The Beast in Heat - Luigi Batzella (1977)

Söldner, Mutanten und Kriegshelden

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Salvatore Baccaro
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The Beast in Heat - Luigi Batzella (1977)

Beitrag von Salvatore Baccaro »

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Originaltitel: La Bestia in calore

Herstellungsland: Italien / 1977

Regie: Luigi Batzella

Darsteller: Macha Magall, Gino Turini, Edilio Kim, Xiro Papas, Salvatore Baccaro, Giuseppe Castellano, Brad Harris, Benito Pacifico, Alfredo Rizzo, Brigitte Skay

LA BESTIA IN CALORE wirkt auf den ersten Blick wie ein Flickenteppich. Es scheint, als habe Regisseur Luigi Batzella, der der Welt mit NUDA PER SATANA wohl einen der konfusesten Filme aller Zeiten bescherte, auch hier alles relativ wahllos zusammengeworfen, was ihm gerade einfiel. Ein homogenes Ganzes entsteht jedenfalls nicht, wenn von Szene zu Szene teilweise gar das Genre wechselt, in dem der Film sich bewegt. Einerseits ist LA BESTIA IN CALORE natürlich ein weiterer Beitrag des besonders in Italien beliebten Nazi-Exploitation-Films, und bedient sich freimütig im Genre-Arsenal. Statt Ilsa irrt eine gewisse Dr. Kratsch durch das Geschehen, ihren sadistischen Helferinnen in lesbischer Liebe zugetan, und ihre männliche Gefangenen wahlweise manuell befriedigend oder kichernd kastrierend. Es gibt eine Reihe von Geschmacklosigkeiten, die zwar allesamt wenig eindrucksvoll inszeniert wurden, allerdings durch den Inhalt des Gezeigten den einen oder anderen durchaus schockieren könnten. Auch hier werfen Nazis aus reiner Freude Babys in die Luft und schießen sie vom Himmel wie Tontauben, und eine Frau darf nach der vollzogenen Vergewaltigung gerne auch mal mit einem Schuß in ihr Geschlechtsteil hingerichtet werden. So weit, so schlecht, allerdings versteht es Batzella, wenn er die Gräuel nicht der Phantasie seiner Zuschauer überlässt, sondern sie in klaren, eindeutigen Bildern zeigen will, jede noch so garstige Folter allein durch den Einsatz katastrophaler Spezialeffekte der Lächerlichkeit preiszugeben. Bestes Beispiel wäre wohl eine Szene, in der einer Frau angebliche Ratten auf eine offene Wunde gesetzt werden. Jedem Laie dürfte auffallen, dass die Nager nichts weiter sind als zufrieden mümmelnde Meerschweinchen, und auch das Kunstblut, das den nackten Bauch der Schönen ziert, hat nur äußerst entfernte Ähnlichkeit mit dem, was normalen Menschen durch die Adern rauscht. All das übertrifft indes Salvatore Baccaro in der Rolle seines Lebens, nämlich als titelgebendes erregtes Biest, eine Kreation Dr. Kratschs, die davon spricht, eine neue Herrenrasse erschaffen zu wollen, und es wohl als lohnenswert erachtet, dass diese aus Affenmenschen besteht, die sich vor allem durch die Kunst des Grunzens und Grimassenschneidens sowie durch eine übergroße Libido auszeichnen. Ich kann nur spekulieren, was Batzella sich dabei dachte, Salvatore dabei zu zeigen wie er regelmäßig Frauen in seinem Käfig zu Tode vergewaltigt, und seinen Opfern dabei gar die Schamhaare ausreißt und sie genüsslich verschlingt. Allein diese drei Szenen sichern LA BESTIA EN CALORE einen Platz in meinem Herzen. Schlicht unfassbar...

Wäre das alles, wäre es schon eine ganze Menge, allerdings kann man LA BESTIA EN CALORE auch als Paradebeispiel einer gewissen Mentalität heranziehen, die von Lenzi über D'Amato bis eben hin zu Batzella eine ganze Riege italienischer Filmemacher der 70er und 80er beseelte: wenn das Budget niedrig ist, stockt man den Film einfach mittels aus anderen Werken entlehnter Szenen zu einer akzeptablen Laufzeit auf. Batzella tut dies auf äußerst raffinierte Weise. Ganze Subplots in LA BESTIA EN CALORE stibitzte er kurzerhand aus einem früheren seiner Filme, nämlich dem Kriegsstreifen QUANDO SUONA LA CAMPANA. So erklärt es sich dann auch, dass LA BESTIA EN CALORE über keine Hauptfigur verfügt, dass der Film einen mehr als fragmentarischen Eindruck erweckt und relativ wahllos von Spionagegeschichten und Kriegsszenen hin zu dem Versuch eines Charakterdramas und den oben erwähnten Exploitation-Sequenzen hüpft. Sämtliche Szenen bspw., die Brad Harris als Priester im italienischen Hinterland zeigen, der mit seinem Glauben hadert, da er Tag für Tag mit den Schrecken konfrontiert ist, die die Nazis unter der Bevölkerung anrichten, wurden - das muss man Batzella zugestehen - relativ geschickt in das neu gedrehte Material eingefügt. Es ist schon erstaunlich, welche Mühe sich Batzella einerseits dabei machte, diese und weitere CAMPANA-Szenen in LA BESTIA EN CALORE unterzubringen, sodass einem, der den früheren Film nicht kennt, die Übergänge kaum auffallen mögen, dann allerdings auch reichlich bei einem offenbar etliche Jahre zuvor entstandenen Kriegsfilm plündert, und alle etwas kostspieligeren Szenen mit Panzern, Flugzeugen und Soldaten ungemein lieblos und stümperhaft integriert. Während der Laie wohl gar nicht bemerkt, dass Brad Harris nicht extra für dieses Werk engagiert wurde, sondern die Priesterrolle schon vier Jahre zuvor verkörperte, sticht es einem schmerzhaft ins Auge, wenn Batzellas italienische Freiheitskämpfer auf sich nähernde deutsche Truppen zielen, von denen jedes Kind allein anhand des Bildmaterials und der Machart erkennen würde, dass diese schon mindestens zehn Jahre zuvor gefilmt worden sind.

Erstaunlich fand ich zudem, dass Batzella sich dem Subplot, der von italienischen Partisanen und den mit ihnen verbündeten Dorfbewohnern handelt, die lieber in den Tod gehen und ihre eigenen Kinder opfern als ihr Land zu verraten, schon beinahe seriös nähert. Viele Dialoge und Charakterszenen, die im Grunde einzig und allein um patriotisches Gedankengut kreisen, und den Film stückweise beinahe schon wie ein Propagandawerk für den Widerstand wirken lassen, stehen völlig im Kontrast zu den comichaften Folterungen und der überzogenen, lachhaften Darstellung der Nazis. Besonders hervorstreichen muss ich zuletzt, dass der Film, wie gesagt, zwar in Italien angesiedelt ist, jedoch die Rolle, die das Land des Stiefels zu Weltkriegszeiten spielte, mit keiner Silbe erwähnt wird. In Batzellas Paralleluniversum scheinen die Deutschen invasorisch in Italien eingefallen zu sein. Einen italienischen Faschismus gab es in seiner Exploitation-Variante der Staatsgeschichte scheinbar nicht. Ein Film, der sprachlos macht.
luca canali
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Re: The Beast in Heat - Luigi Batzella

Beitrag von luca canali »

:thup:

Gutes Teil!
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Arkadin
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Re: The Beast in Heat - Luigi Batzella

Beitrag von Arkadin »

Schöne Review, Salvatore. Mehr davon! :thup:

Den Film habe ich noch irgendwo auf 'ner Festplatte rum fliegen. Jetzt habe ich Lust bekommen, den auch mal zu gucken.
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Re: The Beast in Heat - Luigi Batzella

Beitrag von buxtebrawler »

Arkadin hat geschrieben:Schöne Review, Salvatore. Mehr davon! :thup:
Dem kann ich mich nur anschließen!
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Salvatore Baccaro
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Re: The Beast in Heat - Luigi Batzella

Beitrag von Salvatore Baccaro »

Freut mich!

@ Arkadin: Schau ihn dir an und dann berichte, inwieweit er dein Leben veränderte.

Zumal er einen der besten Filmfehler aller Zeiten zu bieten hat:

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Re: The Beast in Heat - Luigi Batzella

Beitrag von buxtebrawler »

Salvatore Baccaro hat geschrieben:Zumal er einen der besten Filmfehler aller Zeiten zu bieten hat:

Hahaha, großartig! :mrgreen:
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: The Beast in Heat - Luigi Batzella

Beitrag von Arkadin »

Salvatore Baccaro hat geschrieben:Freut mich!

@ Arkadin: Schau ihn dir an und dann berichte, inwieweit er dein Leben veränderte.

Zumal er einen der besten Filmfehler aller Zeiten zu bieten hat:

Jau, werde ich machen. Der Youtube-Clip katapuliert einen ja schon mal in eine Parallelwelt. Who watches the watchers? :mrgreen:
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Maulwurf
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Re: The Beast in Heat - Luigi Batzella

Beitrag von Maulwurf »

 
The beast in heat
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Italo-Cinema (Frank Faltin & Gerald Kuklinski)

Naziploitation, das sind normalerweise Filme zum andere Leute in die Flucht schlagen. Billige Reißer, bestehend aus Sex, Folter, billigen Schauspielern die billige Nazis spielen, und vor allem mit unglaublich vielen Längen zwischen den schlechten (und billigen!) Sexszenen. SS HELL CAMP könnte sich da fast als klassisches Beispiel anbieten: Um eine Gruppe von Partisanen aufzuspüren, greift die SS-Offizierin Dr. Klasch zu den äußersten Mitteln. Sie experimentiert damit, eine schreckliche und sexsüchtige Kreatur zu erschaffen, die sie in einem Käfig hält, um eine neue Superrasse zu erschaffen. Bis zum Abschluss der Experimente aber werden weibliche Gefangene von der Kreatur zu Tode vergewaltigt, männliche Gefangene müssen sich, je nach Aussehen, eher mit einer fiesen Sexfolter oder alternativ einer Kastration abfinden. Auf jeden Fall wird hier viel und blutig und in Großaufnahme gefoltert, während Macha Magall in SS-Uniform, mit schwarzer Schirmmütze und belustigt-bösartigem Augenblitzen die Grausamkeiten in Augenschein nimmt und sichtlich geil wird von soviel Schmerz und Blut.

Bild Bild

Was SS HELL CAMP dabei von Schwachheiten wie zum Beispiel NATHALIE: ESCAPE FROM HELL unterscheidet ist zum einen die absolute Ernsthaftigkeit, mit der hier jede Szene bis weit hinter die Schmerzgrenze ausgekostet wird, sowie zum anderen eine hochgradige Besetzung mit u.a. Brad Harris, Brigitte Skay und Alfredo Rizzo. Das muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen: Brad Harris und Brigitte Skay spielen in einem Naziploitationfilm aus dem Jahr 1977 mit …

Die Lösung dieses Phänomens liegt beim Regisseur Luigi Batzella, der hier seinen eigenen Partisanenfilm CAMPANA von 1971 und Alfredo Rizzos HIMMELFAHRTSKOMMANDO IN DIE HÖLLE, ebenfalls von 1971, verwurstet, und die beiden genannten Filme mit neu gedrehtem Material anreichert. Nur falls jemand denkt, Godfrey Ho hätte den Copy-and-Paste-Film erfunden. Auf jeden Fall schneidet Batzella unter seinem Regiepseudonym Paolo Solvay die beiden genannten Filme mit neuem Material um Macha Magall so erstklassig zusammen, dass der Zuschauer keinerlei ernsthafte Unstimmigkeiten entdecken kann. Und dazu hat er auch gar keine Zeit, denn die Story treibt von Höhepunkt zu Höhepunkt, auf eine Razzia in einem Dorf folgt eine Folterszene, dann gibt es einen gut inszenierten Kampf, dann wieder eine Folter …

Batzella hat also sein sowieso schon gut gemachtes Material mit den Höhepunkten aus anderen Filmen verbunden, und das Ergebnis ist ein ernster Film mit viel nackter Haut und einigen sehr wirklich widerlichen Szenen. Durch das oft recht düstere Flair, das vor allem gegen Ende den Film durchzieht, wenn der Partisan Drago mit seinem toten Kind durch das Dorf und den (sehr schlecht getricksten) Fliegerangriff geht, zieht SS HELL CAMP deutlich besser als vergleichbarer Nazi-Stoff. Es gibt einfach keine Langeweile, die Schauspieler sind erstklassig, und die Sprüche die so zu hören sind ebenfalls. „Soldaten des Dritten Reichs haben niemals erregt zu sein, unter keinen Umständen!“ muss sich ein armes Würstchen anhören, dass zusehen muss wie die Bestie eine Frau totfickt, während gleichzeitig Macha Magall vor ihm steht und ihm den Uniformrock aufknöpft. Und wenn dem einen Mädchen die Fingernägel ausgerissen werden bin ich mir gar nicht sicher, ob in der gesehenen US-Synchronisation die Gefolterte nicht sogar sagt „Ouch, that hurts.“

Aber trotz solcher kleineren Dinge treibt der Film, ich erwähnte es, unaufhörlich nach vorn. Brad Harris als prügelnder Priester mit Gewissensbissen gibt noch mal zusätzlichen Dampf, und durch den hohen Blutzoll, auch bei sympathischen Figuren, hat man auch auf dieser Seite des Bildschirms das Gefühl, dass der Film alles andere als trashig oder lächerlich ist. Obwohl er es selbstverständlich ist! Fast schade, dass der Batzella nicht öfters solche Bastelexperimente gemacht hat. Besser als seine meisten „normalen“ Filme ist das Ergebnis allemal, auch wenn es bemerkenswert ist, dass die eingefügten Szenen so wesentlich mehr Besprechung auf sich ziehen als der eigentliche Film …

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6/10
Zuletzt geändert von Maulwurf am So 22. Jan 2023, 06:52, insgesamt 1-mal geändert.
Was ist die Hölle? Ein Augenblick, in dem man hätte aufpassen sollen, aber es nicht getan hat. Das ist die Hölle ...
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Salvatore Baccaro
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Re: The Beast in Heat - Luigi Batzella (1977)

Beitrag von Salvatore Baccaro »

Schöne Kritik zu einem schönen Film, El Topo! :thup:

Für mich bildet LA BESTIA IN CALORE ja gewissermaßen eine Trilogie mit KAPUT LAGER - GLI ULTIMI GIORNI DI SS sowie STRATEGIA PER UNA MISSIONE DI MORTE, die Batzella kurz darauf inszeniert hat, wobei der NS-ploitation-Anteil von Film zu Film freilich immer mehr abnimmt: In KAPUT LAGER beschränkt er sich auf eine einzige, recht mittig platzierte Folterkammersequenz, und in STRATEGIA PER UNA MISSIONE DI MORTE haben wir es im Grunde mit einem reinen Wüstenactionreißer zu tun, der lediglich formal und visuell an die beiden Vorgänger erinnert. Alle drei Filme in einem Rutsch hintereinander weg zu schauen, kommt einem Frontalangriff auf den eigenen Verstand gleich...

Bezüglich Batzellas "Bastelexperimenten" solltest Du Dir, falls noch nicht geschehen, unbedingt auch sein Opus Magnum NUDA PER SATANA besehen: Der recycelt zwar nicht, wie LA BESTIA IN CALORE, Szenen aus anderen Filmen des Meisters, wirkt aber in seiner ganzen konfusen, - positiv gesagt: lynchesquen -, Struktur tatsächlich, als habe Batzella sich vorgenommen, eine audiovisuelle surrealistische Collage zusammenzuschrauben...
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Dick Cockboner
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Re: The Beast in Heat - Luigi Batzella (1977)

Beitrag von Dick Cockboner »

Den hab ich ewig nicht mehr gesehen.

Der Reihe nach:
:thup: Guter Text, Maulwurf!
Der Film ist in der Tat ein sehr ruchloses Stück italienischer Exploitation, sehr pietätlos & bemerkenswert nonkonformistisch. Macha Magall als Dr. Ellen Kratsch ist ja wohl mindestens genauso (aber nur anders :wink:, oder doch nicht? ) ein "Beast in Heat" wie Kollege Baccaro.
Ein Freund von mir hatte mal ein israelisches VHS-Tape der Bestie, ich persönlich die französische VHS (als "Holocauste Nazi").

Zu "Campana": Wenn ich mich recht erinnere wirkt der aber auch sehr zusammengeschustert, Fremdmaterial ist definitiv drin, aber auch handlungstechnisch versuchte Batzella hier wohl mindestens 2 Filme zu drehen. :kicher:

Zu "Nuda per Satana": vollste Zustimmung, mein lieber Salvatore, der ist auch sehr speziell...eine erneute Sichtung ist sowieso überfällig :pfeif:
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