Trancers - Charles Band (1984)

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fritzcarraldo
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Trancers - Charles Band (1984)

Beitrag von fritzcarraldo »

Kalter Kaffee und hartes Brot.
TRANCERS aka Future Cop
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(USA 1984)
Regie: Charles Band.
Mit Tim Thomerson, Helen Hunt.
Jack Deth (!) (Tim Thomerson), knallharter Cop aus der Zukunft jagt sogenannte Trancers, fanatische Überläufer aus eben dieser fernen Zukunft. (Aus den Zukunftsszenen habe ich gelernt, dass man im 23. Jahrhundert den Kaffee gefroren serviert bekommt und dieser sehr teuer ist. Ganz wichtige Infos!) Einer dieser verbrecherischen Überläufer ist Martin Whistler (diese Namen!), der durch die Zeit ins Jahr 1985 geflüchtet ist und sich nun im Körper eines anderen versteckt. Er droht damit, die Vorfahren seiner Gegner umzubringen, daher folgt ihm Jack und wacht im Körper von Phil auf. Jack hat zunächst Probleme, sich in dieser Zeit zurecht zu finden, aber Phils Freundin Leena (Helen Hunt) hilft ihm und er hat eine ultimative Waffe parat, mit der er die Zeit um 10 Sekunden anhalten kann.
Ich bemerke gerade, dass diese hanbüchene Story gar nicht so einfach wiederzugeben ist. Ich hoffe, es ist alles so richtig.
Ad hoc komme ich auf mindestens drei Filme oder Serien, bei denen TRANCERS klaut ähem sich bedient, also sie zitiert, ihnen die Referenz erweist. So ist es richtig. Ein wenig Blade Runner, dann natürlich Terminator und die TV-Serie Zurück in die Vergangenheit. Wenn man genauer hinschaut, würde man bestimmt noch mehr entdecken. Aber wer will das schon. Tim Thomerson (der spätere Dollman aus der Empire / Full Moon Schmiede) gibt alles, wirkt aber in allen Szenen irgendwie zu alt für den Scheiß. Ihm zur Seite steht die spätere Oscar-Preisträgerin (für Besser gehts nicht; hier könnte einiges besser sein, wenn ich mir dieses Wortspiel erlauben darf :mrgreen:) Helen Hunt. Alles in allem ist TRANCERS ein wirklich unterhaltsamer B-Film geworden. Kurz und knackig (73 Min./ so soll das sein) präsentiert uns Charles Band himself seinen Zukunftspolizistenfilm mit einer schön dämlichen Story, klasse Pappkulissen, geiler 80er Synthiemucke und wirklich teilweise sinnfreien Dialogen, an denen auch die deutsche Synchro ihren Spaß hatte. Kann man so machen. Full Moon forever.
Die DVD, die ich hier hinterm Regal gefunden habe, war schon wirklich nicht so gut, muss man sagen. Mir ist immer noch schwindlig. Passt aber zum Film. Oder ich habe doch was an den Augen? Teil 2 lag übrigens auch daneben. Demnächst mal.
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