ACHTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER MÜNCHEN

Die Info- und Diskussionsthemen zu allen vergangenen Forentreffen

Moderator: jogiwan

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karlAbundzu
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Re: ACHTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER MÜNCHEN

Beitrag von karlAbundzu »

Onkel Joe hat geschrieben:Ein neues Kino bzw. eine neue Stadt ist für unser Event 2018 gefunden :prost: .
:thup: und wo? :D
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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buxtebrawler
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Re: ACHTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER MÜNCHEN

Beitrag von buxtebrawler »

Deliria över München

Eine schnelle Retrospektive

Und schon ist unser achtes Forentreffen wieder zwei Wochen her und noch kein obligatorischer Bericht aus meiner Feder (ok, Tastatur trifft’s eher). Das liegt u.a. daran, dass ich erst mal bis auf weiteres weit weniger Zeit als zuvor habe. Dennoch will ich’s mir natürlich nicht nehmen lassen, wieder selbst ein paar Zeilen zu diesem Ereignis, das zu meinen Höhepunkten des Jahres zählt, loszuwerden. An dieser Stelle schon mal ein herzliches Dankeschön für all die positiven Rückmeldungen, egal ob persönlich oder per PN, in diesem Thread oder gar in Form eigener schöner Berichte – hat mich sehr gefreut! :thup:

Ich werde mich diesmal wirklich kurz fassen (müssen): Ursprünglich wollten wir ja nach Berlin, doch wie das so ist – da bricht man einmal mit der Tradition und kündigt bereits auf dem vorausgegangenen Forentreffen das nächste mitsamt Datum und Ort an und dann wird’s doch alles nix. Mit dem Kreuzberger Moviemento kamen wir dann eben leider doch nicht überein, doch glücklicherweise erklärte sich das altehrwürdige Münchener Werkstattkino schnell und unkompliziert bereit, mit uns fürs Forentreffen zusammenzuarbeiten. Dadurch verschob sich der Termin um eine Woche, letzten Endes ein Glücksfall: Nicht auszudenken, welche Probleme wir gehabt hätten, hätte die Veranstaltung tatsächlich am ursprünglich geplanten Wochenende stattgefunden, an dem vor allem der deutsche Bahnverkehr noch unter den Eindrücken des Orkantiefs Xavier stand und kaum wie geplant funktionierte. Meine abergläubischen Befürchtungen ob des neuen Termins am Freitag, dem 13. erwiesen sich demnach als unbegründet.

Santinis und meine Bahnfahrt nach München war zudem tiefenentspannt: Für einen ganz geringen Aufpreis hatten wir erstklassig buchen können und außerdem einen ICE erwischt, der durchfuhr, wir mussten also nirgends umsteigen. Kurioserweise fiel erst kurz vor München auf, dass auch Onkel Jürgen alias Graciella Granata mit in unserem Waggon saß. Nicht minder kurios: Unser Zug hatte sogar Verfrühung! Gemeinsam suchten wir das Tryp-Hotel, wo bereits eine illustre Runde bei Getränken in der Sonne zusammensaß. Nach vielen weiteren Begrüßungen ging’s mit einer mittlerweile großen Forianertraube durchs Münchener Bahnhofsviertel grob Richtung Kino, mit dem Plan, in irgendeiner auf dem Weg liegenden, uns zusagenden Lokalität gepflegt etwas zu essen. Die Wahl fiel auf eine noble, urig und rustikal eingerichtete Cocktail- und Burger-Bude, bei der wir ob des Spitzenwetters draußen an zwei Tafeln platznahmen. Nach und nach stießen weitere Delirianer hinzu, ich genoss mein erstes Bier und der ausgefallene Veggie-Burger mit Preißelbeersoße mundete. Hieß der Laden „Hans im Glück“? Ich kann ihn jedenfalls empfehlen und kam mir vor wie selbige Märchenfigur.

Nun teilte man sich erst einmal wieder auf. In größerer Gruppe begaben wir uns Richtung Kino und machten uns spätestens jetzt mit den wilden Münchener Straßenverkehrsverhältnissen vertraut: Lebensgefährliche Kreuzungen, verwirrende Baustellen, rasante Autofahrer. Fast wie in Italien also. Das von der Fraunhoferstraße aus etwas unscheinbare Werkstattkino befindet sich in guter Gesellschaft eines Platten- und eines Comicladens sowie direkt angrenzender Gastronomie und in Nähe des Isar-Ufers, sodass man dort bestens aufgehoben war. Ich interessierte mich jedoch zunächst primär für meine Airbnb-Unterkunft, die ich ausgewählt hatte, um mich nicht von den Schickeria-Absteigen-Wucherern ausrauben zu lassen. Und nimm zusätzlich dies, Münchener Hotelkartell: Mein Zimmer befand sich zudem in unmittelbarer Nähe des Kinos, ein zweiter Ausgang entließ mich gar exakt neben dem ihm! Also dort schnell eingerichtet, ein paar Lebensmittel fürs Wochenende eingekauft und langsam Richtung Kino begeben, wo dann auch schnell unser diesjähriger Mann vor Ort, Mr. Supervillain in seiner ganzen Pracht, um die Ecke bog. Zunächst dachte ich, mich verhört zu haben, schließlich würde mir ein Münchener Lokalpatriot wie supervillschi doch nicht ernsthaft ein Bremer Gesöff anbieten, doch tatsächlich: er offerierte mir ein Beck’s, entpuppte sich als Freund norddeutscher Braukunst und rannte damit bei mir offene Türen, denn ich hatte Stechenden! Das Kino war noch geschlossen, denn dort lief mit „Moonlight“ noch „der beste Film des Jahres“, dafür lernten wir aber einen jahrzehntelangen Stammbesucher und ehemaligen Drehbuchautor Ittenbachs kennen, der interessante bis erschreckende Details zur Münchener Underground-Kino-Kultur zu berichten wusste.

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Was wir nicht ahnten: Mittlerweile hatte eine große Traube Delirianer die Hinterhofgastronomie in Beschlag genommen, nachdem man dort um Einlass gebeten und den eigentlich geschlossen habenden Wirt überzeugt hatte, damit ein gutes Geschäft zu machen. Wiedervereint mit der noch einmal größer gewordenen Rasselbande ging’s schließlich ins Kino, wo wir alle noch einmal offiziell begrüßten, uns über einen um einige Einheimische ergänzten, fast vollen Saal freuten und direkt zur Einführung in Di Leos Sleazer „Das Schloss der blauen Vögel“ überleiteten, die großartig von Arkadin und KarlAbundzu gemeistert wurde, welche den kompletten (unfassbaren) Konsalik-Roman wiedergaben und einiges über das Schauspielensemble zu berichten wussten. Eine sehr schon montierte Trailerschau später konnte ich dann erstmals überhaupt diesen bemerkenswerten Film sehen und werde beizeiten auch noch etwas über ihn schreiben, haha...

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Nach einer kurzen Pause folgte die von Onkel Joe, Santini und Jogiwan durchgeführte erste Verlosung der von zahlreichen Sponsorenpartnern zur Verfügung gestellten Devotionalien mit diesmal erhöhtem Sleaze-Anteil und hinterließ viele glückliche oder zumindest überraschte Gewinnerinnen und Gewinner, bevor Salvatore Baccaro die Geschichte der Gothic Novel rekapitulierte, seine Kohlrabiflöte (nein, das ist nichts Versautes) präsentierte und endlich den Titel unseres Überraschungsfilm verkündete.

Nach einer weiteren delirierenden Trailerschau muss es jedoch zu einer Verwechslung gekommen sein, denn statt des angekündigten „Wenn am Sonntagabend die Dorfmusik spielt“ aus dem Jahre 1953 wurde eine zarte Romanze projiziert, die mit ihren tiefen Gefühlen in pittoresker Berglandschaft allen Zuschauerinnen und Zuschauern das Herz öffnete. Auch gut!

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In größerer Runde trat man nun den Weg zurück zum Hotel an, wo der gute Reini, der es glücklicherweise zumindest für einen Abend nach München geschafft hatte, eine breite Palette Bierspezialitäten aus seinem Kofferraum heraus kredenzte. Benetzte Zungen und Gaumen sowie der teils beträchtliche Alkoholgehalt luden zum freudigen Austausch und zu Diskussionen über diverseste Themen ein, bis irgendwann meine Vernunft siegte und ich den geordneten Rückzug zu meiner Unterkunft antrat, die ich aus zwei Gründen in Rekordgeschwindigkeit meisterte: Dr. Monkula hatte mir im Vorfeld eine recht einfache Variante der ursprünglich als etwas komplex empfundenen Strecke gezeigt – und ich musste strullen wie ein Elch.

Am nächsten Morgen Vormittag suchte ich bei noch einmal herrlicherem Wetter als am Tag zuvor einen Teigwarenhändler mit Käsebrötchen in der Auslage, was sich als gar nicht mal so einfaches Unterfangen erwies, mich aber etwas mehr von München sehen ließ und schließlich zum Isar-Ufer steuerte, wo ich meine Beute genüsslich im T-Shirt am Wasser lungernd vertilgte und ein paar Postkartenmotivfotos schoss. Tja, es gibt Forentreffen, da schließe ich mich gern der samstäglichen Sightseeing-Touritour an und es gibt welche, da ergibt es sich nicht. Dass dieses zur letztgenannten Kategorie zählen sollte, lag neben der räumlichen Trennung zum Großteil der Delirianer vornehmlich am Platten- sowie am Comicladen, die ich inspizieren musste. Beim Plattenladen wurde ich mit zwei Stücken fündig, konnte aber unmöglich die gesamte Auslage durchgehen – zu umfangreich war das Angebot. Der Comicladen allerdings sollte meine Ausbeute noch einmal toppen, gleich 56 alte Mad-Hefte konnte ich günstigst ergattern und es hätten sogar noch viel mehr sein können, aber irgendwie muss ich das Zeug ja auch transportieren… :| Ich war bekanntlich nicht das einzige Forenmitglied, das diese Läden reicher gemacht hat, sie erfreuten sich allgemeiner Beliebtheit. Der Müller- und Plakateladenbesuch musste aber ohne mich stattfinden.

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Also zurück zur Unterkunft, die neuerworbenen Schätze verstaut und in den nahegelegenen Park, kurz in der Sonne durchatmen. Schon war wieder Kinozeit: Die ersten Delirianer waren bereits wieder vor Ort und aus Zeitgründen waren wir gezwungen, unser heutiges Programm etwas straffer durchzuziehen. Nach einer weiteren Begrüßung mussten wir jedoch weder auf Bretzelburgers hochinformative Einführung in die Ultra-Rarität „Neun Leichen hat die Woche“ von Mr. Zeder, Pupi Avati, die sich speziell mit dem Schaffen und Stil dieses Regisseurs auseinandersetzte, verzichten, noch auf eine weitere grandiose Trailerschau. Von einer Super-8-Fassung einmal abgesehen, ist keine deutschsprachige Heimkino-Veröffentlichung dieser eigenwilligen Giallo-Komödie bekannt und so war er nicht nur für mich, sondern für die meisten Anwesenden eine Premiere. An der Qualität des 35-mm-Materials gab’s nichts zu mäkeln und der Film lud zum regen Meinungsaustausch ein. Einig dürften sich alle darin gewesen sein, dass es sich gelohnt hat, diese Gelegenheit wahrzunehmen.

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Nun hieß es aber Gas geben: Verlosung Teil 2 und Bühne frei für Lars, den ich unangenehmerweise als „Kugelfisch“ ankündigte, obwohl er in unserem Forum ja als „Magdebürger“ angemeldet ist. :oops: Aber war das nicht auch mal ein Künstlername…? Falls nicht: Sorry! Der gute Mann und Gastgeber unseres 2013er Forentreffens ließ sich jedenfalls nicht aus dem Konzept bringen und referierte leidenschaftlich zum italienischen Politkino, zu Elio Petri und zu Volonté im Allgemeinen sowie dem nun folgenden oscarprämierten Meisterwerk „Ermittlungen gegen einen über jeden Verdacht erhabenen Bürger“ im Speziellen, von dem wir uns kollektiv fast zwei Stunden lang in die Sessel drücken ließen. Welch ein Abschluss des „offiziellen Teils“ unseres Forentreffens!

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supervillschi hatte im direkt angrenzenden Restaurant zahlreiche Plätze für uns reserviert, die wir nun einnahmen und eine Grundlage für den weiteren Verlauf des Abends schufen. Diverse Biersorten flossen durstige Kehlen hinunter und die Unentwegten, die schließlich noch längst nicht genug hatten, begaben sich entweder bereits Richtung Hotel zur nächsten Runde Kofferraumbier oder schlossen sich spontan einer kleinen Kneipentour an, so auch ich. Diese führte uns in eine kleine japanische Imbissbude/Cocktailbar/Kneipe mit Dee Dee Ramone an der Wand und bot uns für die nächste Zeit Obdach. Nach dieser netten Runde traf man sich schließlich am Kofferraum McBrewers wieder, der u.a. wieder den edelsten Tropfen überhaupt, original Deliria Brew, gebraut und nach München chauffiert hatte. Bis spät in die Nacht wurde gequatscht und getrunken, bis uns sogar eine Hotelmitarbeiterin zu ermahnen genötigt sah, ähem… Als Allerletzter verabschiedete ich mich schließlich schweren Herzen und mit schwerer Zunge von supervillain und begab mich zurück ins Schlafgemach, aus dem ich am nächsten Morgen Vormittag mit etwas Verspätung, aber immer noch früh genug, um nicht hetzen zu müssen, erwachte. Mit Santini traf ich mich am Hotel, am Bahnhof schließlich auch mit purgatorio, bevor wir schließlich unsere erneut tiefenentspannte Heimfahrt (wenn auch mit deutlich mehr Gepäck...) antraten – und bereits sowohl über unser Neun- als auch unser Zehnjähriges sinnierten…

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EIN RIESENGROSSES DANKESCHÖN allen, die von nah, meist aber von fern angereist waren, für die ganzen Mitbringsel, Kofferraumbiere, netten Worte/Gespräche, Inspirationen usw., ans Werkstattkino und die Betreiber/Vorführer fürs Domizil, die freundschaftliche, unkomplizierte Kooperation und den günstigen Getränkeverkauf, an alle, die sich bereiterklärt hatten, Einführungen zu halten und dies jeweils hingebungsvoll und absolut verlässlich getan haben, an den ortskundigen supervillain für seine Unterstützung, an den Wettergott für strahlenden Sonnenschein und nicht zuletzt an die Sponsoren, die wieder einmal zahlreiche Preise für die Verlosungen beisteuerten, die ich selbst gern hätte!

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Meine Ausbeute, auch ohne Verlosung ;)

Ich freue mich aufs neunte öffentliche Forentreffen – Deliria över… :?:

P.S.: Fotos, auf denen Forenmitglieder oder andere Gäste zu sehen ist, veröffentlichen wir hier nach wie vor nicht. Meine komplette Fotosammlung stelle ich den nach München gereisten Delirianern aber in Kürze zur Verfügung.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
Diese Filme sind züchisch krank!
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Santini
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Re: ACHTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER MÜNCHEN

Beitrag von Santini »

Vielen Dank buxte für deine kurzweilige, reichhaltig bebilderte (und doch gar nicht sooo kurze ;) ) Retrospektive.

Von meiner Seite auch ganz kurz noch einmal zu den jeweiligen Filmen:

Zunächst einmal waren die Einleitungen zu den Filmen abermals herrlich, absolut hörenswert, und hätten gar nicht unterschiedlicher und besser ausfallen können. Dafür nochmals herzlichen Dank!

Das Schloss der blauen Vögel: Konnte mich auf großer Leinwand mit all seinen Schwächen und Stärken gut unterhalten. Wobei „die Schwächen“ dem Film schon wieder sein ganz eigenes Feeling verpassen...

Buio Omega: Einer der Filme, die ich unbedingt mal auf großer Leinwand erleben wollte. Mission completed!
Der Film drückt einen geradezu in seinen Kinosessel. Atmosphärisch dicht, einer der besten D'Amatos. Wer D'Amato immer noch für einen Stümper halten sollte, siehe sich Fernando di Leo's Das Schloss der blauen Vögel an. ;)

Neun Leichen hat die Woche: War, neben Buio Omega, mein absoluter Wunschkandidat für dieses Forentreffen, und ich bin heilfroh, diese Lücke geschloßen zu haben. Gerade in der ersten Hälfte gibt es einige herrlich sarkastische und zynische Dialoge. Die ernsten Giallo- bzw. Horrorszenen fügen sich wunderbar ein. Deutsche VÖ – wo bleibst de?!

Ermittlungen gegen einen über jeden Verdacht erhabenen Bürger: Gilt vollkommen zu Recht als einer der besten italienischen Filme und hat wohl jeden im Publikum im wahrsten Sinne des Wortes gefesselt. Und dann noch mit Florinda Bolkan...

Cu all next year... :winke: :thup:
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Onkel Joe
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Re: ACHTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER MÜNCHEN

Beitrag von Onkel Joe »

karlAbundzu hat geschrieben: :thup: und wo? :D
In München hatten wir jetzt im Oktober den kleinsten Saal bisher bespielt und im nächsten Jahr wird uns die Reise in das bisher größte Kino (meisten Sitzplätze) führen. Wir arbeiten am Programm und haben schon mindestens zwei Filme fest. Einer davon ist in der Fassung noch nie irgendwo aufgetaucht, es gibt sie weder hier noch im Ausland und da werden wir ordentlich einen abfeiern. Das Programm wird wieder sehr abwechslungsreich und mit feinstem 35mm Material bestückt. Mehr Infos im neuen Jahr :prost: .
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Re: ACHTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER MÜNCHEN

Beitrag von Arkadin »

Onkel Joe hat geschrieben: In München hatten wir jetzt im Oktober den kleinsten Saal bisher bespielt und im nächsten Jahr wird uns die Reise in das bisher größte Kino (meisten Sitzplätze) führen.
Lichtburg in Essen? Wow! :o
Früher war mehr Lametta
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Re: ACHTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER MÜNCHEN

Beitrag von Onkel Joe »

Arkadin hat geschrieben: Lichtburg in Essen? Wow! :o
Scherzkeks :thup: .
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Re: ACHTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER MÜNCHEN

Beitrag von Salvatore Baccaro »

Onkel Joe hat geschrieben:Ein neues Kino bzw. eine neue Stadt ist für unser Event 2018 gefunden :prost: .
Wunderbar! Dann sehen wir uns nächstes Jahr in aller Frische in Braunschweig... :D

Danke auch für die weiteren Berichte, die ich gerade lesen/gucken durfte, und dafür, dass mein Gulasch nun für alle Zeiten im Internet verewigt sein wird...
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Asa Vajda
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Re: ACHTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER MÜNCHEN

Beitrag von Asa Vajda »

Santini hat geschrieben:Vielen Dank buxte für deine kurzweilige, reichhaltig bebilderte (und doch gar nicht sooo kurze ;) ) Retrospektive.
Zunächst einmal waren die Einleitungen zu den Filmen abermals herrlich, absolut hörenswert, und hätten gar nicht unterschiedlicher und besser ausfallen können. Dafür nochmals herzlichen Dank!
Da schließe ich mich mit beidem an. War bzw. bin auch ganz hin und weg von den Einleitungsreden!
Salvatore Baccaro hat geschrieben: Danke auch für die weiteren Berichte, die ich gerade lesen/gucken durfte, und dafür, dass mein Gulasch nun für alle Zeiten im Internet verewigt sein wird...
Dein Gulasch wird noch in die Geschichte eingehen! :opa: :nick:
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Onkel Joe
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Re: ACHTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER MÜNCHEN

Beitrag von Onkel Joe »

Salvatore Baccaro hat geschrieben:
Wunderbar! Dann sehen wir uns nächstes Jahr in aller Frische in Braunschweig... :D
...
Gibt es in Braunschweig noch Kinos mit 35mm Projektoren?

Ich hatte mit dem Pugatorio in München schon über ähnliches gesprochen und wenn ihr Kinos an der Hand habt die Bock auf unsere Session haben und die auch 35mm noch spielen können dann leitet die Daten an mich weiter. Wir schauen dann einfach ob wir uns da irgendwie mit diesen Leuten einigen können und ob das von der Location her zu uns passt!
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Arkadin
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Re: ACHTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER MÜNCHEN

Beitrag von Arkadin »

Kurzer Hinweis für die beiden Gewinner des 35-Millimeter-Abos:

Das Abo läuft wie versprochen ab der aktuellen Nummer 22. Wie ich aber gerade auf Nachfrage erfahren habe, wollte der Herausgeber die aber zusammen mit der Doppelnummer 23/24 verschicken. Da diese in bereits ca. vier Wochen ansteht, habe ich ihm gesagt, dann soll er das jetzt so machen. D.h. ihr bekommt dann Mitte Dezember zwei Hefte. Die 22 und die 23/24.

Canisius weiß schon Bescheid, und vielleicht liest der Gewinner des zweiten Abos hier ja mit. Bzw. die Admins/Moderatoren wissen dann auch Bescheid, falls eine Nachfrage kommt.
Früher war mehr Lametta
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