Die Braut des Teufels - Terence Fisher (1968)

Moderator: jogiwan

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Maulwurf
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Re: Die Braut des Teufels - Terence Fisher

Beitrag von Maulwurf »

fritzcarraldo hat geschrieben: Sa 28. Mai 2022, 14:45 Auch was mit Tanith (deutsche Synchro: Tennis) (toll: Nike Arrighi) passiert ist, ...
Ist das jetzt schon Product Placement? Könnte die Dame auch Adidas Arrighi heißen? Fragen über Fragen ... :???:
Was ist die Hölle? Ein Augenblick, in dem man hätte aufpassen sollen, aber es nicht getan hat. Das ist die Hölle ...
Jack Grimaldi
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fritzcarraldo
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Re: Die Braut des Teufels - Terence Fisher

Beitrag von fritzcarraldo »

Maulwurf hat geschrieben: Sa 28. Mai 2022, 15:20
fritzcarraldo hat geschrieben: Sa 28. Mai 2022, 14:45 Auch was mit Tanith (deutsche Synchro: Tennis) (toll: Nike Arrighi) passiert ist, ...
Ist das jetzt schon Product Placement? Könnte die Dame auch Adidas Arrighi heißen? Fragen über Fragen ... :???:
Also ich kann da auch nix für.... :-o
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(Patrick Bateman, American Psycho)

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sergio petroni
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Re: Die Braut des Teufels - Terence Fisher (1968)

Beitrag von sergio petroni »

Die beiden Freunde Duc de Richleau (Christopher Lee) und Rex van Ryn (Leon Greene) wollen ihren Kumpel
Simon in dessen Landsitz besuchen. Dumm nur, daß sie in eine Versammlung einer astronomischen Gesellschaft,
der Simon kürzlich beigetreten ist, hineinplatzen. Geleitet wird die ganze Sause von einem gewissen
Mocata (Charles Gray) dem Obermotz der (natürlich!) satanistischen Sekte. Der Duc und der Rex
merken gleich, daß sie unwillkommen sind, und da ersterer ein Diplom in Satanismus hat,
riecht dieser sogleich den Braten respektive die Schwefelschwaden.
Ab jetzt lautet das Motto: Rettet Simons Seele! Dumm nur, daß Simon sich in seine Mitsatanistin
Tanith verguckt hat......

Terence Fishers Okkultismusstreifen aus dem Hause Hammer basiert auf Stories von Dennis Wheatley,
dem Stephen King der 1940er bis 1960er. Mit der gewissen hammerüblichen Naivität prallen hier
der mit Hypnosefähigkeiten ausgestattete Mocata und der offenbar allwissende Duc aufeinander.
In echte Gefahr gerät der Duc nie, dafür ist die ganze Sause dann doch zu harmlos ausgefallen.
Allerdings fallen herrliche englische Landsitze und zwei pompöse Teufelsanbetungen auf der Habenseite an.
Gelungenste Szene ist jedoch die Übernachtung der Protagonisten in einem großen Saal,
geschützt durch einen Kreis, den die Geister nicht betreten können. So wird allerlei Geisterspuk
aufgeboten, um die Helden zum Verlassen des Kreises zu bewegen.
Ähnlichkeiten mit "VIY" sind definitiv nicht zufällig!
Naiv und sympathisch, mit Charme!
6/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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