Deliria-Italiano

(italienisches Manifesto 100 x 140 cm)

Vor ein paar Wochen erst wieder gesehen & immer noch für extrem...EXTREM gut befunden.
Ich ziehe ja dabei immer gerne den Vergleich mit JAWS ... PREDATOR ist halt die 80iger Jahre-dicke-Hose-Variante
Mir ist beim letzten sehen erst mal wieder aufgefallen, wie ausgeglichen die Rollen am Anfang vergeben sind. Jeder bekommt genug Screentime und würde man den Film nicht vorher kennen, würde man meinen das vielleicht Carl Weathers der Hauptdarsteller ist, weil man Ihm doch einige Sympathiepunkte mehr gibt. Aber eigentlich bin ich auch eingefleischter Arnie-Jünger, daher habe ich den Vorherigen Satz nicht geschrieben, den wo Außerirdische metzeln brauch nicht diskutiert zu werden. Hier lassen wir einzig & allein die Mini-Gun sprechen
Übrigens fand ich auch den Score von Alan Silvestri richtig schön atmosphärisch-episch, das sollte nicht unerwähnt bleiben:

McBrewer hat geschrieben:
(italienisches Manifesto 100 x 140 cm)

Schönes Ding

PREDATOR rag bei mir auch schon seit längerem aus dem DVD-Regal und schreit "Guck mich mal wieder!" Wird zeitnah gesichtet

„Predator“ wird ja von der Action-Gemeinde seit seinem Erscheinen im Jahr 1987 abgefeiert und gilt als vielfach kopierter Klassiker des Testosteron-Kinos aus den Achtzigern. Die sehr simple Geschichte über einen Trupp Söldner, der in einem Dschungeln von Jägern zur Beute eine außerirdischen Wesens wird, ist auch rasch erzählt und bietet jede Menge Action und belastet das Publikum nicht mit unnötiger Tiefe, Erklärungen oder sonstigen Ballast, der von Muskeln, Kanonen und Explosionen ablenken könnte. Leider ist John McTiernans Action-Feuerwerk aber arg einfach gestrickt, optisch und inhaltlich schlecht gealtert und vor allem auch noch ziemlich langweilig ausgefallen und im Grunde auch ein einziges Werbefilmchen für die amerikanische Rüstungsindustrie mit einer pseudo-patriotischen und ziemlich fragwürdigen Botschaft die hier die ganze Zeit unterschwellig transportiert wird. Ansonsten bleibt außer zwei Sprüchen von unserem Arni, der Szene mit Carl Weathers und dem furchtbar schwülstigen Soundtrack wenig zurück und die Momente, in der die Bedrohung auch für den Zuschauer spürbar wird, sind mehr als rar gesät und auch ansonsten nimmt sich „Predator“ für ein Werk aus der Action-Unterhaltungskiste für mein Empfinden auf Dauer einfach viel zu ernst.

jogiwan hat geschrieben:„Predator“ wird ja von der Action-Gemeinde seit seinem Erscheinen im Jahr 1987 abgefeiert und gilt als vielfach kopierter Klassiker des Testosteron-Kinos aus den Achtzigern.

Eigentlich finde ich diesbezüglich "Phantom Commando" den weitaus besseren Vertreter, da wird noch mehr auf irgendeine Story verzichtet und endgültig alles in die Luft gejagt.

Reinifilm hat geschrieben:

jogiwan hat geschrieben:„Predator“ wird ja von der Action-Gemeinde seit seinem Erscheinen im Jahr 1987 abgefeiert und gilt als vielfach kopierter Klassiker des Testosteron-Kinos aus den Achtzigern.

Eigentlich finde ich diesbezüglich "Phantom Commando" den weitaus besseren Vertreter, da wird noch mehr auf irgendeine Story verzichtet und endgültig alles in die Luft gejagt.

Der macht auch wesentlich mehr Spaß!

jogiwan hat geschrieben:„Predator“ wird ja von der Action-Gemeinde seit seinem Erscheinen im Jahr 1987 abgefeiert und gilt als vielfach kopierter Klassiker des Testosteron-Kinos aus den Achtzigern. Die sehr simple Geschichte über einen Trupp Söldner, der in einem Dschungeln von Jägern zur Beute eine außerirdischen Wesens wird, ist auch rasch erzählt und bietet jede Menge Action und belastet das Publikum nicht mit unnötiger Tiefe, Erklärungen oder sonstigen Ballast, der von Muskeln, Kanonen und Explosionen ablenken könnte. Leider ist John McTiernans Action-Feuerwerk aber arg einfach gestrickt, optisch und inhaltlich schlecht gealtert und vor allem auch noch ziemlich langweilig ausgefallen und im Grunde auch ein einziges Werbefilmchen für die amerikanische Rüstungsindustrie mit einer pseudo-patriotischen und ziemlich fragwürdigen Botschaft die hier die ganze Zeit unterschwellig transportiert wird. Ansonsten bleibt außer zwei Sprüchen von unserem Arni, der Szene mit Carl Weathers und dem furchtbar schwülstigen Soundtrack wenig zurück und die Momente, in der die Bedrohung auch für den Zuschauer spürbar wird, sind mehr als rar gesät und auch ansonsten nimmt sich „Predator“ für ein Werk aus der Action-Unterhaltungskiste für mein Empfinden auf Dauer einfach viel zu ernst.

das grenzt ja an Blasphemie! Immerhin ist dies die Geburtsstunde eines der wichtigsten und einflussreichsten (und coolsten) Filmmonster aus dem Hause 20th Century Fox. Ist der wirklich so schlecht gealtert? Muss ich wohl mal wieder sichten...

purgatorio hat geschrieben: das grenzt ja an Blasphemie! Immerhin ist dies die Geburtsstunde eines der wichtigsten und einflussreichsten (und coolsten) Filmmonster aus dem Hause 20th Century Fox.

Arnold Schwarzenegger debütierte doch schon in "Herkules in New York"

buxtebrawler hat geschrieben:

purgatorio hat geschrieben: das grenzt ja an Blasphemie! Immerhin ist dies die Geburtsstunde eines der wichtigsten und einflussreichsten (und coolsten) Filmmonster aus dem Hause 20th Century Fox.

Arnold Schwarzenegger debütierte doch schon in "Herkules in New York"

ähm... ja...