Il Sogno dell'attro - Giovanna Gagliardo (1981)

Grusel & Gothic, Kannibalen, Zombies & Gore

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Il Sogno dell'attro - Giovanna Gagliardo (1981)

Beitrag von jogiwan »

Il Sogno dell'attro

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Originaltitel: Giochi del diavolo: Il Sogno dell'attro

Herstellungsland: Italien / 1981

Regie: Giovanna Gagliardo

Darsteller:innen: Anna Nogara, Alfredo Pea, Stefano Madia, José Quaglio

Story:

Der junge Student Edward lebt, nachdem sein Vater verstorben und seine Mutter ihn verlassen hat von den Ersparnissen seinen verstorbenen Onkels und lebt ein bescheidenes Leben. Eines Tages erhält er Besuch von einem älteren Mann, der ihn unumwunden erklärt, dass es sich bei ihm um einen reichen Bekannten seines Onkels handelt und er Edward zu seinem Alleinerben machen möchte, da er selbst keine Nachkommen hat. Edward ist verwundert, aber fühlt sich gleichzeitig auch geschmeichelt und willigt ein. Nachdem er den Besitz überschrieben bekommen hat, zeigt sich jedoch rasch, dass das Handeln des reichen Mannes nicht uneigennützig war…
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jogiwan
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Re: Il Sogno dell'attro - Giovanna Gagliardo (1981)

Beitrag von jogiwan »

Bei der letzten Episode der Reihe „Giochi del diavolo“ bzw. „Fanastische Geschichten des 19. Jahrhunderts“ handelt es sich um die Verfilmung einer Geschichte von H.G. Wells (Die Zeitmaschine/Krieg der Welten) und handelt von einem jungen Studenten und einem wohlhabenden Mann, der ihn zum Erben erklärt um dann seinen Körper zu übernehmen. Die Geschichte ist ja auch schon in mehreren Variationen immer wieder mal verfilmt worden und hier wird sie ebenfalls systemerhaltend von Giovanna Gagliardo auf die Leinwand gebracht. Abermals im Theater-Ambiente gefilmt mit einem Stiegenhaus im Zentrum, dass wohl von MC Escher inspiriert wurde und die verschiedenen Weggabelungen des Lebens symbolisieren soll. Ansonsten ist auch diese Episode dem Arthouse näher als dem Exploitationfilm, selbst wenn man mit Jose Quaglio aufwarten kann, den aufmerksame Zuschauer ja aus „Nero Venezia“ oder auch „The Child – Die Stadt wird zum Alptraum“ kennt. Die Regisseurin hat danach jedoch nur noch zwei Filme realisiert, von denen mir keiner bekannt ist. Als Abschluss geht „Il Sogno dell’altro“ aber durchaus klar, selbst wenn ich mir von der Reihe doch irgendwie etwas mehr erwartet habe, als ich letzten Endes bekommen habe.
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