Mondo Cannibale - Umberto Lenzi (1972)

Grusel & Gothic, Kannibalen, Zombies & Gore

Moderator: jogiwan

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buxtebrawler
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Mondo Cannibale - Umberto Lenzi (1972)

Beitrag von buxtebrawler »

Mondo Cannibale.jpg
Mondo Cannibale.jpg (170.67 KiB) 225 mal betrachtet

Originaltitel: Il Paese del sesso Selvaggio

Herstellungsland: Italien / 1972

Regie: Umberto Lenzi

Darsteller: Me Me Lai, Ivan Rassimov, Pratitsak Singhara, Tuan Tevan, Sulallewan Suxantat, Ong Ards u. A.
Der Fotograf Lee Bradley ist zusammen mit einem Begleiter im thailändisch-burmesischen Urwald unterwegs um Landschaftsaufnahmen zu machen. Als sein Weggefährte getötet und er selbst von einem Eingeborenenstamm gefangen genommen wird, erfährt er am eigenen Leib, daß der Urwald auch Gefahren birgt. Nach langer Folter wird Bradley jedoch von den Eingeborenen akzeptiert und in den Stamm aufgenommen...
Quelle: www.ofdb.de
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
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Blap
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Re: Mondo Cannibale - Umberto Lenzi

Beitrag von Blap »

Mondo Cannibale

Der englische Fotograf John Bradley (Ivan Rassimov) schiesst im Raum Thailand/Burma Aufnahmen. Dabei schippern er und sein Führer immer weiter flussaufwärts, bis die Gegend selbst dem ortskundingen Begleiter mehr und mehr suspekt wird. Tatsächlich kommt es kurze Zeit später zu einer Katastrophe, eines Morgens treibt die Leiche von Bradleys Begleiter im Wasser. Der Engländer wird von einem Stamm Eingeborener per Netz gefangen und aus dem Wasser gefischt. Das Naturvolk hält den Fremdling für einen Fischmenschen, denn als er eingefangen wurde trug er einen Taucheranzug samt Flossen. Zunächst wird Bradley wenig freundlich behandelt und zur Sklavenarbeit gezwungen, doch nach und nach bewegen sich der "Zivilisationsmensch" und das "Naturvolk" aufeinander zu. Bradley gewinnt das Vertrauen seiner Häscher und wird einer von ihnen, doch es gibt auch weniger friedfertige Stämme in den Tiefen des Dschungels...

"Il paese del sesso selvaggio" (1972) von Regisseur Umberto Lenzi gilt als Grundstein der späteren Welle von Kannibalenfilmen. Jedoch schwappte diese Welle erst ab der zweiten Hälfte der siebziger Jahre über den Erdball. Die späteren Beiträge zu diesem Subgenre fallen teils weitaus ruppiger und blutiger aus, in dieser Beziehung zeigt sich Lenzi hier noch recht gemässigt, obwohl durchaus ab und an gemetzelt wird. Wer z.B. mit "Cannibal Holocaust" (1980) von Ruggero Deodato überfordert ist, sich aber grundsätzlich für die Thematik interessiert, findet in Werken wie "Mondo Cannibale" oder Sergio Martinos "Die weiße Göttin der Kannibalen" (La montagna del dio cannibale, 1978) sehr ansprechende Alternativen. Es soll allerdings nicht verschwiegen werden, dass in "Mondo Cannibale" der Kannibalismus nicht das zentrale Thema darstellt. Die Kannibalen tauchen erst recht spät auf und dienen hier lediglich als stumpfsinnige Bösewichter. Lenzi erzählt -auf durchaus unterhaltsame und liebenswerte Weise- die Geschichte eines Weltenbummlers, für den sich die Hölle der Gefangenschaft mit der Zeit in ein neue Heimat verwandelt. Sogar eine Liebesgeschichte ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Werkes, glücklicherweise wird es nicht zu kitschig und Me Me Lai ist eine wirklich hübsche, junge Dame. In den gut 90 Minuten Spieldauer erlebt der Hauptcharakter einige Höhen und Tiefen, dadurch entsteht nie Leerlauf, bleibt der Film durchweg kurzweilig. Manchmal hätte ich mir sogar ein etwas langsameres Erzähltempo gewünscht, doch insgesamt zeigt der Daumen ganz eindeutig in die Höhe, Filme von Umberto Lenzi unterhalten mich immer gut. Hauptdarsteller Ivan Rassimov kennt man ja sonst eher als finster blickenden Bösewicht. Hier darf er eine Figur mit vielen Facetten spielen, was ihm jederzeit und absolut überzeugend gelingt! Umberto Lenzi steuerte später noch "Lebendig gefressen" (Mangiati vivi!, 1980) und "Die Rache der Kannibalen" (Cannibal Ferox, 1981) zum Genre bei. Bei diesen Werken geht es weitaus rustikaler zur Sache.

Ich halte es nicht für übertrieben, wenn man "Mondo Cannibale" heute als Klassiker des Italo-Kino bezeichnet. Spätere Kannibalenfilme mögen mehr Mettgut bieten und zum Teil auch abseits der Schauwerte fesselnder sein. Jedoch ist "Mondo Cannibale" ein guter und sehenswerter Film, ein Film den man alle Jahre wieder gern in den Player legt. In diesem Fall fördert die Suche auf dem einheimischen Markt ein vernünftiges Ergebnis zu Tage. Die DVD aus dem Hause CMV kommt mit einer sehr ansprechenden Bildqualität daher. Der deutsche Ton klingt ab und an ein wenig "dosig", positiv formuliert möchte ich es als "historisch" bezeichnen, gestört hat es mich nicht.

Fazit: Schöner Film, für jede Italo-Sammlung eine Bereicherung! Gut bis sehr gut = 7,5/10
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funeralthirst
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Re: Mondo Cannibale - Umberto Lenzi

Beitrag von funeralthirst »

Der englische Journalistin ist im thailändischen Dschungel unterwegs, um Landschaftsaufnahmen zu machen. Als sein Begleiter von einem einheimischen Stamm umgebracht wird, wird Bradley von diesen gefangen genommen, versklavt und gefoltert. Doch als er flüchten will, tötet er einen Stammesangehörigen und nimmt nach einem grausamen Ritual seinen Platz ein. Langsam aber sicher wird er im Stamm angesehen und wird auch bald von der schönen Mamaya als Ehemann ausgewählt. Doch bald darauf wird der Stamm von Kannibalen überfallen und seine Frau verfällt einer tödlichen Krankheit.


Ungleiche Liebe


Mondo Cannibale, der geistige erste Kannibalenfilm überhaupt, von Umberto Lenzi (Grossangriff der Zombies) inszeniert, ist fälschlicherweise eigentlich gar kein wirklicher Kannibalenfilm. Der Alternativtitel, "The Man from Deep River", wie er auch im Vorspann eingeblendet wird, eignet sich so gesehen viel besser für dieses Dschungelabenteuer, indem ein Mann am eigenen Leib die Grausamkeiten und fremdartigen Rituale eines einheimischen Stammes erfahren muss. Dass dieses Volk kein Kannibalenvolk ist sollte an dieser Stelle ersteinmal von wichtigen Belangen sein, nicht destotrotz ist das Volk mindestens genauso primitiv wie jene menschenfressenden Thaidschungelvolks.

Und so muss das eben der seltsame, fremde und weisse Bradley am eigenen Leib erfahren. Von den Stammesmitgliedern als Fischmensch, da Taucheranzug, angesehen wird er für unmenschliche Arbeiten missbraucht und gestritzt, später von der schönen Mamaya als Sklave degradiert. Als leibeigener Sklave steht er jedoch im Schutze dieser und ist sogesehen nicht den Gräultaten der gewalt und Folterbereiten Männern ausgesetzt.

Die Folterungen sind indes wirklich beklemmend anzusehen, da prasseln wahrlich Welten aufeinander, wie der zivilisierte Bradley mit Unverständnis solchen Ritualen unterzogen wird. Ob wie Vieh im Käfig gehalten, gefesselt auf einem Tisch tagelang unter prallender Sonne oder als minderwertiger Sklave ausgepeitscht. Bradley versteht seine Welt nicht mehr und das sieht man an eigenem Leib, denn die Darstellung von Ivan Rassimov als gepeinigter Journalstin ist einfach bloss gut, nicht zuletzt sorgen seine Gedankenerzählungen im dokumentarischen Stil für wohlige Authenzität. Erst dann, als er eine englischsprechende Frau im Stamm kennenlernt, glaubt er wieder daran, hier nicht für ewig verkümmern zu müssen.

Als dokumentarisch könnte man auch letztenendes die ganze Inszenierung ansehen, Lenzis Kamerafahrten durch den Dschungel, durch das Dorf mit all seinen Bauten, Häusern und dem arbeitenen Volk und deren Tiere, unterlegt mit einem wunderschönem Hippiescore, vermitteln schon das wohlige Gefühl von Urlaubsstimmung. Und ansonsten verträumt der Film mit exzellenten Kulissen, bastelt eine Fassade von unbeschwerten Leben zusammen, authentisch wirkt das alles ohnehin, unlogisch ist da bloss, dass Bradley in die Sippschaft aufgenommen wird, als er flüchtet und einen der Männer tötet.

Wäre er nicht geflüchtet, wäre er nämlich noch Sklave und der Mann wäre am Leben. Doch durch dessen Tötung wird ja quasi ein Platz im Stamm frei. Doch das sollte sogesehen die einzige Logiklücke in diesem Film darstellen, danach verläuft sich der Film nur allzusehr in einen personenbezogenen Romantikfilm, denn nachdem er durch ein Aufnahmeritual ins Volk aufgenommen und akzeptiert wird, heiratet er die schöne Mamaya. Und der Begriff Schön ist für diese Frau noch untertrieben, zumindest wurde ich bei ihrer Sichtung sofort neidisch. Die Entwicklung ihrer Ehe, das Verhältnis der beiden, ist dabei fast schon utopisch schön. Irgendwann lernt sie sich mit verständigen zu können, alles scheint perfekt, bis sie erkrankt.

Ihr Kind wird geboren, doch ihr Ende scheint schon nah. Alles sehr dramatisch das Ganze, man ist fast schon gewillt zu weinen, so ergreifend ist das Verhältnis der beiden, dass so plötzlich mit einem Paukenschlag enden soll. Wirklich dramatisch sind die Kannibalenszenen hierbei nicht, im Endeffekt bekommt man eigentlich nur 5 Minuten zu Gesicht, in denen ein Stammesangehöriger zerfleischt wird. Das ist dabei selten explizit, auch wenn man einen blutigen Arm zu Gesichte bekommt, an dem rumgeknabbert wird. Doch das hat der Film irgendwo gar nicht nötig, aber nötig hatte er wahrscheinlich, aber leider, die sinnlosen und grausamen Tiersnuffszenen, die zwar für verweitere Authenzität sorgen, aber einfach bloss wütend machen.

Dieses Unterfangen, wird man leider noch in unzähligen weiteren Kannibalenfilmen bewundern. Mondo Cannibale ist weit davon entfernt schmuddelig oder billig rüberzukommen, die Inszenierung ist traumhaft, fast schon zu schön. Insgesamt ist Mondo Cannibale doch eher ein Abenteuerfilm mit dramatischer Lovestory ungleicher Menschen. Kannibalen gibt es indes wirklich nur allerhöchstens 5 Minuten zu sehen.

Fazit:

Mondo Cannibale gilt zurecht als Meilenstein, mehr oder weniger aber eher durch seine perfekte und authentisch atmosphärische Inszenierung. Der Cocktail aus Horror, Urlaubsromantik, Folterfilm, Abenteuer und Drama gelingt ihm dabei wirklich gut, und wirkt dabei allzu verträumt. Wer hier Kannibalengeschmodder a la Cannibal Ferox oder Holocaust erwartet, ist hier leider falsch. Von diesem schundigen Niveau ist dieser Film meilenweit entfernt. Zum Glück.



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Arkadin
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Re: Mondo Cannibale - Umberto Lenzi

Beitrag von Arkadin »

Mich wundert gerade, dass bisher noch keiner erwähnt hat, dass "Mondo Cannibale" eigentlich "nur" ein Rip-Off des zwei Jahre vorher entstanden, und weltweit höchst erfolgreichen, "A Man Called Horse" ist. Nur mit Kannibalen statt Indianern. Was ja auch exploitation-mäßig weit mehr Sinn macht ;)
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Re: Mondo Cannibale - Umberto Lenzi

Beitrag von dr. freudstein »

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 ! Nachricht von: buxtebrawler
Entfernt, da beim Bildhoster TinyPic leider nicht mehr verfügbar.
dr. freudstein
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Re: Mondo Cannibale - Umberto Lenzi

Beitrag von dr. freudstein »

Ich selbst hab nur eine 6/10 gegeben.
Das heißt nicht, daß ich diesen Film nicht liebe und zu schätzen weiß, aber den ersten Teil habe ich doch tatsächlich, aber ahnungslos das erste Mal gesehen und war auf einen Kannibalenfilm vorbereitewt. Nun, die Story ansich finden wir immer wieder. Eine Gruppe begibt sich in den Dschungel, gerät an steinzeitliche Menschen, die einem arg zusetzen, aber einem nicht wirklich was Böses tun, sondern lediglich verwundert oder gar überfordert sind über diesen modernen Menschen und ihrer Mitbringsel.
Da sie nur ihre eigene Welt kennen, einfach, aber überlebenstauglich, halten sie alles zuvor Ungesehene natürlich für übermächtig oder gefährlich. Als Gefangenengenommener sollte man da entweder die Flucht ergreifen oder die Eingeborenen anfangen zu verstehen und ihnen zeigen, daß man keine Gefahr darstellt, sondern eher eine Bereicherung.
Bradley versucht beides, die Flucht hingegen gestaltet sich als schwierig, zum einem den Stamm im Nacken, den undurchdringlichen Dschungel, zum anderen natürlich der Weg durch ein viel gefährlicheres Gebiet mit
:shock: :shock: :shock: KANNIBALEN :shock: :shock: :shock:
Bekommt man hier aber nicht so sehr zu sehen, statt dessen findet Bradley sogar noch eine Stammesangehörige, mit der er Nachwuchs zeugt. In späteren Kannibalen oder "Kannibalen" Filmen findet sich eine ähnliche Thematik, aber auch wenn Arky noch einen älteren Film ansprach, hiermit kam wohl der Stein ins Rollen bzw. die abgenagten Schädel. Worauf Lenzi hier verzichtete, waren die wie Deodato üblich, eingefügte Natur- und Tierszenen.

Eine Zweitsichtung muß ich mir allerdings noch gönnen, mir lag nur eine verstümmelte Version vor (die Mondo Box für 1,99, aber der Preis ist nicht entschuldbar)und meine Medis gaben mir den Rest. Insofern können sich hier durchaus Fehler eingeschlichen haben bzw. die Wertung unabsichtlich nach unten getrieben haben :oops:
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DrDjangoMD
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Re: Mondo Cannibale - Umberto Lenzi

Beitrag von DrDjangoMD »

dr. freudstein hat geschrieben:Eine Zweitsichtung muß ich mir allerdings noch gönnen, mir lag nur eine verstümmelte Version vor (die Mondo Box für 1,99, aber der Preis ist nicht entschuldbar)und meine Medis gaben mir den Rest.
...und so einer beschwert sich, wenn ich mir billige Stümmelfassungen um fast gratis besorge :nixda: ;)
Wobei ich bei diesem Film hier eigentlich gar keine extra langen Fassungen gebraucht hätte. Der Film ist kein typischer Kannibalenfilm wo die meist geschnittenen Szenen die einzig sehenswerten sind, sondern einfach Dschungel-Fun mit Ivan Rassimov, ein netter Abenteuerflick für zwischendurch mit kleinen verträglichen Happen Moral und Gore hier und da, würde ich sagen. 7/10
Trotzdem ist natürlich die große limitierte Hartbox von NSM immer zu empfehlen :D
dr. freudstein
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Re: Mondo Cannibale - Umberto Lenzi

Beitrag von dr. freudstein »

@doc2: Hast ja recht, so manch Dummheit hab ich auch schon gemacht :palm:
Aber mitbestellt, nicht gezielt gekauft. Drauf sind noch Mondo Cane 1 + 2 und eben die beiden ersten Mondo Cannibale. Aber unglaublich, wie harmlos die beiden Filmchen durch die Schnitte wurden, besonders der zweite :roll:

Ansonsten gebe ich dir recht, eher Dschungelabenteuer mit einigen Ansätzen zu späteren Auswüchsen, wo ja auch der Lenzi mit im Boot ist.
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buxtebrawler
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Re: Mondo Cannibale - Umberto Lenzi

Beitrag von buxtebrawler »

Ich gebe 7/10. Ich mag den Film letztlich doch sehr. Abenteuer, Exotik, ein bisschen Zivilisationskritik, nackte Haut, keine Albernheiten. Immer wieder gern gesehen.

Edit: Hab grad meine Uralt-Notiz gefunden: "begründer des kannibalen-subgenres. klasse italienischer 70er-abenteuerfilm inkl. zivilisationskritik, romantik, action, blut und ganz viel tragik. und natürlich titten." :mrgreen:
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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dr. freudstein
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Re: Mondo Cannibale - Umberto Lenzi

Beitrag von dr. freudstein »

buxtebrawler hat geschrieben:
Edit: Hab grad meine Uralt-Notiz gefunden: "begründer des kannibalen-subgenres. klasse italienischer 70er-abenteuerfilm inkl. zivilisationskritik, romantik, action, blut und ganz viel tragik. und natürlich titten." :mrgreen:
Was für ein historisches Ereignis :shock: Der Bux und seine Uraltnotiz aus den 80ern mit äh gar nicht buxmäßiger Kritik again :shock: :shock: WOW, SO ging das auch mal :o

Die Hölle friert zu...... :palm:
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