Huntress: Spirit of the night - Mark S. Manos (1995)

Moderator: jogiwan

Antworten
Benutzeravatar
Maulwurf
Beiträge: 2727
Registriert: Mo 12. Okt 2020, 18:11
Wohnort: Im finsteren Tal

Huntress: Spirit of the night - Mark S. Manos (1995)

Beitrag von Maulwurf »

 
Huntress: Spirit of the night
Huntress: Spirit of the night
USA/Rumänien 1995
Regie: Mark S. Manos
Jenna Bodnar, George Alexandru, Virgil Andriescu, Constantin Cotimanis, Stefan Velniciuc, Charles Cooper, Blair Valk, Diana Marcu, Andrea Nedelcu, Mihaela Mihut, Adrian Titieni, David Starzyk, Ion Siminie, Alina Turoiu, Carol Gruber, Crenguta Hariton, Michael Wiseman, Mircea Cojan, Doru Ana, Geo Dobre, Carmen Lacatus, Constantin Florescu


Huntress - Spirit of the night.jpg
Huntress - Spirit of the night.jpg (97.93 KiB) 182 mal betrachtet
OFDB

Ein rechter DTV-Schmarrn rund um die junge Tara Wexford, die nach X Jahren aus Amerika zurückkommt nach Wales, um ihren Vater zu begraben, und dabei einen Fluch in sich entdeckt. Tara hat, quasi als Familienerbe, so etwas Ähnliches wie ein Wolfsgen in sich, weswegen sie den Nachtwind ganz toll findet, und versteckte Türen wittern kann, und sich rennend im Wald sauwohl fühlt. Oder besser wolfswohl. Der Rest der Story ist eher hanebüchen, nämlich dass ihre frühere Jugendfreundin und der Typ, der ihr damals als Projektion für ihre sexuellen Phantasien gedient hat, dass diese beiden versuchen an ihr frisch geerbtes Schloss zu kommen, weil dieses ein ganz tolles Geheimnis birgt. Außerdem lernt Tara noch einen Fotografen kennen, der in einer Höhle mit Stromanschluss lebt, und mit dem sie ganz aufregenden Sex hat.

Bild Bild

Überhaupt ist das diejenige Sache, die dem Film seine Bewertung rettet. Die beiden extrem attraktiven Hauptdarstellerinnen, Jenna Bodnar und Blair Valk, werden hochgradig erotisch in Szene gesetzt und dürfen sich auch öfters mal ausziehen, was bei dem Aussehen der Beiden durchaus für anregende Schauer auf dem Rücken(?) des männlichen Zuschauers sorgt. Die Kameraführung ist generell sehr gut, in diesen Szenen aber entstehen kleine Sternstunden des Softsexfilms. Was vollkommen ernstgemeint ist! Auch die dazu laufende Musik ist nicht schlecht und untermalt das bunte Treiben sehr ansprechend.

Bild Bild

Nicht so ansprechend ist dann halt leider der Rest. Die Story zieht sich etwas, und man wartet eigentlich immer auf den Höhepunkt. Auf etwas, was die Emotionen fliegen lässt. Aber da kommt nichts, stattdessen wird Jenna Bodnar lieber noch einmal mehr in Großaufnahme gezeigt, was zwar sehr hübsch ist, aber vom filmischen Standpunkt her eher unbefriedigend. Nee, so richtig dolle ist das alles nicht. Und das Unglaublichste ist dann der Schluss, der nahelegt, dass dies wohl ein Pilotfilm für eine niemals realisierte Fernsehserie gewesen sein könnte. Mitten in der Geschichte entkommt der Bösewicht, jagt die Heldin ihm nach, und das war’s. Dem möchte ich mich dann auch gleich anschließen, denn mehr gibt der Flick einfach nicht her …

Bild Bild

Bild Bild

4/10
Was ist die Hölle? Ein Augenblick, in dem man hätte aufpassen sollen, aber es nicht getan hat. Das ist die Hölle ...
Jack Grimaldi
Antworten