Karl or Karla goes to Cinema

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Moderator: jogiwan

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karlAbundzu
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Re: Karl or Karla goes to Cinema

Beitrag von karlAbundzu »

11.04.2022 17:15 Cinemaxx Bremen
MORBIUS (2022)
R: Daniél Espinosa, D: Jared Leto, Matt Smith, Adria Arjona, Jared Harris, Tyrese Gibson, Al Madrigal, Charlie Shotwell, Joseph Esson, Corey Johnson; M: Jon Ekstrand
Eine weitere Marvelfigur bekommt ihre Origin: Morbius. Erst ein typischer Spinnegegner, ähnlich wie die Echse. Ein Forscher, der Selbstversuche macht, und dann zu einer menschlichen Fledermaus wird. Hier allerdings mit starken Vampiranleihen inklusive Bluttrinken.
Der Film läßt sich Zeit bei der chronologischen Erzählung, wie aus dem genialen Kind der Forscher Morbius wird, der eben sich und seinen besten Freund aus Kindertagen, der mit Vermögen gesegnet ist zu helfen. Eine Injektion mit Vampirfledermaus-DNS funtkioniert ein bisschen zu gut. Während Morbius jedoch von Schrecken und Skrupeln geplagt ist, geniesst sein Kumpel die neue Gesundheit und ihre Nebenwirkungen.
Das alles ist konservativ aber wirksam gefilmt und erzählt. Größtenteils düster, was bei den Kämpfen mit ihren schnellen Folgen nachts im NYer Himmel problematisch ist, da schwer zu erkennen. Das Problem ist, dass einen die Charaktere nciht wirklich nahe kommen, obwohl Leto den Zwiespalt zwishen Geniessen und Bedauern gut spielt, ist es im Werdegang vorher eigentlich nur typisch abgehangenes. Ebenso beim Bösen.
Hübsch die beiden Polizisten: Wie in einem italienischen 70er 80er Film laufen sie nur hinterher , ermitteln kaum Erfolgreich und sind eigentlich nur Zusammenfasser für die Zuschauer. Das man hier Diversität einfügte, ist fast schon böse (aber nicht böse gemeint).
Gut geacht di ebeiden Gesichter, wie sie sich mal schnell mal langsam mal nur im Detail verändern.
Auch allerlei Unlogeleien oder Nichterzähltes schleicht sich ein, wovon ich das meiste nach dem Film schon wieder vergas, weil nicht so wichtig.
Insgesamt durchschnittliche Popcornware mit leichtem Horrorappeal.
Für Marvelkomplettisten inklusive einiger während und nach dem Abbspann Szenen.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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karlAbundzu
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Re: Karl or Karla goes to Cinema

Beitrag von karlAbundzu »

MMM
6.5.22 19:30 Metropolis Hamburg
DIE BARBAREN (1987) 35mm
R: Ruggero Deodato, D: David Paul, Peter Paul, Richard Lynch, Eva LaRue, Virginia Bryant, Sheeba Alahani, Michael Berryman, Franco Pistoni, Raffaella Baracchi, Giovanni Cianfriglia; M: Pino Donaggio
Schon früh wurden die Zwillinge Gore (!) und Kutchek getrennt. In Gefangenschaft zu Muskelmännern heran gewachsen versuchen sie einen magischen Rubin zu finden, um ihrer Posse vom fahrenden Volk zur alten Freiheit zu verhelfen. Oder so.
Ein eher später Vertreter der Barbaren-Filme in Folge von Conan, der ja schon 1982 die Leinwand betrat. Immer spielt es in diesem frühzeitlichen Fantasyuniversum mit Monstern und Magie. Und auch die Handlung folgt eher einen P&P-Rollenspiel, aber eher eine fanmade Edition, von nicht erfahrenen Spilern entworfen. Da müssen Aufgaben bewältigt werden, A führt zu B bis zum Bosskampf. Wobei hier weder A noch B noch der Weg dazwischen so richtig klar ist. Das Schöne: Das ist egal: Ich erfeute mich an der Ausstattung, die Helme und Masken, die Kostüme waren allesamt unterschiedlich und individuell hergestellt, die Räume und Höhlen liessen kaum Wünsche übrig. Allein die Kaschemme "Im Blutigen Eimer" (Watnname) ist ein Vorläufer des Titty Twister, und wenn die Erotic Danceress sich auch noch vor einem Vorhang mit riesigen aufgemalten Augen verausgabt, blieb mein Mund und keine Wünsche offen.
Das ganze wird hier mit einem Augenzwinkern dargeboten: Die Zwillinge haben ihre RUnning Gags, die auch tatsächlich lustig sind, da passend, und nicht bis zm Overkill ausgereizt werden.
Eigentlich ein schöner Schlussfilm um diesen übel beleumdeten Genre.
Wunderschöner, verschmitzter Muskelfilm.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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karlAbundzu
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MMM
6.5.22. 21 Uhr Metropolis Hamburg

DER WEIßE HAI (1975) 35mm
R: Steven Spielberg, D: Roy Scheider, Robert Shaw, Richard Dreyfuss, Lorraine Gary, Murray Hamilton, Carl Gottlieb; M: John Williams
Der Film, der Tiermonster kurz ins Blockbuster - Kino hievte, der das Image des weißen Hais für immer versaubeutelte, Spielbergs durchbruch.
Und es ist ein sehr guter Film und macht alles richtig, was in Tierhorror geht. Ein horribles Tier, eine psychologisch interessante Situation, superbe Schauspieler, soziale und medienkritische Anmerkungen, spannungsgeladener Soundtrack (Williams Bester, meine ich).
Auf großer Leinwand, mit bester 35mm-Kopie, ein Genuss. Mir fiel manches zum ersten Mal auf: Trinkbecher mit der Beschriftung Falstaff, ein häufiger Gast in Shakespeares Stücken, ein genussfreudiger Soldat, der zur Selbstüberschätzung neigt (mag Zufall sein und der dortige Kaffeausgeber hieß tatsächlich Falstaff?). Der Bürgermeister hat ein Sakko mit kleinen Ankern, sehr kleidsam.
Meisterwerk, Pflichtprogramm.
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karlAbundzu
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MMM
7.5.22 15:30 Metropolis Hamburg
DIE RÜCKKEHR DES KING KONG (1962) 35mm
R: Ishirō Honda, D: Tadao Takashima, Kenji Sahara. Yū Fujiki, Ichirō Arishima, Jun Tazaki, Akihiko Hirata, Mie Hama, Akiko Wakabayashi; M: Ifukube Akira
Eine Südseeinsel betet einen großen Affen an, dort wachsen auch rote betäubende Beeren, die immer wieder im Film auftauchen. Affe wird von der Insel geholt, um sich als Werbestar eines Pharmakonzerns zu verdingen. Godzilla kann ihn nicht riechen. Alles geht kaputt.
Klar, viel knuffiges. King Kong an sich, wie er aussieht, wie er herumläuft mit seinen schlackernden Armen, wie er Godzilla mit Gemüse füttert, wie er sich die Kante gibt. Unglaublich, und dann auch stimmig, wie die Unsympatischen Zigaretten an Insulaner Kinder verteilen und ein Radio, um die"anderen Kanaken" (Filmzitat) zu beeindrucken. Godzilla hat zwar ein bisschen dicke Beine, aber seine Rückenzacken beeindrucken. Und zu wenig Screen Time.
Und: Er hat einen großen Oktopus, der einfach so auftaucht!
Und: Er hat Mie Hama!
Nun, die amerikanische Version, hier deutsch synchronisiert, versucht sich an Satire, eventuell, hat seine Momente, funktioniert im ganzen leider nicht. Aber: ein mäßiger KK-Big G-Kaiju ist trotzdem noch immer lohnend.
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MMM
7.5.22 18:00 Metropolis Hamburg
DOC SAVAGE - DER MANN AUS BRONZE (1975) 35mm
R: Michael Anderson, D: Ron Ely, Paul Gleason, William Lucking, Michael Miller, Eldon Quick, Darrell Zwerling, Paul Wexler, Janice Heiden, Robyn Hilton, Pamela Hensley; M: Don Black, Frank De Vol, John Philip Sousa
Ein Superheld mit Profitruppe muss das Geheimnis um den Tod des Vaters lüften und erlebt allerhand Abenteuer in Südamerika. Eine Groschenheft-Verfilmung.
Ach, wenn ich darüber lese, wäre das eigentlich was für mich. Aber hier wird nichts durchgehalten: die Satire, die schrägen Charaktere verlieren auf mal ihre spleens, mal ist es Komödie, Mal Abenteuerfilm und in beidem nicht gut. Das einzige, was durchgezogen wird, ist Sousa-Marschmusik. Ihr wisst schon, bekannt aus Simpsons Schulorchester oder Der General Werbung.
Eine Zeit dachte ich an eine schlechte Regie; doch der Regisseur hat ansonsten wirklich gutes vollbracht: Orca, Logan's Run, In 80 Tagen um die Welt, 1984.
Schade.
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Re: Karl or Karla goes to Cinema

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MMM
7.5.22 21:00 Metropolis Hamburg
DRACULA (1958) 35mm
R: Terence Fisher, D: Christopher Lee, Peter Cushing, Michael Gough, Melissa Stribling, Carol Marsh, John Van Eyssen, Valerie Gaunt, Janina Faye, Olga Dickie, Barbara Archer, George Woodbridge, Miles Malleson, Geoffrey Bayldon; M: James Bernard
Story ja soweit bekannt, den Roman eingedampft auf 85 Minuten.
Der Spielort ein Schloß und eine Stadt irgendwo zwischen Rumänien, Deutschland, Frankreich, England, Ende des 19. Jhd.
Cushing und Cough sind ein tolles Duo, die beiden harmonieren zusammen, geben sich Platz, spielen miteinander. Lee ist die ständige Bedrohung, selten da, aber immer präsent.
Sangster schafft ein gestrafftes Drehbuch, eine schnelle Story mit den richtigen Pausen. Fisher setzt es brillant um. Guter Sound auch.
Knaller! Und so ein schöner Moment, den auf 35mm zu sehen: Ich, den Tränen nahe!
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8.5.22 20 Uhr Cinema Ostertor
Possessor (2020) OmU
R: Brendan Cronenberg, D: Andrea Riseborough, Christopher Abbott, Rossif Sutherland, Tuppence Middleton, Sean Bean, Jennifer Jason Leigh, Kaniehtiio Horn, Raoul Bhaneja, Gage Graham-Arbuthnot, Gabrielle Graham; M: Jim Williams
Wir folgen dem Leben einer Auftragskiller im. Um ihre Aufträge auszuführen übernimmt sie durch Implantate den Körper dem Opfer nahestehender. Das führt zu existenziellen Problemen.
Hier stehen nicht so sehr die Morde und deren Motive im Vordergrund, sondern das Leben der Protagonistin, wir folgen ihr nicht nur bei der Arbeit sondern auch bei ihren hilflosen Versuchen, das Leben außerhalb zu managen.
Das wird interessant erzählt, mit äußerst drastischen Bildern gezeigt und eher von einem hochmodernen Sound Design denn von einem Soundtrack unterlegt. Beeindruckend gespielt von "Mandy" Andrea Riseborough.
Aufgrund anderer Umstände konnte ich mich nicht so richtig drauf einlassen, aber der kann bestimmt was.
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11.5.2022 Cinemaxx Bremen 19:00 Uhr

Doctor Strange in the Multiverse of Madness (2022) 2D
R: Sam Raimi, D: Benedict Cumberbatch, Elizabeth Olsen, Xochitl Gomez, Benedict Wong, Rachel McAdams, Jett Klyne, Julian Hilliard,
Chiwetel Ejiofor, Patrick Stewart, Hayley Atwell, Lashana Lynch, John Krasinski, Anson Mount, Michael Stuhlbarg, Ako Mitchell, Sheila Atim, Adam Hugill, Bruce Campbell, Charlize Theron; M: Danny Elfman

America Chavez ist auf der Flucht vor einem Dämon ud fällt durch die Dimensionen. Für diese Fähigkeit ird sie gejagt. Sie kommt in die aktuelle MCU-Realität, trifft den hiesigen Dr. Strange, der sie zu retten versucht....

Sam Raimi führt bei diesen rasanten, schnell erzählten und gut gefilmten Actionfilm Regie. Und das macht er mit einen Augenzwinkern, denn trotz des tatsächlich ernsten Themas (mehr dazu unten), hat das hier Humor und Raimi zitiert das eigene wie auch fremde Werke rauf und runter. Und durch die Möglicheit der Multiversen gibt es hier auch sonst einigen Fanservices in Richtung Marvel. Am Ende wird es tatsächlich Marvel meets Evil Dead. Toll. Auch Elfman macht wieder einen schönen Sound.
Ich war ja vollkommen uninformiert da rein: Kein Bezahl-Streaming Dienst, da gingen die beiden Multiversum-Serien WandaVision und Loki an mir vorbei, nichts gelesen, und ich dachte eher an eine große Verbindungsstory, ist aber eher eine kleine starke Geschichte. Und so überraschten mich auch einige Auftritte.
Nur im Nachhinein ärgert mich eine Sache, da dies mit einer Figur und der Story zu tun hat, mal in spoiler Tags.
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Re: Karl or Karla goes to Cinema

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13.6.2022, 19 Uhr, Cinema Ostertor
weird Xperience präsentiert:
You might be the Killer (2018) OmU
R: Brett Simmons, D: Fran Kranz, Alyson Hannigan, Brittany S. Hall, Jenna Harvey, Bryan Price, Patrick R. Walker; M: Andrew Morgan Smith

Summer Camp, die Betreuer sind schon da und bereiten sich auf die Kids vor, abends erzählen sie sich Gruselgeschichten, u. a. um einen alten Holzschnitzer und seine Maske....
Interessant die Erzählweise: ein Typ wird verfolgt, verbarrikadiert sich in eine Hütte und ruft seine Nerdfreundin (Willow :knutsch: ) an. Im Gespräch wird die bisherige Story erzählt und Erkenntnisse gewonnen. Die werden mit Vintage Effekten umrahmt, die stimmig sind.
Gut erzählte Story, viel Fanservice (allein was alles im Nerdladen rumsteht), angenehmer Humor. Wir hatten auch ein paar jüngere ("Buffy habe ich nicht gesehen, da war ich noch in der Grundschule" :shock: ), denen hats auch gefallen.
Und genau das richtige für mich, da auch diesmal nicht alles ganz reibungslos verlief.
Also, nicht ganz reinrassiger ( da mit kleinen übernatürlichem Anteil) Meta-Slasher, für Freunde des Genres.
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Beitrag von karlAbundzu »

18.6.2022 11 Uhr
Breakdance Sensation '84 (1983)
35mm
R: Vittorio de Sisti, D: Patrizia Pellegrino, Roberta Stefani, Roberta Stevens, Luciano Melandri, Maria Cristina Mastrangeli, Mary Strange, Marco Vesica, Marcus Vesic, Gina Rovere, Maria Cumani Quasimodo, Gabriele Villa, Enzo Andronico; M: diverse Hits.

Eine prekäre Tanzgruppe und WG sieht Mr. Robot im Kino, will daraufhin ihren Choreo mit Breakdance aufpeppen, tun dies aber eher nicht, fahren nach NY, um einen Tanzwettbewerb zu gewinnen.
Nun, was war das: Die Tanztruppe ist jetzt nicht der begabteste Haufen (oder halt die Choreografen des Films) , die Musik ist sehr gut ausgewählt, aber leider hatten sie gefühlt nur die Rechte von zwei Hits: Shannons tolles Let's the Music play, und das epochale Hey You the Rocksteady Crew, die beiden Songs bekommen wir circa 50 Minuten um die Ohren gehauen.
Gefühlt ebensolang sehen wir Mr. Robot im Film im Film und vor hübscher NYer Kulisse seine Moves vorzeigend. Der ist echt gut, aber auch nicht besonders abwechslungsreich.
Was noch? Ach ja, die Schauspieler*innen sahen gut aus, jedenfalls der Chef der Gruppe, Marco Vesica (Marcus Vesic?), dessen einziger Film das war, und der tatsächlich Tänzer und Choreograf ist, und die ewig schmollende Auch-Babysitterin , war das Patricia Pellegrino?
Nun, irgendwie war mir das zu wenig Electric Boogaloo, und obwohl ich ständig staunen musste, ich mir NY der 80er immer anschauen kann, hatte der doch trotz der Kürze Längen.
Komischerweise würde ich trotzdem gerne den Rock n Roll Film Tutti Frutti vom selben Regisseur sehen......

Zwei Anmerkungen noch: Das im europäischen amüsanten Kino weder auf Body Shaming Szenen noch auf Veralberung von Stotterern verzichtet werden konnte, finde ich irgendwie schlimm.
Auf dem Soundtrack entdeckte ich ein frühes Ministry Stück, weiß nicht, ob das im Film war, vielleicht sollte ich da doch mal drei Euro investieren....
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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