TV-Tips

Alles, was nichts oder nur am Rande mit Film zu tun hat

Moderator: jogiwan

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phantom
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Re: TV-Tips

Beitrag von phantom »

Heute Abend auf arte:

- 22:05 Uhr DEEP THROAT - Als der Porno salonfähig wurde (Dokumentation, F 2021)

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purgatorio
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Re: TV-Tips

Beitrag von purgatorio »

phantom hat geschrieben: Mi 23. Feb 2022, 11:25 Heute Abend auf arte:

- 22:05 Uhr DEEP THROAT - Als der Porno salonfähig wurde (Dokumentation, F 2021)

Dans la théke du mediè aussi :arrow: https://www.arte.tv/de/
bereits gestern gesichtet! Gut, aber nichts Neues. Ich hatte ja mal die Biographie von Linda Lovelace gelesen, da kennt man ihr Schicksal. Aber die Kontextualisierung mit dem Zeitgeist ist hier in der Doku schon sehr ansprechend ausgearbeitet. Die Stunde kann man auch schlechter vertrödeln :nick:
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
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karlAbundzu
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Re: TV-Tips

Beitrag von karlAbundzu »

jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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CamperVan.Helsing
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Re: TV-Tips

Beitrag von CamperVan.Helsing »

purgatorio hat geschrieben: Mi 23. Feb 2022, 12:03
phantom hat geschrieben: Mi 23. Feb 2022, 11:25 Heute Abend auf arte:

- 22:05 Uhr DEEP THROAT - Als der Porno salonfähig wurde (Dokumentation, F 2021)

Dans la théke du mediè aussi :arrow: https://www.arte.tv/de/
bereits gestern gesichtet! Gut, aber nichts Neues. Ich hatte ja mal die Biographie von Linda Lovelace gelesen, da kennt man ihr Schicksal. Aber die Kontextualisierung mit dem Zeitgeist ist hier in der Doku schon sehr ansprechend ausgearbeitet. Die Stunde kann man auch schlechter vertrödeln :nick:
Definitiv! Wobei ich da auch den Hinweis von Annie Sprinkle auf die unterschiedlichen Sichtweisen im feministischen Lager sehr interessant fand. Die einen demonstrierten gegen Gewalt an Frauen, sie selbst verfolgte den sexpositiven Ansatz, um Frauen den eigenen Körper näher zu bringen. Und wie selbst sagt: Keine Gruppe liegt falsch.


Bei der Gelegenheit habe ich in der ARTE-Mediathek gleich noch die am Sonntag verpasste Doku über Robert Mitchum geschaut

https://www.arte.tv/de/videos/073431-00 ... t-mitchum/
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Dick Cockboner
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Re: TV-Tips

Beitrag von Dick Cockboner »

ugo-piazza hat geschrieben: Fr 4. Mär 2022, 18:45 Bei der Gelegenheit habe ich in der ARTE-Mediathek gleich noch die am Sonntag verpasste Doku über Robert Mitchum geschaut

https://www.arte.tv/de/videos/073431-00 ... t-mitchum/
Die habe ich auch gesehen, allerdings war die irgendwie sehr abrupt beendet. Gibt's da noch einen 2ten Teil?
Mitchum war schon eine recht coole Socke und Sohnemann Christopher hat einige amüsante Anekdoten auf Lager.
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CamperVan.Helsing
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Re: TV-Tips

Beitrag von CamperVan.Helsing »

Dick Cockboner hat geschrieben: Fr 4. Mär 2022, 18:54
ugo-piazza hat geschrieben: Fr 4. Mär 2022, 18:45 Bei der Gelegenheit habe ich in der ARTE-Mediathek gleich noch die am Sonntag verpasste Doku über Robert Mitchum geschaut

https://www.arte.tv/de/videos/073431-00 ... t-mitchum/
Die habe ich auch gesehen, allerdings war die irgendwie sehr abrupt beendet. Gibt's da noch einen 2ten Teil?
Ich denke nicht.

Und am Freitag gleich die nächste Doku im ARTE TV-Programm verpasst und in der Mediatheke nachgeholt, diesmal über die Hammer-Studios

https://www.arte.tv/de/videos/073074-00 ... k-glamour/
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buxtebrawler
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Beitrag von buxtebrawler »

"Nosferatu" - Ein Film wie ein Vampir

Am 4. März 2022 wird einer der populärsten Stummfilme 100 Jahre alt: "Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens" von Friedrich W. Murnau. Aus diesem Anlass widmet ARTE dem Werk einen Dokumentarfilm, der sein erfolgreiches Weiterleben in den verschiedenen Kunstsparten wie Musikvideos, Filme, Gemälde und Comics untersucht: eine 100-jährige Präsenz in der Hoch- und Popkultur.

"Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens" (1922) ist der Ur-Horrorfilm schlechthin und hat als nicht zertifizierte Dracula-Adaption viele Horror-Topoi gesetzt, die bis heute immer wieder in der Popkultur auftauchen und zitiert werden. Wodurch konnte "Nosferatu" zu einem Meisterwerk der Filmgeschichte werden und wie konnten seine Bilder ein derart langlebiges Eigenleben entwickeln? Welche Remakes hat der Film provoziert, und wie sehen heutige Kreative diesen Film?
Der Dokumentarfilm "Nosferatu – Ein Film wie ein Vampir" begibt sich mit der Figur von Nosferatu als leibhaftigem Schatten auf eine abenteuerliche Reise durch die 100-jährige Wirkungsgeschichte des legendären Films, der als visionärer Pandemiefilm heute aktueller denn je ist.
Nosferatu vereinigt in sich Grusel, Trash und Horror und hat viele Kunstschaffende, die hier zu Wort kommen, "infiziert": von Werner Herzog über die deutschen Gothic-Bands Nachtblut und Blutengel bis hin zu Mark Benecke, Vorsitzender der deutschen Dracula-Gesellschaft, und Peri Baumeister, Protagonistin der erfolgreichsten deutschen Netflix-Produktion "Blood Red Sky". Auch die französische Feministinnenszene ist mit der exzentrischen Performerin Ovidie vertreten.
Der Dokumentarfilm stellt die Originaldrehorte des Films vor, besucht die wichtigsten archivarischen Sammlungen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz, lässt neben der traditionellen Filmforschung auch aktuell-feministische Stimmen der Kulturwissenschaft zu Wort kommen und lädt ein zu einer imaginären Geisterbahnfahrt durch 100 Jahre Film- und Musikgeschichte.

Quelle: https://www.arte.tv/de/videos/101896-00 ... in-vampir/

Lief gerade auf Arte, kann aber bis zum 02.04.2022 unter obigem Link in der Mediathek geschaut werden.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Beitrag von buxtebrawler »

Frank Elstner: Nostalgie-Nacht zum 80. Geburtstag
Wiedersehen mit „Montagsmaler“ und „Punkt, Punkt, Komma, Strich“

Am 19. April feiert Frank Elstner, einer der letzten großen Showmaster der alten Schule, seinen 80. Geburtstag. Kurz vor seinem Ehrentag gibt es im Ersten die 90-minütige Sondersendung „Frank Elstner – Noch eine Frage!“ zu sehen, in der der Jubilar auf zahlreiche prominente Überraschungsgäste trifft (fernsehserien.de berichtete). Doch damit nicht genug: Der SWR spendiert Elstner zu seinem runden Geburtstag eine ganze Nostalgie-Nacht und sorgt für noch mehr Erinnerungen an das Fernsehschaffen des Entertainers.

Quelle und weitere Infos:
:arrow: https://www.fernsehserien.de/news/frank ... geburtstag
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Lobbykiller
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Re: TV-Tips

Beitrag von Lobbykiller »

Montag, 14.3.2022, 20:15 Uhr, ARTE

Der Mörder kam um Mitternacht (FRA/ITA 1959) R: Edouard Molinaro
D: Lino Ventura, Sandra Milo, ...

https://www.arte.tv/de/videos/104891-00 ... tternacht/
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buxtebrawler
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Re: TV-Tips

Beitrag von buxtebrawler »

Der Pate des Black Cinema
Melvin van Peebles und Sweet Sweetbacks Lied

Melvin Van Peebles schuf in seinem Film "Sweet Sweetback's Baadasssss Song" aus dem Jahr 1971 einen völlig neuen Typus des schwarzen Helden. Die Dokumentation zeichnet die Entstehung dieses Guerilla-Streifens nach, der die damalige amerikanische Filmszene in Aufruhr versetzte und zu einer festen Referenz wurde, begründete er doch mit "Blaxploitation" ein neues Genre.

Sweetback ist in Watts, einem Ghetto in Los Angeles, aufgewachsen und tritt dort in den Erotik-Shows eines Bordells auf. Als er eines Tages mitansehen muss, wie Polizisten einen jungen schwarzen Aktivisten misshandeln, greift der bis dahin angepasste und gefügige Sweetback ein und schlägt die Polizisten krankenhausreif. Auf seiner abenteuerlichen Flucht, die ihn von Watts über die Outskirts von Los Angeles bis nach Mexiko führt, begegnet er Rebellen, Hells Angels und Hippies und muss sich immer wieder vor der Polizei verstecken. Schließlich gelingt es ihm, sich über die mexikanische Grenze zu retten.
Sweetbacks Geschichte steht für den Prozess politischer Bewusstseinsbildung. Botschaft und Machart des Werks versetzten Hollywood in Aufruhr und revolutionierten das amerikanische Kinoschaffen. Regisseur Melvin Van Peebles war einer der wenigen afroamerikanischen Filmemacher der 70er Jahre. Er schrieb auch das Drehbuch, spielte die Hauptrolle und komponierte den Soundtrack. Vor allem aber gelang es ihm, seinen Film unabhängig von Hollywood zu produzieren, und völlig unerwartet spielte der Low-Budget-Film 15 Millionen Dollar ein.
Die Dokumentation „Sweet Sweetbacks Lied“ zeichnet die Entstehungsgeschichte des Films nach und vermittelt anhand des Drehtagebuchs von Melvin Van Peebles eine Vorstellung von den Schwierigkeiten, mit denen der Regisseur zu kämpfen hatte. Sie befragt seine Kinder Mario, Max und Marguerite und seinen Enkel Mandela sowie Zeitzeugen, die dieses hoch politische Filmabenteuer aus der Nähe miterlebten. Zeitgenössische Produzenten, Regisseure und Schauspieler schildern, wie sie dieser Film beeinflusst und ihnen nicht zuletzt deshalb den Weg bereitet hat, weil er bewies, dass Kino auch jenseits von Hollywood möglich ist.

Quelle: https://www.arte.tv/de/videos/103992-00 ... ck-cinema/

Lief gestern auf Arte, wird am 09.04. um 5:00 Uhr wiederholt, kann aber auch bis zum 18.09.2022 unter obigem Link in der Mediathek geschaut werden.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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