Door II - Tokyo Diary - Banmei Takahashi (1991)

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Door II - Tokyo Diary - Banmei Takahashi (1991)

Beitrag von jogiwan »

Door II - Tokyo Diary

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Originaltitel: Doa 2

Herstellungsland: Japan / 1991

Regie: Banmei Takahashi

Darsteller:innen: Chikako Aoyama, Shingo Kazami, Tôru Minegishi, Ren Ôsugi, Keiko Takahashi

Story:

Ai ist zwanzig Jahre und lebt in Toyko, wo sie als Call-Girl arbeitet, die sich ihre Einsätze sinngemäß von einem Telefondienst vermitteln lässt. Sie liebt den Nervenkitzel, lernt die unterschiedlichsten Männer kennen und hat dabei auch keinerlei Berührungsängste, was ihre sexuellen Dienste anbelangt. Als sie auf den Kunsthändler Mamiya trifft, ist sie von dem Mann fasziniert, der jedoch durchaus ungewöhnliche Dienste von ihr verlangt und auch sonst ist das Leben als Prostituierte alles andere als ungefährlich. Doch Ai ist stark, neugierig und aufgeschlossen und lässt sich ihre Tätigkeit auch von Rückschlägen nicht vermiesen.
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jogiwan
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Re: Door II - Tokyo Diary - Banmei Takahashi (1991)

Beitrag von jogiwan »

Mit „Door“ hat Regisseur Banmei Takahashi ja einen durchaus spannenden und brutalen Home-Invasion-Slasher geschaffen, der mich vor kurzen doch ziemlich begeistert hat. Wer mit „Door 2“ nun ein ähnliches Kaliber erwartet, wird aber wohl schon in den ersten Minuten enttäuscht werden, da der vermeintliche Nachfolger außer dem Titel und einer weiblichen Perspektive auf seltsame Männer kaum etwas mit seinem Vorgänger gemein hat. „Door 2“ geht auch in die Richtung Pink-Film und präsentiert uns den Alltag einer Prostituierten und ihre durchaus skurrilen Begegnungen mit Männern. Diese werden im Verlauf des Streifens auch immer wilder und gipfeln in der Mitte bei einem Dreier mit einem Sadisten mit Schere. Dennoch kommt der Film nie wirklich in Fahrt und japanische Streifen und Erotik-Dramen wie diese gibt es wohl auch wie Sand am Meer, sodass mich „Door 2“ auch nicht sonderlich begeistert hat. Zwar ist der Einblick in das Leben eines Call-Girls durchaus ansprechend gefilmt und auch gut gespielt, aber die Höhepunkte sexuelle wie schmoddrig sind rar gesät und irgendwie Herausragendes sucht man ebenfalls vergeblich. So ist „Door 2“ das typische Frühneunziger Erotik-Drama mit selbstbewusster Titelfigur und vielen seltsamen Männerfiguren, welches episodenhaft und mittelprächtig ausgefallen ist.
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