstaunlich berührendem Ende. Und wer genau hinschaut, kann Robert „Freddy Krueger“ Englund durch den dichten Nebel huschen sehen!
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Re: MONDO BIZARR - 35mm-Double Features in Düsseldorf
KATZENHAMMER
Vor der Sommerpause bieten wir Euch ein besonderes schnurriges Double. Wie es bei den samtpfotigen Vierbeinern so üblich ist, wird hier eine unberechenbare Mixtur aus Anmut und Wahnsinn präsentiert. Giallo trifft auf mexikanische Exploitation, Scharfsinn auf blutige Krallen…
DIE NEUNSCHWÄNZIGE KATZE (IL GATTO A NOVE CODE)
D·F·I 1971 · 94 min · DF · 35mm
Regie: Dario Argento · Darsteller: James Franciscus, Karl Malden, Catherine Spaak u.a.
Nach dem großen Erfolg von DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN HANDSCHUHE (1970) legte Dario Argento mit DIE NEUNSCHWÄNZIGE KATZE einen spannenden „Krimi“ mit internationaler Besetzung nach. Mysteriöse Morde, ein blinder Hauptdarsteller und eine verzwickte Handlung mit diversen Verdächtigen lassen des Öfteren an die Edgar-Wallace-Filme der damaligen Zeit denken – zumal es sich auch diesmal wieder um eine deutsche Koproduktion handelt! Ennio Morricones Soundtrack und einige visuelle Kabinettstückchen sorgen dennoch für das typische „Argento Feeling“.
DIE RACHE DER 1OOO KATZEN (LA NOCHE DE LOS MIL GATOS)
MEX 1972 · 83 min · DF · 35mm
Regie: René Cardona jr · Darsteller: Anjanette Comer, Hugo Stiglitz, Zulma Faiad u.a.
Die wundersame Geschichte eines Millionärs und Playboys, der Jagd auf hübsche junge Damen macht, um sie dann zu ermorden und an seine 1000 (wahrscheinlich eher 20) Katzen zu verfüttern, KANN einfach nur aus der Feder des mexikanischen Exploitation-Veteranen René Cardona jr. (TINTORERA!, 1977/ GUYANA – KULT DER VERDAMMTEN, 1979) stammen!Ein äußerst unterhaltsamer, bunter Seventies-Wahnsinn mit dem Hauptdarsteller, welchem schon Tarantino in der kantigen Form von Till Schweiger in INGLOURIOUS BASTERDS (2009) huldigte: Dem einzig wahren Hugo Stiglitz.
Die Filme werden wie immer von Marc Ewert & Oliver Nöding eingeführt.
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Vor der Sommerpause bieten wir Euch ein besonderes schnurriges Double. Wie es bei den samtpfotigen Vierbeinern so üblich ist, wird hier eine unberechenbare Mixtur aus Anmut und Wahnsinn präsentiert. Giallo trifft auf mexikanische Exploitation, Scharfsinn auf blutige Krallen…
DIE NEUNSCHWÄNZIGE KATZE (IL GATTO A NOVE CODE)
D·F·I 1971 · 94 min · DF · 35mm
Regie: Dario Argento · Darsteller: James Franciscus, Karl Malden, Catherine Spaak u.a.
Nach dem großen Erfolg von DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN HANDSCHUHE (1970) legte Dario Argento mit DIE NEUNSCHWÄNZIGE KATZE einen spannenden „Krimi“ mit internationaler Besetzung nach. Mysteriöse Morde, ein blinder Hauptdarsteller und eine verzwickte Handlung mit diversen Verdächtigen lassen des Öfteren an die Edgar-Wallace-Filme der damaligen Zeit denken – zumal es sich auch diesmal wieder um eine deutsche Koproduktion handelt! Ennio Morricones Soundtrack und einige visuelle Kabinettstückchen sorgen dennoch für das typische „Argento Feeling“.
DIE RACHE DER 1OOO KATZEN (LA NOCHE DE LOS MIL GATOS)
MEX 1972 · 83 min · DF · 35mm
Regie: René Cardona jr · Darsteller: Anjanette Comer, Hugo Stiglitz, Zulma Faiad u.a.
Die wundersame Geschichte eines Millionärs und Playboys, der Jagd auf hübsche junge Damen macht, um sie dann zu ermorden und an seine 1000 (wahrscheinlich eher 20) Katzen zu verfüttern, KANN einfach nur aus der Feder des mexikanischen Exploitation-Veteranen René Cardona jr. (TINTORERA!, 1977/ GUYANA – KULT DER VERDAMMTEN, 1979) stammen!Ein äußerst unterhaltsamer, bunter Seventies-Wahnsinn mit dem Hauptdarsteller, welchem schon Tarantino in der kantigen Form von Till Schweiger in INGLOURIOUS BASTERDS (2009) huldigte: Dem einzig wahren Hugo Stiglitz.
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Re: MONDO BIZARR - 35mm-Double Features in Düsseldorf
HIMMELSGESTIRNE
Alles Gute kommt von oben, und somit prasseln nach der endlich überstandenen Sommerpause etliche außerirdische Sonderheiten auf uns herab. Böse Alien-Intelligenzen und zerstörerische Weltraumkrankheiten werden uns den Abend versüßen und zu aufmerksameren Menschen machen. Wer weiß, vielleicht sind die Visionen von Gestern schon die Realität der Gegenwart, übermorgen…
DIE AUGEN DES SATANS (THE BRAIN FROM PLANET AROUS)
USA 1957 · 71 min · DF · 35mm
Regie: Nathan Juran · Darsteller: John Agar, Joyce Meadows, Robert Fuller u.a.
Definitiv kein hirnloser Film: In Nathan Jurans (SINDBADS SIEBENTE REISE, ANGRIFF DER 20 METER FRAU, beide 1958) ScienceFiction-Drama kommen zwei außerirdische Hirnoiden vom Planeten Arous auf die Erde und nehmen Lebewesen in Besitz. Das böse Hirn kontrolliert einen Wissenschaftler, während sein Kontrahent, wenig vorteilhaft, in den felligen Körper eines Hundes schlüpft. Von der Ausgangssituation her ist dieser „Seeing is believing“-Klassiker fast eine Art Vorgänger von Jack Sholders brilliantem THE HIDDEN (1987) – nur mit weniger Action, dafür mit herumschwebenden Ballon-Gehirnen!
Im Anschluss, ca. 22:3O
PLANET SATURN LÄSST SCHÖN GRÜSSEN (THE INCREDIBLE MELTING MAN)
USA 1977 · 86 min · DF · 35mm
Regie: William Sachs · Darsteller: Alex Rebar, Burr de Benning, Jonathan Demme u.a..
Astronaut Steve West fängt sich bei einem Saturn-Trip etwas Übles ein: Nach und nach brechen seine Körperzellen zusammen und er beginnt zu schmelzen – nur der Konsum größerer Mengen Menschenfleisches kann den fatalen Prozess kurzzeitig aufhalten! Im Original ganz ehrlich mit THE INCREDIBLE MELTING MAN betitelt, bietet dieser DriveIn-Klassiker vor allem jenes: Wunderschöne, bunte Schmelzeffekte aus den Händen von (später) Oscargekrönten MakeUp-Legenden wie Rick Baker, Rob Bottin und Greg Cannom!
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Alles Gute kommt von oben, und somit prasseln nach der endlich überstandenen Sommerpause etliche außerirdische Sonderheiten auf uns herab. Böse Alien-Intelligenzen und zerstörerische Weltraumkrankheiten werden uns den Abend versüßen und zu aufmerksameren Menschen machen. Wer weiß, vielleicht sind die Visionen von Gestern schon die Realität der Gegenwart, übermorgen…
DIE AUGEN DES SATANS (THE BRAIN FROM PLANET AROUS)
USA 1957 · 71 min · DF · 35mm
Regie: Nathan Juran · Darsteller: John Agar, Joyce Meadows, Robert Fuller u.a.
Definitiv kein hirnloser Film: In Nathan Jurans (SINDBADS SIEBENTE REISE, ANGRIFF DER 20 METER FRAU, beide 1958) ScienceFiction-Drama kommen zwei außerirdische Hirnoiden vom Planeten Arous auf die Erde und nehmen Lebewesen in Besitz. Das böse Hirn kontrolliert einen Wissenschaftler, während sein Kontrahent, wenig vorteilhaft, in den felligen Körper eines Hundes schlüpft. Von der Ausgangssituation her ist dieser „Seeing is believing“-Klassiker fast eine Art Vorgänger von Jack Sholders brilliantem THE HIDDEN (1987) – nur mit weniger Action, dafür mit herumschwebenden Ballon-Gehirnen!
Im Anschluss, ca. 22:3O
PLANET SATURN LÄSST SCHÖN GRÜSSEN (THE INCREDIBLE MELTING MAN)
USA 1977 · 86 min · DF · 35mm
Regie: William Sachs · Darsteller: Alex Rebar, Burr de Benning, Jonathan Demme u.a..
Astronaut Steve West fängt sich bei einem Saturn-Trip etwas Übles ein: Nach und nach brechen seine Körperzellen zusammen und er beginnt zu schmelzen – nur der Konsum größerer Mengen Menschenfleisches kann den fatalen Prozess kurzzeitig aufhalten! Im Original ganz ehrlich mit THE INCREDIBLE MELTING MAN betitelt, bietet dieser DriveIn-Klassiker vor allem jenes: Wunderschöne, bunte Schmelzeffekte aus den Händen von (später) Oscargekrönten MakeUp-Legenden wie Rick Baker, Rob Bottin und Greg Cannom!
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Schönes Double Feature wieder 
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!